Hertha gewinnt Spitzenspiel gegen Greuther Fürth

Auch Verfolger SpVgg Greuther Fürth hat den Topfavoriten Hertha BSC Berlin in der 2. Bundesliga nicht stoppen können. Durch zwei späte Tore von Waleri Domowtschiski (76.) und Raffael (90.) setzten sich die Berliner im Spitzenspiel des neunten Spieltags mit 2:0 (0:0) durch und behaupteten die Tabellenführung.

Der Vorsprung vor den Franken wuchs auf vier Punkte. Am Sonntag (13.30 Uhr, live bei Sky) kann der MSV Duisburg mit einem Heimsieg gegen den Karlsruher SC auf zwei Zähler herankommen.

Osnabrück und Augsburg beenden Negativserien

Unterdessen beendeten der VfL Osnabrück und der FC Augsburg ihre Negativserien. Gegen den Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz und Energie Cottbus gewann Aufsteiger Osnabrück nach zuvor drei Niederlagen in Folge 2:0 (1:0). Alexander Schnetzler (24.) und Nicky Adler (66.) trafen für den VfL, der erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieb.

Durch den Sieg verschaffte sich Osnabrück im Abstiegskampf wieder etwas Luft, während die Gäste aus der Lausitz durch die dritte Saisonniederlage den möglichen Sprung auf den Relegationsplatz verpassten.

Augsburg beendete seine Talfahrt mit einem 2:1 (0:1) gegen Union Berlin - nach zuvor vier Niederlagen. In der Tabelle liegt der FCA mit 13 Punkten auf Platz sieben, Union (6) rutschte auf Rang 15 ab. Stephan Hain erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit das entscheidende Tor. Im Krisen-Duell hatte Benyamina die "Eisernen" in Führung gebracht. Nach einem Zuspiel von John Jairo Mosquera schoss der Stürmer aus knapp zehn Metern unbedrängt ein.

Augsburg Möhrle trifft von der Mittellinie zum Ausgleich

Beim Ausgleich sah Union-Torhüter Jan Glinker nicht gut aus. Der Keeper unterschätzte eine lange Hereingabe von FCA-Verteidiger Uwe Möhrle auf Höhe der Mittellinie, die nach einem Aufsetzer über Glinker hinweg den Weg ins Tor fand (69.).



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Auch Verfolger SpVgg Greuther Fürth hat den Topfavoriten Hertha BSC Berlin in der 2. Bundesliga nicht stoppen können. Durch zwei späte Tore von Waleri Domowtschiski (76.) und Raffael (90.) setzten sich die Berliner im Spitzenspiel des neunten Spieltags mit 2:0 (0:0) durch und behaupteten die Tabellenführung.

Der Vorsprung vor den Franken wuchs auf vier Punkte. Am Sonntag (13.30 Uhr, live bei Sky) kann der MSV Duisburg mit einem Heimsieg gegen den Karlsruher SC auf zwei Zähler herankommen.

Osnabrück und Augsburg beenden Negativserien

Unterdessen beendeten der VfL Osnabrück und der FC Augsburg ihre Negativserien. Gegen den Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz und Energie Cottbus gewann Aufsteiger Osnabrück nach zuvor drei Niederlagen in Folge 2:0 (1:0). Alexander Schnetzler (24.) und Nicky Adler (66.) trafen für den VfL, der erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieb.

Durch den Sieg verschaffte sich Osnabrück im Abstiegskampf wieder etwas Luft, während die Gäste aus der Lausitz durch die dritte Saisonniederlage den möglichen Sprung auf den Relegationsplatz verpassten.

Augsburg beendete seine Talfahrt mit einem 2:1 (0:1) gegen Union Berlin - nach zuvor vier Niederlagen. In der Tabelle liegt der FCA mit 13 Punkten auf Platz sieben, Union (6) rutschte auf Rang 15 ab. Stephan Hain erzielte in der dritten Minute der Nachspielzeit das entscheidende Tor. Im Krisen-Duell hatte Benyamina die "Eisernen" in Führung gebracht. Nach einem Zuspiel von John Jairo Mosquera schoss der Stürmer aus knapp zehn Metern unbedrängt ein.

Augsburg Möhrle trifft von der Mittellinie zum Ausgleich

Beim Ausgleich sah Union-Torhüter Jan Glinker nicht gut aus. Der Keeper unterschätzte eine lange Hereingabe von FCA-Verteidiger Uwe Möhrle auf Höhe der Mittellinie, die nach einem Aufsetzer über Glinker hinweg den Weg ins Tor fand (69.).

In Berlin sah es vor 39.274 Zuschauern lange nach dem zweiten torlosen Remis in Folge im Olympiastadion aus. Zweieinhalb Wochen nach dem 0:0 gegen Alemannia Aachen vergaben die Berliner gegen die defensivstarken Franken zunächst viele hochkarätige Torchancen.

Herthas Ramos vergibt beste Einschussmöglichkeiten

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Vor allem Adrian Ramos vergab beste Einschussmöglichkeiten. So traf der Kolumbianer unter anderem in der 42. Minute die Latte. Auch nach einem Schuss von Raffael und einer Abwehr von Verteidiger Thomas Kleine auf der Linie hatte Ramos Pech: Der Ball traf ihn am Kopf und sprang dann knapp neben den Pfosten (69.).

Fürth konzentrierte sich fast ausschließlich auf die Defensive und brachte das Tor von Hertha-Schlussmann Marco Sejna kaum in Gefahr. Die Überlegenheit der Gastgeber zahlte sich aber erst in der 76. Minute aus. Nach einem Flankenlauf von Lewan Kobiaschwili und einer verunglückten Abwehr der Fürther traf Domowtschiski aus der Distanz. Erst danach verstärkten die Gäste ihre Angriffsbemühungen, bis Raffael zum 2:0 traf.