"Heimathäfen der Kapitäne": Wiegmann macht es den Jungs vor

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführerin oder Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspielerinnen und -spieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen und Töchter? Heute: Der TSV Feytal, in dem Bettina Wiegmann groß wurde.

Bettina Wiegmann muss gar nicht zu ihren Wurzeln zurückkehren. Die Ehrenspielführerin des Deutschen Fußball-Bundes lebt quasi noch auf der Muttererde. Denn dort, wo fußballerisch alles begann, ist die Weltmeisterin von 2003 noch heute zu Hause. In Eiserfey, direkt um die Ecke vom TSV Feytal.

Mit ihrem Heimatverein verbindet die 154-malige Nationalspielerin mehr als ein loser Kontakt. Mittlerweile sind es familiäre Bande, auch wenn sie um zwei Ecken gehen. "Sie ist die Schwägerin meiner Tochter", verrät Johannes Mießeler, der Vorsitzende der Fußball-Abteilung des TSV Feytal. Aber nicht nur deswegen ist es für ihn einfach, den Draht zur prominentesten Botschafterin des Klubs zu halten. Denn er wohnt Tür an Tür mit ihr.

Aber auch so hätte man sich in Feytal im Blick. "Wir sind ein kleines Dorf mit 450 Einwohnern", erklärt Johannes Mießeler. Da entgeht einem nichts. Insofern ist es verständlich, dass er alles über Bettina Wiegmann weiß. "Ich kenne alle ihre Höhen und Tiefen", sagt der 65 Jahre alte Rentner.

Er hat eben mitbekommen, wie die kleine Bettina Wiegmann groß geworden ist. Mit sechs Jahren trat sie dem Verein bei. Aus einfachen Erwägungen. "Es war mein Heimatverein. Es war die kürzeste Entfernung zu einem Sportplatz", sagt sie. Da gab es kein Abwegen, was sie durchaus hätte machen können. Schließlich hat der Verein – damals wie heute – nur einen Aschenplatz. Und es gab kein Mädchen-Team. Auch das hat sich seit Ende der 80er-Jahren nicht geändert.

Die ganze Geschichte gibt es hier.

[dfb]

Aus ihren kleinen Heimatvereinen zogen sie einst aus, um die große Fußballwelt zu erobern - und später sogar die Nationalmannschaft als Spielführerin oder Spielführer aufs Feld zu führen. FUSSBALL.DE, die Heimat des Amateurfußballs im Internet, stellt in einer Serie die "Heimathäfen der Kapitäne" vor. Was tut sich in den einstigen Klubs der Nationalspielerinnen und -spieler heute? Haben sie weitere Talente hervorgebracht? Halten sie noch Kontakt zu ihren berühmten Söhnen und Töchter? Heute: Der TSV Feytal, in dem Bettina Wiegmann groß wurde.

Bettina Wiegmann muss gar nicht zu ihren Wurzeln zurückkehren. Die Ehrenspielführerin des Deutschen Fußball-Bundes lebt quasi noch auf der Muttererde. Denn dort, wo fußballerisch alles begann, ist die Weltmeisterin von 2003 noch heute zu Hause. In Eiserfey, direkt um die Ecke vom TSV Feytal.

Mit ihrem Heimatverein verbindet die 154-malige Nationalspielerin mehr als ein loser Kontakt. Mittlerweile sind es familiäre Bande, auch wenn sie um zwei Ecken gehen. "Sie ist die Schwägerin meiner Tochter", verrät Johannes Mießeler, der Vorsitzende der Fußball-Abteilung des TSV Feytal. Aber nicht nur deswegen ist es für ihn einfach, den Draht zur prominentesten Botschafterin des Klubs zu halten. Denn er wohnt Tür an Tür mit ihr.

Aber auch so hätte man sich in Feytal im Blick. "Wir sind ein kleines Dorf mit 450 Einwohnern", erklärt Johannes Mießeler. Da entgeht einem nichts. Insofern ist es verständlich, dass er alles über Bettina Wiegmann weiß. "Ich kenne alle ihre Höhen und Tiefen", sagt der 65 Jahre alte Rentner.

Er hat eben mitbekommen, wie die kleine Bettina Wiegmann groß geworden ist. Mit sechs Jahren trat sie dem Verein bei. Aus einfachen Erwägungen. "Es war mein Heimatverein. Es war die kürzeste Entfernung zu einem Sportplatz", sagt sie. Da gab es kein Abwegen, was sie durchaus hätte machen können. Schließlich hat der Verein – damals wie heute – nur einen Aschenplatz. Und es gab kein Mädchen-Team. Auch das hat sich seit Ende der 80er-Jahren nicht geändert.

Die ganze Geschichte gibt es hier.