Heidenheim jubelt dank Schnatterer

Mit einem Heimsieg hat sich der 1. FC Heidenheim am 14. Spieltag als Verfolger des Spitzentrios in der 2. Bundesliga in Stellung gebracht. Das Team von Trainer Frank Schmidt besiegte den FC St. Pauli mit 2:0 (1:0) und fügte dem Schlusslicht die siebte Niederlage aus den vergangenen acht Spielen zu. Dynamo Dresden verpasste beim 2:2 (2:1) gegen den VfL Bochum seinen vierten Sieg in Folge.

Mit 25 Punkten liegt Heidenheim in der Tabelle wieder auf Platz vier - punktgleich mit Absteiger Hannover 96 auf dem Relegationsplatz. Dresden verpasste es, durch den späten Gegentreffer aufzuschließen und ist mit 23 Punkten weiter Sechster. Bochum steckt als Elfter mit 18 Punkten im Mittelfeld fest, St. Pauli hat weiter erst einen Saisonsieg und sechs Zähler auf dem Konto und droht den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu verlieren.

Heidenheim minimalistisch, Dresden im Pech

Gegen verunsicherte Hamburger hatte Heidenheim von Beginn an Feldvorteile und wurde durch den Führungstreffer von Marc Schnatterer belohnt (20.). Danach schaltete das Team von der Brenz einen Gang zurück, beim St. Pauli blieb im Spiel nach vorne aber vieles Stückwerk. Auch im zweiten Durchgang tat der FCH nicht mehr als nötig und überließ dem Schlusslicht die Initiative, allerdings schlug die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen daraus kein Kapital. Ein verwandelter Foulelfmeter von Schnatterer machte alles klar (81.).

Nach einem munteren Auftakt in Dresden waren die Gastgeber der Führung schon sehr nah, als Nicole Rieble einen Torabschluss von Akaki Gogia von der Linie kratzte (6.). Doch dann gelang Bochum auf der anderen Seite nach einer Eckballvariante die Führung durch Johannes Wurtz (15.). Die lange gehemmten Dresdner kamen gegen Ende der ersten Hälfte immer besser in Fahrt und drehten die Partie durch Tore von Aios Aosman (32.) und Stefan Kutschke (41.). Nach dem Seitenwechsel blieb Dynamo spielbestimmend, ohne sich aber Großchancen herauszuspielen. Für den Sieg reichte es trotzdem nicht, da Peniel Mlapa noch ausglich (85.)

[sid/bt]

Mit einem Heimsieg hat sich der 1. FC Heidenheim am 14. Spieltag als Verfolger des Spitzentrios in der 2. Bundesliga in Stellung gebracht. Das Team von Trainer Frank Schmidt besiegte den FC St. Pauli mit 2:0 (1:0) und fügte dem Schlusslicht die siebte Niederlage aus den vergangenen acht Spielen zu. Dynamo Dresden verpasste beim 2:2 (2:1) gegen den VfL Bochum seinen vierten Sieg in Folge.

Mit 25 Punkten liegt Heidenheim in der Tabelle wieder auf Platz vier - punktgleich mit Absteiger Hannover 96 auf dem Relegationsplatz. Dresden verpasste es, durch den späten Gegentreffer aufzuschließen und ist mit 23 Punkten weiter Sechster. Bochum steckt als Elfter mit 18 Punkten im Mittelfeld fest, St. Pauli hat weiter erst einen Saisonsieg und sechs Zähler auf dem Konto und droht den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu verlieren.

Heidenheim minimalistisch, Dresden im Pech

Gegen verunsicherte Hamburger hatte Heidenheim von Beginn an Feldvorteile und wurde durch den Führungstreffer von Marc Schnatterer belohnt (20.). Danach schaltete das Team von der Brenz einen Gang zurück, beim St. Pauli blieb im Spiel nach vorne aber vieles Stückwerk. Auch im zweiten Durchgang tat der FCH nicht mehr als nötig und überließ dem Schlusslicht die Initiative, allerdings schlug die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen daraus kein Kapital. Ein verwandelter Foulelfmeter von Schnatterer machte alles klar (81.).

Nach einem munteren Auftakt in Dresden waren die Gastgeber der Führung schon sehr nah, als Nicole Rieble einen Torabschluss von Akaki Gogia von der Linie kratzte (6.). Doch dann gelang Bochum auf der anderen Seite nach einer Eckballvariante die Führung durch Johannes Wurtz (15.). Die lange gehemmten Dresdner kamen gegen Ende der ersten Hälfte immer besser in Fahrt und drehten die Partie durch Tore von Aios Aosman (32.) und Stefan Kutschke (41.). Nach dem Seitenwechsel blieb Dynamo spielbestimmend, ohne sich aber Großchancen herauszuspielen. Für den Sieg reichte es trotzdem nicht, da Peniel Mlapa noch ausglich (85.)