Herzklopfen und Schwerstarbeit: Die Mannschaft im VW-Werk

Joshua Kimmich befestigte eine Gummikappe an der Karosserie, Serge Gnabry hielt sich am Fließband nebenan auf und prüfte Abdichtung und Schweißnähte, Leon Goretzka, half bei der Montage von Heckscheibenwischern. Der Freitag war kein gewöhnlicher Arbeitstag im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg. Der Tag stand vielmehr unter dem Motto Mannschaft trifft Mannschaft. Die deutsche Nationalmannschaft schaute beim Mobilitätspartner Volkswagen vorbei. Und packte selbst mit an. Gemeinsam wurde produziert und fabriziert, ein Rädchen griff ins andere. Genau wie auf dem Fußballplatz.

Zwei Tage vor dem Qualifikationsspiel zur EURO 2020 gegen die Niederlande in Amsterdam tauschten Leroy Sané, Kimmich & Co. die Fußballschuhe gegen Sicherheitsschuhe, zogen sich eine Arbeitsjacke über und fuhren in die VW-Produktionshallen. Dort trafen sie auf die Mannschaft von Volkswagen. 90 Minuten, so lang wie ein Fußballspiel, dauerte der Besuch, an dem auch DFB-Präsident Reinhard Grindel teilnahm. Die DFB-Delegation erfuhr: auch Autobau ist Mannschaftssport. Vorstand Ralf Brandstätter, der als Chief Operating Officer (COO) das operative Geschäft der Marke Volkswagen leitet, erklärte: "Das Ergebnis unserer Arbeit, nämlich jedes einzelne Auto, ist nur so gut, wie die Leistung, die alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jedem Moment hineinstecken. Nicht anders ist es bei einem Fußballspiel."

"Beeindruckend, wie viele Rädchen ineinandergreifen"

Die Nationalspieler waren von der Tour durch Europas größte Automobilfabrik sichtlich beeindruckt. "Wenn die Mitarbeiter hier im Werk nicht gut zusammenarbeiten, dann steht am Ende der Produktion kein gutes Auto. Auch bei uns kommt nur dann ein gutes Spiel und Ergebnis heraus, wenn wir harmonieren und als Team auftreten", sagte Serge Gnabry.

"Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Rädchen hier im Werk ineinandergreifen", sagte Leon Goretzka. Marco Reus, der in Halle 54 am Drehgehänge beim Verschrauben eines Blechs half, sagte: "Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Mitarbeiter an der Produktion eines Autos beteiligt sind und dass auch hier im Werk an so vielen Stellen in Teams gearbeitet wird."

"Mein Highlight in 16 Jahren Volkswagen"

Die Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter waren mächtig stolz, dass die Nationalspieler zu ihnen an den Arbeitsplatz kamen – ein Gegenbesuch quasi, hatten doch viele von ihnen am Donnerstagabend beim Spiel gegen Serbien nebenan in der Wolfsburger Volkswagen Arena die Daumen gedrückt. "Der Besuch der Nationalspieler war das absolute Highlight in den 16 Jahren, die ich jetzt bei Volkswagen bin", sagte Lutz Krause-Fiedler, der in Halle 10 Dämmplatten in die Karosserien von Tiguan und Golf einlegt. Seine Kollegin Huda Keßler ergänzte: "Ich habe immer noch Herzklopfen. Das war alles sehr aufregend." Als Gastgeschenke verteilten die Nationalspieler unterschriebene Trikots an die Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.

Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie beim DFB, sah im Besuch des Werks mehr als eine willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag: "Es war uns wichtig, dass unsere Spieler unseren neuen Mobilitätspartner etwas besser kennenlernen und ein Gefühl dafür bekommen, was alles notwendig ist, um ein Auto zu bauen."

[dfb]

Joshua Kimmich befestigte eine Gummikappe an der Karosserie, Serge Gnabry hielt sich am Fließband nebenan auf und prüfte Abdichtung und Schweißnähte, Leon Goretzka, half bei der Montage von Heckscheibenwischern. Der Freitag war kein gewöhnlicher Arbeitstag im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg. Der Tag stand vielmehr unter dem Motto Mannschaft trifft Mannschaft. Die deutsche Nationalmannschaft schaute beim Mobilitätspartner Volkswagen vorbei. Und packte selbst mit an. Gemeinsam wurde produziert und fabriziert, ein Rädchen griff ins andere. Genau wie auf dem Fußballplatz.

Zwei Tage vor dem Qualifikationsspiel zur EURO 2020 gegen die Niederlande in Amsterdam tauschten Leroy Sané, Kimmich & Co. die Fußballschuhe gegen Sicherheitsschuhe, zogen sich eine Arbeitsjacke über und fuhren in die VW-Produktionshallen. Dort trafen sie auf die Mannschaft von Volkswagen. 90 Minuten, so lang wie ein Fußballspiel, dauerte der Besuch, an dem auch DFB-Präsident Reinhard Grindel teilnahm. Die DFB-Delegation erfuhr: auch Autobau ist Mannschaftssport. Vorstand Ralf Brandstätter, der als Chief Operating Officer (COO) das operative Geschäft der Marke Volkswagen leitet, erklärte: "Das Ergebnis unserer Arbeit, nämlich jedes einzelne Auto, ist nur so gut, wie die Leistung, die alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jedem Moment hineinstecken. Nicht anders ist es bei einem Fußballspiel."

"Beeindruckend, wie viele Rädchen ineinandergreifen"

Die Nationalspieler waren von der Tour durch Europas größte Automobilfabrik sichtlich beeindruckt. "Wenn die Mitarbeiter hier im Werk nicht gut zusammenarbeiten, dann steht am Ende der Produktion kein gutes Auto. Auch bei uns kommt nur dann ein gutes Spiel und Ergebnis heraus, wenn wir harmonieren und als Team auftreten", sagte Serge Gnabry.

"Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Rädchen hier im Werk ineinandergreifen", sagte Leon Goretzka. Marco Reus, der in Halle 54 am Drehgehänge beim Verschrauben eines Blechs half, sagte: "Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Mitarbeiter an der Produktion eines Autos beteiligt sind und dass auch hier im Werk an so vielen Stellen in Teams gearbeitet wird."

"Mein Highlight in 16 Jahren Volkswagen"

Die Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter waren mächtig stolz, dass die Nationalspieler zu ihnen an den Arbeitsplatz kamen – ein Gegenbesuch quasi, hatten doch viele von ihnen am Donnerstagabend beim Spiel gegen Serbien nebenan in der Wolfsburger Volkswagen Arena die Daumen gedrückt. "Der Besuch der Nationalspieler war das absolute Highlight in den 16 Jahren, die ich jetzt bei Volkswagen bin", sagte Lutz Krause-Fiedler, der in Halle 10 Dämmplatten in die Karosserien von Tiguan und Golf einlegt. Seine Kollegin Huda Keßler ergänzte: "Ich habe immer noch Herzklopfen. Das war alles sehr aufregend." Als Gastgeschenke verteilten die Nationalspieler unterschriebene Trikots an die Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.

Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie beim DFB, sah im Besuch des Werks mehr als eine willkommene Abwechslung vom Trainingsalltag: "Es war uns wichtig, dass unsere Spieler unseren neuen Mobilitätspartner etwas besser kennenlernen und ein Gefühl dafür bekommen, was alles notwendig ist, um ein Auto zu bauen."