Hastedt: Fortsetzung der Erfolgsgeschichte

Am Tag der Pokalauslosung war der Jubel in Bremen riesig. Die Ziehung ergab, dass Oberligist BSC Hastedt am Sonntag, 19. August (ab 18.30 Uhr, live bei Sky), in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf Bundesligist Borussia Mönchengladbach trifft. Eine Traumbegegnung für den Bremer Verein, der zum ersten Mal in seiner Historie am Wettbewerb teilnimmt.

"Wir haben mit Gladbach ein sehr gutes Los zugelost bekommen. Wir sind sehr zufrieden", sagt BSC-Trainer Gökhan Deli. Auch Mittelfeldspieler Kai Mehrtens ist voller Freude: "Das ist auf jeden Fall ein Superlos. Es wird eine gute Stimmung herrschen." Ausgetragen wird die Partie im "Stadion Platz 11", das in unmittelbarer Nähe zum großen Weserstadion liegt und Platz für bis zu 5.500 Zuschauern bietet. Die heimische Arena am Jacobsberg erwies sich mit ihren 500 Besucherplätzen hingegen als zu klein.

Die Qualifikation für den DFB-Pokal gelang dem BSC als Landespokalsieger von Bremen. Am Finaltag der Amateure hatte sich der Klub 3:0 gegen den Blumenthaler SV durchgesetzt. Es war die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte: 2016 war Hastedt in die Landesliga Bremen aufgestiegen, ein Jahr später schaffte der Verein den Durchmarsch in die Bremen-Liga, in der er die vergangene Spielzeit auf dem dritten Platz abschloss.

Eberl freut sich auf Duell "Klein gegen Groß"

Mit der Borussia aus Mönchengladbach trifft der BSC auf einen Klub, der den DFB-Pokal bereits dreimal gewann. Zudem wurden die "Fohlen" fünfmal deutscher Meister und holten zweimal den UEFA-Pokal. Das anstehende Pokalduell gegen Hastedt ist für die Bundesligaprofis der Borussia eine attraktive Aufgabe. "Wir freuen uns auf das Duell Klein gegen Groß. Diese Spiele sind es doch, die den Pokalwettbewerb so reizvoll machen", sagt Sportdirektor Max Eberl.

In der vergangenen Saison erreichte Mönchengladbach das Achtelfinale, in dem die "Fohlenelf" gegen Bayer Leverkusen (0:1) ausschied. Im Jahr zuvor war das Team vom Niederrhein sogar bis ins Halbfinale vorgedrungen, musste sich dort aber knapp Eintracht Frankfurt im Elfmeterschießen (6:7) geschlagen geben.

[sid/dl]

Am Tag der Pokalauslosung war der Jubel in Bremen riesig. Die Ziehung ergab, dass Oberligist BSC Hastedt am Sonntag, 19. August (ab 18.30 Uhr, live bei Sky), in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals auf Bundesligist Borussia Mönchengladbach trifft. Eine Traumbegegnung für den Bremer Verein, der zum ersten Mal in seiner Historie am Wettbewerb teilnimmt.

"Wir haben mit Gladbach ein sehr gutes Los zugelost bekommen. Wir sind sehr zufrieden", sagt BSC-Trainer Gökhan Deli. Auch Mittelfeldspieler Kai Mehrtens ist voller Freude: "Das ist auf jeden Fall ein Superlos. Es wird eine gute Stimmung herrschen." Ausgetragen wird die Partie im "Stadion Platz 11", das in unmittelbarer Nähe zum großen Weserstadion liegt und Platz für bis zu 5.500 Zuschauern bietet. Die heimische Arena am Jacobsberg erwies sich mit ihren 500 Besucherplätzen hingegen als zu klein.

Die Qualifikation für den DFB-Pokal gelang dem BSC als Landespokalsieger von Bremen. Am Finaltag der Amateure hatte sich der Klub 3:0 gegen den Blumenthaler SV durchgesetzt. Es war die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte: 2016 war Hastedt in die Landesliga Bremen aufgestiegen, ein Jahr später schaffte der Verein den Durchmarsch in die Bremen-Liga, in der er die vergangene Spielzeit auf dem dritten Platz abschloss.

Eberl freut sich auf Duell "Klein gegen Groß"

Mit der Borussia aus Mönchengladbach trifft der BSC auf einen Klub, der den DFB-Pokal bereits dreimal gewann. Zudem wurden die "Fohlen" fünfmal deutscher Meister und holten zweimal den UEFA-Pokal. Das anstehende Pokalduell gegen Hastedt ist für die Bundesligaprofis der Borussia eine attraktive Aufgabe. "Wir freuen uns auf das Duell Klein gegen Groß. Diese Spiele sind es doch, die den Pokalwettbewerb so reizvoll machen", sagt Sportdirektor Max Eberl.

In der vergangenen Saison erreichte Mönchengladbach das Achtelfinale, in dem die "Fohlenelf" gegen Bayer Leverkusen (0:1) ausschied. Im Jahr zuvor war das Team vom Niederrhein sogar bis ins Halbfinale vorgedrungen, musste sich dort aber knapp Eintracht Frankfurt im Elfmeterschießen (6:7) geschlagen geben.