Heiko Herrlich: "Das wird keine leichte Aufgabe"

Von heute bis Dienstag läuft für das deutsche U 19-Nationaltam die erste Runde der Qualifikation für die U 19-EM 2009 mit den Gegnern Niederlande, Litauen und Luxemburg.

Das Mini-Turnier wird gemeinschaftlich von Deutschland und Luxemburg ausgerichtet. Im DFB.de-Exklusivinterview spricht DFB-Trainer Heiko Herrlich über sein Team und die Chancen für das Qualifikationsturnier.

Frage: Heiko Herrlich, was ist das Ziel der deutschen Mannschaft für die erste Runde der EM-Qualifikation?

Heiko Herrlich: Wir wollen uns für die zweite Runde qualifizieren, am liebsten natürlich als Gruppenerster.

Frage: Wie schätzen Sie die Gegner Niederlande, Litauen und Luxemburg ein?

Heiko Herrlich: Wir haben alle Gegner bei Testspielen oder durch Videoanalyse beobachten können. Luxemburg, das haben wir in einem Testspiel gegen die A-Junioren des FSV Mainz 05 gesehen, steht defensiv gut und konnte Mainz bei einigen Situationen in Bedrängnis bringen. In der WM-Vorbereitung 2007 hat unser Team unter anderem mit Toni Kroos nur 2:1 gewonnen. Zudem hat erst vor wenigen Wochen die Nationalmannschaft der Schweiz in der WMQualifikation gegen Luxemburg 1:2 verloren. Diesen Gegner werden wir nicht unterschätzen.

Frage: Wo liegen die Stärken und Schwächen Litauens und der Niederlande?

Heiko Herrlich: Litauen ist wie alle osteuropäische Mannschaften gut organisiert und die A-Mannschaft des Landes hat beim 3:0 gegen Rumänien ebenfalls einen renommierten Gegner geschlagen. Und Begegnungen mit den Niederlanden sich ja immer besonders. Wir haben unsere Nachbarn in mehreren Testspielen beobachtet und sie haben sich als spielstarke Mannschaft präsentiert. Zudem verfügen sie mit Georginio Wijnaldum von Feyenoord Rotterdam über ein absolutes Ausnahmetalent. Das wird keine leichte Aufgabe.



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Von heute bis Dienstag läuft für das deutsche U 19-Nationaltam die erste Runde der Qualifikation für die U 19-EM 2009 mit den Gegnern Niederlande, Litauen und Luxemburg.

Das Mini-Turnier wird gemeinschaftlich von Deutschland und Luxemburg ausgerichtet. Im DFB.de-Exklusivinterview spricht DFB-Trainer Heiko Herrlich über sein Team und die Chancen für das Qualifikationsturnier.

Frage: Heiko Herrlich, was ist das Ziel der deutschen Mannschaft für die erste Runde der EM-Qualifikation?

Heiko Herrlich: Wir wollen uns für die zweite Runde qualifizieren, am liebsten natürlich als Gruppenerster.

Frage: Wie schätzen Sie die Gegner Niederlande, Litauen und Luxemburg ein?

Heiko Herrlich: Wir haben alle Gegner bei Testspielen oder durch Videoanalyse beobachten können. Luxemburg, das haben wir in einem Testspiel gegen die A-Junioren des FSV Mainz 05 gesehen, steht defensiv gut und konnte Mainz bei einigen Situationen in Bedrängnis bringen. In der WM-Vorbereitung 2007 hat unser Team unter anderem mit Toni Kroos nur 2:1 gewonnen. Zudem hat erst vor wenigen Wochen die Nationalmannschaft der Schweiz in der WMQualifikation gegen Luxemburg 1:2 verloren. Diesen Gegner werden wir nicht unterschätzen.

Frage: Wo liegen die Stärken und Schwächen Litauens und der Niederlande?

Heiko Herrlich: Litauen ist wie alle osteuropäische Mannschaften gut organisiert und die A-Mannschaft des Landes hat beim 3:0 gegen Rumänien ebenfalls einen renommierten Gegner geschlagen. Und Begegnungen mit den Niederlanden sich ja immer besonders. Wir haben unsere Nachbarn in mehreren Testspielen beobachtet und sie haben sich als spielstarke Mannschaft präsentiert. Zudem verfügen sie mit Georginio Wijnaldum von Feyenoord Rotterdam über ein absolutes Ausnahmetalent. Das wird keine leichte Aufgabe.

Frage: Was zeichnet Ihre Mannschaft aus?

Heiko Herrlich: Wir haben spielstarke Talente in unseren Reihen, die unsere Spielphilosophie angenommen haben und sich im internationalen Vergleich mit den besten Teams messen können. Es geht für uns auch darum, unsere Leistungen von der U 17-Weltmeisterschaft in Südkorea 2007 zu bestätigen, als wir den dritten Platz erreicht haben.

Frage: Was verbinden Sie mit Trier und Salmrohr, wo die deutsche Mannschaft ihre Qualifikationsspiele bestreitet?

Heiko Herrlich: Ich muss gestehen, dass ich unangenehme Erinnerungen an Trier habe. In der Saison 1997/98 schieden wir mit Trainer Nevio Scala als Sieger der Champions-League und im Weltpokal im Moselstadion gegen Eintracht Trier aus. Rudi Thömmes hat damals einen Treffer beigesteuert, der Gegentreffer von Jürgen Kohler war zu wenig. Ich hoffe, dass nach dem Qualifikationsturnier bessere Erinnerungen an Trier hinzugekommen sind.