Havertz: "Wir werden vorbereitet sein"

Voller Fokus auf Spanien: Am Sonntag (ab 20 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) steht für die deutsche Nationalmannschaft das zweite Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft 2022 an. Nach der Auftaktniederlage gegen Japan steht das DFB-Team gegen die Südeuropäer unter Zugzwang. Auf der heutigen Pressekonferenz beantworteten Julian Brandt und Kai Havertz die Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kai Havertz über...

... die Aufarbeitung des WM-Auftakts: Wir haben die letzten zwei Tage das Spiel gut analysiert. Wir haben gesehen, was falsch gelaufen ist und was wir besser machen müssen. Jetzt kommt es einfach darauf an, dass wir das Spiel am Sonntag zusammen angehen und alles geben. Es wird ein schweres Spiel, aber wir werden vorbereitet sein.

... den Support der Fans: Wir freuen uns über jeden Fan, der im Stadion ist und uns supportet. Das kitzelt dann nochmal die letzten paar Prozent heraus. Wir wissen, dass aus Deutschland bei dieser WM nicht der 100-Prozentige Support da ist. Deswegen appellieren wir an jeden einzelnen, uns am Sonntag zu unterstützen - ob im Stadion oder zuhause. Wir spüren das und das gibt uns ein besseres Gefühl.

... die Ergebnisse bei großen Turnieren: Die Statistik spricht nicht für uns, auf der anderen Seite haben wir in den letzten Jahren einen Umbruch erlebt. Natürlich spielt das auch eine Rolle, ist aber keine Entschuldigung. Letztlich kommt es auf die Spiele an und wenn man sich die Statistik anschaut, ist das zu wenig. Wir haben jetzt die Chance, das umzumünzen und dafür werden wir alles tun.

... seine Gefühlslage: Ich hatte die letzten zwei Tage eine sehr große Wut in mir und war auch nicht so gut gelaunt. Wenn man das Ganze ein bisschen verdaut hat, überwiegt bei mir jetzt aber wieder die Vorfreude. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten, und als Team ein gutes Gefühl zu entwickeln.

... den starken Auftakt der Spanier: 7:0 ist ein starkes Ergebnis und wir zollen Spanien natürlich Respekt. Wir wissen, dass sie eine hohe Qualität haben. Wir verstecken uns aber nicht, denn wir wissen, was wir können.

...den stummen Protest des DFB-Teams: Ich glaube, wir haben unseren Punkt in den letzten Tagen klar dargelegt. Unser Fokus liegt nun zu 100 Prozent auf Fußball, nichts anderem.

... seine Position: Jeder weiß, dass ich flexibel einsetzbar bin. Im letzten Spiel hab ich im Sturm gespielt. Ich kann vorne viele Positionen spielen und gebe Gas, egal wo ich spiele. Ich mag die Stürmerposition, weiß aber auch, dass du als Stürmer die Verpflichtung hast, Tore zu schießen. 

Julian Brandt über...

... die Aufarbeitung des WM-Auftakts: Wir haben das ganze Spiel besprochen und alles, was wir nicht so gut gemacht haben. Wo wir uns definitiv verbessern müssen im Hinblick auf Sonntag. Wir hatten einen guten Austausch und sind glaub ich alle mit einem guten Gefühl rausgegangen. Wir haben den Willen, am Sonntag zu gewinnen.

... Familienbesuch im Camp: Von Kai und mir waren leider keine Angehörigen da. Für viele Jungs war das aber ein schönes Gefühl, die Kinder und Frauen zu sehen. Es gibt nichts schöneres, als seine Liebsten um sich rum zu haben.

... Leader im Team: Es wird schon auf alle verteilt. Wir sind alle Führungsspieler bei unseren Vereinen, sind alle erfahren. Es hilft nicht, wenn nur zwei, drei Jungs vorweggehen. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen. Ich habe auch das Gefühl, dass jeder das möchte. Auch die Spieler, die auf der Bank sitzen, werden alles geben.

... die Niederlage gegen Japan: Wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen und manchmal ist es gut, dann den Switch zu finden und etwas tiefer zu stehen. Japan hat dann viele lange Bälle gespielt, auch vor dem 1:2. Wir haben die Tore analysiert, viel über unser Verhalten gegen den Ball gesprochen. Wenn du 1:0 führst und das Gefühl hast, die Führung nicht ausbauen zu können, muss die Null hinten stehen.

... das 0:6 gegen Spanien vor zwei Jahren: Ich finde nicht, dass es eine Rolle spielt. Es ist zwei Jahre her. Wir sind jetzt in einer anderen Situation, haben uns in vielen Bereichen verbessert - auch wenn noch nicht alles rund lief. Am Ende ist es eine Chance, die Stimmung zu drehen. Man kann mit so einem Spiel extrem viel Energie freisetzen. Bei der EM haben wir das erste Gruppenspiel auch verloren und haben uns trotzdem qualifiziert. Das 0:6 spielt bei keinem Spieler eine Rolle.

[dfb]

Voller Fokus auf Spanien: Am Sonntag (ab 20 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) steht für die deutsche Nationalmannschaft das zweite Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft 2022 an. Nach der Auftaktniederlage gegen Japan steht das DFB-Team gegen die Südeuropäer unter Zugzwang. Auf der heutigen Pressekonferenz beantworteten Julian Brandt und Kai Havertz die Fragen der Medien. DFB.de hat mitgeschrieben.

Kai Havertz über...

... die Aufarbeitung des WM-Auftakts: Wir haben die letzten zwei Tage das Spiel gut analysiert. Wir haben gesehen, was falsch gelaufen ist und was wir besser machen müssen. Jetzt kommt es einfach darauf an, dass wir das Spiel am Sonntag zusammen angehen und alles geben. Es wird ein schweres Spiel, aber wir werden vorbereitet sein.

... den Support der Fans: Wir freuen uns über jeden Fan, der im Stadion ist und uns supportet. Das kitzelt dann nochmal die letzten paar Prozent heraus. Wir wissen, dass aus Deutschland bei dieser WM nicht der 100-Prozentige Support da ist. Deswegen appellieren wir an jeden einzelnen, uns am Sonntag zu unterstützen - ob im Stadion oder zuhause. Wir spüren das und das gibt uns ein besseres Gefühl.

... die Ergebnisse bei großen Turnieren: Die Statistik spricht nicht für uns, auf der anderen Seite haben wir in den letzten Jahren einen Umbruch erlebt. Natürlich spielt das auch eine Rolle, ist aber keine Entschuldigung. Letztlich kommt es auf die Spiele an und wenn man sich die Statistik anschaut, ist das zu wenig. Wir haben jetzt die Chance, das umzumünzen und dafür werden wir alles tun.

... seine Gefühlslage: Ich hatte die letzten zwei Tage eine sehr große Wut in mir und war auch nicht so gut gelaunt. Wenn man das Ganze ein bisschen verdaut hat, überwiegt bei mir jetzt aber wieder die Vorfreude. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten, und als Team ein gutes Gefühl zu entwickeln.

... den starken Auftakt der Spanier: 7:0 ist ein starkes Ergebnis und wir zollen Spanien natürlich Respekt. Wir wissen, dass sie eine hohe Qualität haben. Wir verstecken uns aber nicht, denn wir wissen, was wir können.

...den stummen Protest des DFB-Teams: Ich glaube, wir haben unseren Punkt in den letzten Tagen klar dargelegt. Unser Fokus liegt nun zu 100 Prozent auf Fußball, nichts anderem.

... seine Position: Jeder weiß, dass ich flexibel einsetzbar bin. Im letzten Spiel hab ich im Sturm gespielt. Ich kann vorne viele Positionen spielen und gebe Gas, egal wo ich spiele. Ich mag die Stürmerposition, weiß aber auch, dass du als Stürmer die Verpflichtung hast, Tore zu schießen. 

Julian Brandt über...

... die Aufarbeitung des WM-Auftakts: Wir haben das ganze Spiel besprochen und alles, was wir nicht so gut gemacht haben. Wo wir uns definitiv verbessern müssen im Hinblick auf Sonntag. Wir hatten einen guten Austausch und sind glaub ich alle mit einem guten Gefühl rausgegangen. Wir haben den Willen, am Sonntag zu gewinnen.

... Familienbesuch im Camp: Von Kai und mir waren leider keine Angehörigen da. Für viele Jungs war das aber ein schönes Gefühl, die Kinder und Frauen zu sehen. Es gibt nichts schöneres, als seine Liebsten um sich rum zu haben.

... Leader im Team: Es wird schon auf alle verteilt. Wir sind alle Führungsspieler bei unseren Vereinen, sind alle erfahren. Es hilft nicht, wenn nur zwei, drei Jungs vorweggehen. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen. Ich habe auch das Gefühl, dass jeder das möchte. Auch die Spieler, die auf der Bank sitzen, werden alles geben.

... die Niederlage gegen Japan: Wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen und manchmal ist es gut, dann den Switch zu finden und etwas tiefer zu stehen. Japan hat dann viele lange Bälle gespielt, auch vor dem 1:2. Wir haben die Tore analysiert, viel über unser Verhalten gegen den Ball gesprochen. Wenn du 1:0 führst und das Gefühl hast, die Führung nicht ausbauen zu können, muss die Null hinten stehen.

... das 0:6 gegen Spanien vor zwei Jahren: Ich finde nicht, dass es eine Rolle spielt. Es ist zwei Jahre her. Wir sind jetzt in einer anderen Situation, haben uns in vielen Bereichen verbessert - auch wenn noch nicht alles rund lief. Am Ende ist es eine Chance, die Stimmung zu drehen. Man kann mit so einem Spiel extrem viel Energie freisetzen. Bei der EM haben wir das erste Gruppenspiel auch verloren und haben uns trotzdem qualifiziert. Das 0:6 spielt bei keinem Spieler eine Rolle.

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