Hitzige Partie in Stuttgart: Frankfurt im Finale

Eintracht Frankfurt steht im Finale des DFB-Pokals: Die Hessen setzten sich in der Mercedes-Benz-Arena gegen den Bundesligarivalen VfB Stuttgart in einer hitzigen Partie 3:2 (0:1) durch und stehen im Endspiel gegen RB Leipzig.

In der Anfangsphase ließen die Stuttgarter den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Frankfurt versuchte früh zu pressen. Die Hessen kamen jedoch oft einen Schritt zu spät, Mario Götze (4.) und Djibril Sow (5.) provozierten bereits früh eine Gelbe Karte. Den ersten Abschluss gab es durch einen Stuttgarter, Tiago Tomas versuchte es in der achten Minute mit einem Schuss aus der zweiten Reihe.

Ausgeglichene Anfangsphase

Hinsichtlich der Spielanteile ging es in den ersten 15 Minuten ziemlich ausgeglichen zu, jedoch kamen die Gastgeber besser in die Zweikämpfe und eroberten viele Bälle im Mittelfeld. Frankfurt versuchte es mit schnellen Umschaltmomenten, klare Abschlussaktionen waren jedoch Mangelware. 

Stuttgart schlug eiskalt zu: Ein Steilpass von Waldemar Anton auf Josha Vagnoman leitete die Stuttgarter Führung ein. Der Verteidiger legte klug zurück auf Tiago Tomas, der sich den Ball vorlegte und mit einem strammen Schuss Kevin Trapp überwand (19.). 

Nach Schock zurück im Spiel

Frankfurt fand nach dem ersten Schock ins Spiel zurück und erarbeitete sich die erste gute Abschlussposition. Randall Kolo Muani legte von der Grundlinie zurück auf Sebastian Rode, der Abschluss war aber nicht ideal und der Ball ging deutlich über das Tor (32.) 

Frankfurt erhöhte den Druck und kam im Anschluss zu weiteren Chancen. Christopher Lenz bekam halblinks den Ball und zog direkt ab, der Schuss wurde zur Ecke geblockt (39.). Daichi Kamada kam aus zentraler Position zur Volleyabnahme, Fabian Bredlow hielt den Ball sicher (44.).

Frankfurt mit Doppelschlag

Nach der Pause kamen die Hessen zu der ersten Abschlussmöglichkeit, ein Schuss von Kamada aus dem Zentrum war jedoch zu schwach und unplatziert (46.). Kurze Zeit später köpfte Kolo Muani eine Flanke vor das Tor, Evan Ndicka stand frei und schob der Ball mittig im Tor zum Ausgleich ein (51.). 

Frankfurt legte direkt nach: Kamada bekam halblinks vor dem Strafraum zu viel Platz und konnte sich mit Ball in Position bringen, sein Schuss aus 18 Metern rauschte genau ins untere linke Toreck zur Führung (55.). Frankfurt verwaltete das Ergebnis sicher und Kolo Muani traf, nach Foul von Bredlow, vom Elfmeterpunkt (77.).

Stuttgart gab aber nicht auf: Enzo Millot kam aus guter Position zum Abschluss, von Makoto Hasebes Hüfte wurde der Ball zum 2:3 ins linke Eck abgefälscht (83.). Die letzten Minuten musste der VfB dann aber in Unterzahl bestreiten, nach erneutem zu harten Einsteigen sah Borna Sosa die Gelb-Rote Karte (86.).

[dfb]

Eintracht Frankfurt steht im Finale des DFB-Pokals: Die Hessen setzten sich in der Mercedes-Benz-Arena gegen den Bundesligarivalen VfB Stuttgart in einer hitzigen Partie 3:2 (0:1) durch und stehen im Endspiel gegen RB Leipzig.

In der Anfangsphase ließen die Stuttgarter den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Frankfurt versuchte früh zu pressen. Die Hessen kamen jedoch oft einen Schritt zu spät, Mario Götze (4.) und Djibril Sow (5.) provozierten bereits früh eine Gelbe Karte. Den ersten Abschluss gab es durch einen Stuttgarter, Tiago Tomas versuchte es in der achten Minute mit einem Schuss aus der zweiten Reihe.

Ausgeglichene Anfangsphase

Hinsichtlich der Spielanteile ging es in den ersten 15 Minuten ziemlich ausgeglichen zu, jedoch kamen die Gastgeber besser in die Zweikämpfe und eroberten viele Bälle im Mittelfeld. Frankfurt versuchte es mit schnellen Umschaltmomenten, klare Abschlussaktionen waren jedoch Mangelware. 

Stuttgart schlug eiskalt zu: Ein Steilpass von Waldemar Anton auf Josha Vagnoman leitete die Stuttgarter Führung ein. Der Verteidiger legte klug zurück auf Tiago Tomas, der sich den Ball vorlegte und mit einem strammen Schuss Kevin Trapp überwand (19.). 

Nach Schock zurück im Spiel

Frankfurt fand nach dem ersten Schock ins Spiel zurück und erarbeitete sich die erste gute Abschlussposition. Randall Kolo Muani legte von der Grundlinie zurück auf Sebastian Rode, der Abschluss war aber nicht ideal und der Ball ging deutlich über das Tor (32.) 

Frankfurt erhöhte den Druck und kam im Anschluss zu weiteren Chancen. Christopher Lenz bekam halblinks den Ball und zog direkt ab, der Schuss wurde zur Ecke geblockt (39.). Daichi Kamada kam aus zentraler Position zur Volleyabnahme, Fabian Bredlow hielt den Ball sicher (44.).

Frankfurt mit Doppelschlag

Nach der Pause kamen die Hessen zu der ersten Abschlussmöglichkeit, ein Schuss von Kamada aus dem Zentrum war jedoch zu schwach und unplatziert (46.). Kurze Zeit später köpfte Kolo Muani eine Flanke vor das Tor, Evan Ndicka stand frei und schob der Ball mittig im Tor zum Ausgleich ein (51.). 

Frankfurt legte direkt nach: Kamada bekam halblinks vor dem Strafraum zu viel Platz und konnte sich mit Ball in Position bringen, sein Schuss aus 18 Metern rauschte genau ins untere linke Toreck zur Führung (55.). Frankfurt verwaltete das Ergebnis sicher und Kolo Muani traf, nach Foul von Bredlow, vom Elfmeterpunkt (77.).

Stuttgart gab aber nicht auf: Enzo Millot kam aus guter Position zum Abschluss, von Makoto Hasebes Hüfte wurde der Ball zum 2:3 ins linke Eck abgefälscht (83.). Die letzten Minuten musste der VfB dann aber in Unterzahl bestreiten, nach erneutem zu harten Einsteigen sah Borna Sosa die Gelb-Rote Karte (86.).

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