"Heimspiel": Präsident Grindel besucht Schule in Rotenburg

"Schule und Fußball - ein starkes Team": So lautet das Motto der Partnerschaften zwischen den DFB-Stützpunkten und vielen Schulen in ganz Deutschland. Am heutigen Donnerstagmorgen wurde die Kooperation mit der Integrierten Gesamtschule Rotenburg/Wümme perfekt gemacht. DFB-Präsident Reinhard Grindel besuchte zu diesem Anlass seine Heimatstadt.

Die Schüler der IGS Rotenburg hatten sich gut auf den Besuch von Reinhard Grindel vorbereitet. Die Aula wurde mit vielen selbstgemalten Fußballbildern geschmückt, sogar einige Showacts hatten die Kinder eingeübt. Eine gewisse Aufregung lag bei den rund 120 Fünftklässlern in der Luft, als sie um kurz vor 9 Uhr das Schulgebäude betraten. Erst vor wenigen Tagen wurden sie in die weiterführende Schule eingeschult. Nun stand gleich ein großes Event an, bei dem neben dem DFB-Präsidenten auch NFV-Präsident Karl Rothmund, DFB-Stützpunktkoordinator Bernhard Augustin, Bürgermeister Andreas Weber und zahlreiche Journalisten vor Ort waren.

"Zusammenarbeit von Schule, Fußball und Verein wichtig für Zukunft"

Der Grund für den Besuch: Die Schule ist ab sofort eine DFB-Partnerschule. "Schule und Fußball - ein starkes Team", so lautet das Motto. "Die Zusammenarbeit von Schule, Fußball und Verein ist ganz wichtig für die Zukunft des DFB", erklärte Grindel nun. "Arbeitsgemeinschaften in Ganztagsschulen sind oft der Weg, wie fußballinteressierte Kinder zu uns in die Vereine finden. Die Kooperation zwischen der IGS Rotenburg und dem NFV-Koordinatorenbereich Lüneburg ist deshalb von ganz zentraler Bedeutung. Hier wird jetzt dank qualifizierter Trainer leistungsorientiert mit Schülern gearbeitet, die - so meine Hoffnung - dann den Weg in unsere Vereine finden."

Die fünfte Jahrgangsstufe, die an diesem frühen Morgen im Publikum saß, wird in diese Kooperation hineinwachsen. "Wir freuen uns auf eine lange Zusammenarbeit mit dem DFB", erklärte Schuldirektor Sven Thiemer.

Für DFB-Präsident Grindel war der Besuch auch persönlich ein schönes Ereignis. Er kommt aus Rotenburg/Wümme und ist Mitglied des Rotenburger SV. Er weiß also, wie wichtig die Basis ist und erklärte dies auch den Kindern: "All unsere Nationalspieler haben nicht bei Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04 angefangen, sondern in einem von unseren 125.000 Vereinen. Wir haben zudem 366 Stützpunkte, wo die Jugendlichen gefördert werden. Unser Talentförderungssystem ist der Grund dafür, dass unsere Nationalmannschaft so erfolgreich ist."

"Mädchen mit Migrationshintergrund Fußball über Schule näherbringen"

Die Kooperation mit den Schulen ist ein Bestandteil des Fördersystems. "Über die Partnerschulen bieten wir ein Training am Nachmittag an", so Grindel. "Dieses Angebot gilt gerade auch für Kinder, die noch nicht im Verein spielen." Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) möchte viele Kinder an den Fußball heranführen. "Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund ist sehr hoch", sagte der DFB-Präsident. "Gerade für Mädchen mit Migrationshintergrund ist es nicht selbstverständlich, dass sie in einem Fußballverein angemeldet werden. Mit dem Umweg über die Schulen möchten wir auch ihnen den Fußball näherbringen."

Auch Karl Rothmund ist zurfrieden, dass nun eine weitere Schule aus seinem Bundesland mit dem DFB kooperiert: "Das Wichtigste ist, dass am Nachmittag ein gutes Sportangebot vorhanden ist. Die Kinder sollen einfach ihren Spaß haben. Dafür ist der Fußball prädestiniert."

Die Unterzeichnung des Zertifikats "Partnerschule" mag formell das wichtigste Ereignis dieses Tages gewesen sein. Besonders unterhaltsam war jedoch die Schülerpressekonferenz. Welches Stadion finden Sie am schönsten? Wer sind Ihre Lieblingsmannschaften? Bis in welche Spielklasse haben Sie es selbst als Fußballspieler gebracht? Die mutigste Frage stellte die 13-jährige Judith: "Würden Sie uns zu einem Länderspiel einladen?" Grindel gab daraufhin ein Versprechen ab: "Wenn wir mal wieder ein Länderspiel in Hamburg oder Hannover haben, werde ich einige von euch einladen." Der laute Applaus ließ erahnen: Die Schüler werden ihn beim Wort nehmen.

[oj]

"Schule und Fußball - ein starkes Team": So lautet das Motto der Partnerschaften zwischen den DFB-Stützpunkten und vielen Schulen in ganz Deutschland. Am heutigen Donnerstagmorgen wurde die Kooperation mit der Integrierten Gesamtschule Rotenburg/Wümme perfekt gemacht. DFB-Präsident Reinhard Grindel besuchte zu diesem Anlass seine Heimatstadt.

Die Schüler der IGS Rotenburg hatten sich gut auf den Besuch von Reinhard Grindel vorbereitet. Die Aula wurde mit vielen selbstgemalten Fußballbildern geschmückt, sogar einige Showacts hatten die Kinder eingeübt. Eine gewisse Aufregung lag bei den rund 120 Fünftklässlern in der Luft, als sie um kurz vor 9 Uhr das Schulgebäude betraten. Erst vor wenigen Tagen wurden sie in die weiterführende Schule eingeschult. Nun stand gleich ein großes Event an, bei dem neben dem DFB-Präsidenten auch NFV-Präsident Karl Rothmund, DFB-Stützpunktkoordinator Bernhard Augustin, Bürgermeister Andreas Weber und zahlreiche Journalisten vor Ort waren.

"Zusammenarbeit von Schule, Fußball und Verein wichtig für Zukunft"

Der Grund für den Besuch: Die Schule ist ab sofort eine DFB-Partnerschule. "Schule und Fußball - ein starkes Team", so lautet das Motto. "Die Zusammenarbeit von Schule, Fußball und Verein ist ganz wichtig für die Zukunft des DFB", erklärte Grindel nun. "Arbeitsgemeinschaften in Ganztagsschulen sind oft der Weg, wie fußballinteressierte Kinder zu uns in die Vereine finden. Die Kooperation zwischen der IGS Rotenburg und dem NFV-Koordinatorenbereich Lüneburg ist deshalb von ganz zentraler Bedeutung. Hier wird jetzt dank qualifizierter Trainer leistungsorientiert mit Schülern gearbeitet, die - so meine Hoffnung - dann den Weg in unsere Vereine finden."

Die fünfte Jahrgangsstufe, die an diesem frühen Morgen im Publikum saß, wird in diese Kooperation hineinwachsen. "Wir freuen uns auf eine lange Zusammenarbeit mit dem DFB", erklärte Schuldirektor Sven Thiemer.

Für DFB-Präsident Grindel war der Besuch auch persönlich ein schönes Ereignis. Er kommt aus Rotenburg/Wümme und ist Mitglied des Rotenburger SV. Er weiß also, wie wichtig die Basis ist und erklärte dies auch den Kindern: "All unsere Nationalspieler haben nicht bei Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04 angefangen, sondern in einem von unseren 125.000 Vereinen. Wir haben zudem 366 Stützpunkte, wo die Jugendlichen gefördert werden. Unser Talentförderungssystem ist der Grund dafür, dass unsere Nationalmannschaft so erfolgreich ist."

"Mädchen mit Migrationshintergrund Fußball über Schule näherbringen"

Die Kooperation mit den Schulen ist ein Bestandteil des Fördersystems. "Über die Partnerschulen bieten wir ein Training am Nachmittag an", so Grindel. "Dieses Angebot gilt gerade auch für Kinder, die noch nicht im Verein spielen." Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) möchte viele Kinder an den Fußball heranführen. "Der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund ist sehr hoch", sagte der DFB-Präsident. "Gerade für Mädchen mit Migrationshintergrund ist es nicht selbstverständlich, dass sie in einem Fußballverein angemeldet werden. Mit dem Umweg über die Schulen möchten wir auch ihnen den Fußball näherbringen."

Auch Karl Rothmund ist zurfrieden, dass nun eine weitere Schule aus seinem Bundesland mit dem DFB kooperiert: "Das Wichtigste ist, dass am Nachmittag ein gutes Sportangebot vorhanden ist. Die Kinder sollen einfach ihren Spaß haben. Dafür ist der Fußball prädestiniert."

Die Unterzeichnung des Zertifikats "Partnerschule" mag formell das wichtigste Ereignis dieses Tages gewesen sein. Besonders unterhaltsam war jedoch die Schülerpressekonferenz. Welches Stadion finden Sie am schönsten? Wer sind Ihre Lieblingsmannschaften? Bis in welche Spielklasse haben Sie es selbst als Fußballspieler gebracht? Die mutigste Frage stellte die 13-jährige Judith: "Würden Sie uns zu einem Länderspiel einladen?" Grindel gab daraufhin ein Versprechen ab: "Wenn wir mal wieder ein Länderspiel in Hamburg oder Hannover haben, werde ich einige von euch einladen." Der laute Applaus ließ erahnen: Die Schüler werden ihn beim Wort nehmen.

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