Hertha will ihren Positivtrend fortsetzen

Wenn es am vergangenen Spieltag im Kampf um den Klassenerhalt einen Gewinner gab, dann war das Hertha BSC. Obwohl die Berliner durch einen Gegentreffer in letzter Sekunde den Sieg gegen den FC Schalke 04 noch aus der Hand gaben, durfte sich die Mannschaft von Trainer Pal Dardai als einziges der fünf Teams am Ende der Tabelle über zumindest einen Punkt freuen. Weitere Zähler sollen heute Abend folgen, wenn die "Alte Dame" zum Auftakt des 26. Spieltags in der Bundesliga beim Hamburger SV antritt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Das 2:2 gegen Schalke war bereits das zweite Remis in Serie. Durch den Sieg gegen den FC Augsburg vor drei Wochen sind die Berliner sogar seit drei Spieltagen ungeschlagen. Die Hertha ist aktuell ein fleißiger Punktesammler, so dass sie sich aus eigener Kraft stets knapp über dem Strich hält. Die Lust nach weiteren Zählern dürfte bei allen Beteiligten des 14. der Tabelle weiter ungebrochen sein.

Zudem würde gerade ein Erfolg über die Hamburger Berlins Lage weiter entspannen. Aktuell liegt der HSV einen Rang hinter der Hertha. Ein Sieg könnte die Lücke zwischen den beiden Klubs auf vier Punkte anwachsen lassen. Bei diesem Projekt wird aller Voraussicht nach auch John Anthony Brooks mithelfen. Unter der Woche stärkte Dardai dem Innenverteidiger, der beim Ausgleich der Schalker eine unglückliche Figur machte, den Rücken.

Lasogga wieder fit - Adler für Drobny im Tor

Der Hamburger SV wartet seit fünf Spielen auf einen Dreier. Das Manko der Mannschaft von Joe Zinnbauer ist in der gesamten Saison und besonders zuletzt die mangelnde Torgefahr. Nur zwei Tore in den vergangenen fünf Spielen sind zu wenig, um Siege einzufahren und Punkte zu sammeln. Da kommt dem Coach die Rückkehr von Stürmer Pierre-Michel Lasogga sehr recht. Der Ex-Berliner war zuletzt von muskulären Problemen geplagt, stand in der Rückrunde deshalb erst 18 Minuten auf dem Feld.

Wenn Zinnbauer gegen die Hertha auf zwei Stürmer setzen sollte, hat Lasogga gute Karten von Beginn an aufzulaufen. Interessant: Sein Nebenmann wäre dann höchstwahrscheinlich Ivica Olic, der ebenfalls eine Berliner Vergangenheit vorzuweisen hat. Jedoch besitzt auch Ivo Ilicevic, dem Zinnbauer bei seinem überraschenden Startelfeinsatz am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim (0:3) eine gute Leistung bescheinigte, die Chance, von Beginn an zu spielen.

Definitiv einen Wechsel wird es im Hamburger Tor geben. Weil Jaroslav Drobny gegen Hoffenheim die Rote Karte sah (ein Spiel gesperrt), darf sich Nationalspieler René Adler, der zuletzt am zweiten Spieltag 90 Minuten im Tor stand, wieder beweisen. Der HSV-Coach spricht offen über einen langfristigen Torwartwechsel, wenn der 30-Jährige gegen die Hertha überzeugen sollte.

[sid/ml]

Wenn es am vergangenen Spieltag im Kampf um den Klassenerhalt einen Gewinner gab, dann war das Hertha BSC. Obwohl die Berliner durch einen Gegentreffer in letzter Sekunde den Sieg gegen den FC Schalke 04 noch aus der Hand gaben, durfte sich die Mannschaft von Trainer Pal Dardai als einziges der fünf Teams am Ende der Tabelle über zumindest einen Punkt freuen. Weitere Zähler sollen heute Abend folgen, wenn die "Alte Dame" zum Auftakt des 26. Spieltags in der Bundesliga beim Hamburger SV antritt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky).

Das 2:2 gegen Schalke war bereits das zweite Remis in Serie. Durch den Sieg gegen den FC Augsburg vor drei Wochen sind die Berliner sogar seit drei Spieltagen ungeschlagen. Die Hertha ist aktuell ein fleißiger Punktesammler, so dass sie sich aus eigener Kraft stets knapp über dem Strich hält. Die Lust nach weiteren Zählern dürfte bei allen Beteiligten des 14. der Tabelle weiter ungebrochen sein.

Zudem würde gerade ein Erfolg über die Hamburger Berlins Lage weiter entspannen. Aktuell liegt der HSV einen Rang hinter der Hertha. Ein Sieg könnte die Lücke zwischen den beiden Klubs auf vier Punkte anwachsen lassen. Bei diesem Projekt wird aller Voraussicht nach auch John Anthony Brooks mithelfen. Unter der Woche stärkte Dardai dem Innenverteidiger, der beim Ausgleich der Schalker eine unglückliche Figur machte, den Rücken.

Lasogga wieder fit - Adler für Drobny im Tor

Der Hamburger SV wartet seit fünf Spielen auf einen Dreier. Das Manko der Mannschaft von Joe Zinnbauer ist in der gesamten Saison und besonders zuletzt die mangelnde Torgefahr. Nur zwei Tore in den vergangenen fünf Spielen sind zu wenig, um Siege einzufahren und Punkte zu sammeln. Da kommt dem Coach die Rückkehr von Stürmer Pierre-Michel Lasogga sehr recht. Der Ex-Berliner war zuletzt von muskulären Problemen geplagt, stand in der Rückrunde deshalb erst 18 Minuten auf dem Feld.

Wenn Zinnbauer gegen die Hertha auf zwei Stürmer setzen sollte, hat Lasogga gute Karten von Beginn an aufzulaufen. Interessant: Sein Nebenmann wäre dann höchstwahrscheinlich Ivica Olic, der ebenfalls eine Berliner Vergangenheit vorzuweisen hat. Jedoch besitzt auch Ivo Ilicevic, dem Zinnbauer bei seinem überraschenden Startelfeinsatz am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim (0:3) eine gute Leistung bescheinigte, die Chance, von Beginn an zu spielen.

Definitiv einen Wechsel wird es im Hamburger Tor geben. Weil Jaroslav Drobny gegen Hoffenheim die Rote Karte sah (ein Spiel gesperrt), darf sich Nationalspieler René Adler, der zuletzt am zweiten Spieltag 90 Minuten im Tor stand, wieder beweisen. Der HSV-Coach spricht offen über einen langfristigen Torwartwechsel, wenn der 30-Jährige gegen die Hertha überzeugen sollte.