Hansa Rostock holt zwei "Veilchen"

Drittligist FC Hansa Rostock verpflichtet zur kommenden Saison Cebio Soukou und Mirnes Pepic vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Für das Duo kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Trainer Pavel Dotchev. Die Würzburger Kickers haben mit Daniel Hägele einen Ersatz für Jannis Nikolaou geholt und Absteiger Rot-Weiß Erfurt darf auch in der Regionalliga Nordost im Steigerwaldstadion spielen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HANSA ROSTOCK: Pavel Dotchev, Trainer beim FC Hansa Rostock, kann für die kommende Saison zwei alte Bekannte begrüßen. Vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue wechseln Cebio Soukou und Mirnes Pepic zum ehemaligen Bundesligisten. Soukou hat beim FC Hansa einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 (plus Option auf ein weiteres Jahr) unterschrieben. Der 25 Jahre alte Angreifer mit beninischen Wurzeln, der beim VfL Bochum ausgebildet wurde, erzielte für den FC Erzgebirge Aue in der Spielzeit 2017/2018 bei 14 Zweitliga-Einsätzen vier Tore. Pepic stand seit 2016 bei den "Veilchen" unter Vertrag, kam in der abgelaufenen Spielzeit aber zu keinem Einsatz. Seinen noch bis 2019 laufenden Vertrag hat der 22-jährige Mittelfeldspieler vorzeitig aufgelöst. An Rostock hat sich der Deutsch-Montenegriner bis 2020 gebunden. Hansa-Trainer Pavel Dotchev hatte bereits in Aue mit Soukou und Pepic zusammengearbeitet.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers müssen in der kommenden Saison ohne Jannis Nikolaou auskommen. Der 24 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler wechselt ein Jahr vor seinem Vertragsende zum Zweitligisten SG Dynamo Dresden. Mit Daniel Hägele steht bereits ein Nachfolger in den Startlöchern. Der 29-Jährige war zuletzt Mannschaftskapitän beim Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach. In Würzburg hat Hägele einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben. "Daniel ist ein gestandener Drittliga-Spieler mit großen Führungsqualitäten. Wir sind uns sicher, dass er unserem Team sowohl auf als auch außerhalb des Platzes weiterhelfen wird", so Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer.

ROT-WEISS ERFURT: Drittliga-Absteiger Rot-Weiß Erfurt trägt seine Heimspiele auch in der Regionalliga Nordost im Steigerwaldstadion aus. Der Erfurter Stadtrat hat in einer Sitzung den Rahmenbedingungen des Stadionmietvertrages für die kommende Saison zugestimmt. "Der Verein bedankt sich sehr für das Entgegenkommen des Stadtrates. Damit haben wir eine weitere große Hürde für unseren Neuanfang in der Regionalliga Nordost genommen und können nun die weitere Sanierung vorantreiben", so Volker Reinhardt, vorläufiger Insolvenzverwalter von Rot-Weiß Erfurt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC kann auch in der Regionalliga Nordost auf Dennis Grote zurückgreifen. Trotz des Abstiegs aus der 3. Liga bleibt der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler den Sachsen erhalten. Der gebürtige Kaiserslauterer kann auf die Erfahrung aus 69 Bundesligaspielen (VfL Bochum) und 50 Einsätzen in der 2. Bundesliga zurückblicken (unter anderem Rot-Weiß Oberhausen) und war im Sommer 2016 vom MSV Duisburg nach Chemnitz gewechselt. "Mit dem Abstieg kann und will ich den CFC nicht verlassen. In den Gesprächen mit dem Trainerteam und Sportdirektor Thomas Sobotzik habe ich große Wertschätzung erfahren und bin überzeugt, dass wir in der neuen Saison mit einer schlagkräftigen Truppe wieder positive Schlagzeilen schreiben werden", so Dennis Grote.

FC CARL ZEISS JENA: Der defensive Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben wechselt vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena zum Zweitliga-Absteiger und künftigen Jenaer Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 2017/2018 absolvierte der 27 Jahre alte Löhmannsröben 35 von 38 Drittligapartien für den FC Carl Zeiss. Insgesamt kommt er auf 97 Einsätze in Liga drei für Jena und seinen vorherigen Verein 1. FC Magdeburg. Weitere Stationen waren unter anderem der SV Babelsberg 03, Hertha BSC und Eintracht Braunschweig (zusammen mit dem FCK aus der 2. Liga abgestiegen). Kaiserslauterns Sportvorstand Martin Bader sagt: "In der kommenden Saison werden wir sicherlich mehr als 40 Pflichtspiele zu absolvieren haben. Daher ist es wichtig, dass unser Kader gerade im Mittelfeld breit aufgestellt ist. Dabei benötigen wir auch unterschiedliche Spielertypen. Die Qualitäten von Jan sind andere als die, die wir bisher im Mittelfeld haben. Somit schaffen wir weitere Variationsmöglichkeiten für unseren Trainer Michael Frontzeck."

PREUSSEN MÜNSTER: Marco Antwerpen, Trainer beim SC Preußen Münster, hat die Termine der Saisonvorbereitung festgelegt. Am Mittwoch, 13. Juni, steht zunächst eine intensive Leistungsdiagnostik für den gesamten Kader auf dem Programm. Drei Tage später (Samstag, 16. Juni) findet ab 16 Uhr das erste öffentliche Training im Preußenstadion statt. Geplant sind insgesamt sieben Testspiele. Dabei bildet das Duell mit den "Preußen Allstars" in Handorf am Samstag, 23. Juni, 13 Uhr, den Auftakt. Ehemalige Publikumslieblinge wie Babacar N’Diaye, Stephan Küsters, Sercan Güvenisik, Benjamin Siegert, Daniel Masuch, Patrick Huckle oder Aufstiegskapitän Stephan Kühne werden sich dabei mit den aktuellen SCP-Kickern messen. Die Idee zu diesem Benefizspiel, dessen Erlös der Aktion "Mehr Raum für Nähe" des Franziskus-Hospitals und der Montessori-Schule Münster zugutekommt, stammt vom Allstars-Team selbst, das auch Veranstalter dieser Partie ist. Weitere Gegner der Preußen während der Saisonvorbereitung sind der SC Münster 08 (am 24. Juni, 14 Uhr, in Greven), die U 23 von Borussia Dortmund (29. Juni unter Ausschluss der Öffentlichkeit), der SC Wiedenbrück (7. Juli, 14 Uhr, in Freckenhorst), der PEC Zwolle (14. Juli, 14 Uhr, in Dalfsen), die SG Wattenscheid 09 (17. Juli, 18 Uhr, in Billerbeck) und Heracles Almelo (21. Juli, 14 Uhr, in Billerbeck).

SPORTFREUNDE LOTTE: Mit Aygün Yildirim haben die Sportfreunde Lotte den nächsten Zugang für die neue Saison verpflichtet. Der 23 Jahre alte Offensivspieler wechselt ablösefrei vom West-Regionalligisten SC Wiedenbrück an das Lotter Kreuz und erhält einen Vertrag bis 2019. Yildirim kam in der gerade beendeten Saison auf 32 Einsätze für SC Wiedenbrück. Dabei gelangen ihm 13 Tore sowie vier Vorlagen. Ausgebildet wurde Yildirim bei Rot Weiss Ahlen. Im Sommer 2017 schloss er sich Wiedenbrück an. Insgesamt kann Yildirim auf die Erfahrung von 91 Spielen in der Regionalliga West zurückblicken. Aygün Yildirim ist nach Keyin Pytlik (Wuppertaler SV), Junior Ebot-Etchi (SC Weiche Flensburg) und Noah Plume (TSV Havelse) der vierte Spieler aus der Regionalliga, den die Sportfreunde verpflichtet haben.

VFR AALEN: Torhüter Daniel Bernhardt sowie die beiden Feldspieler Luca Schnellbacher und Torben Rehfeldt vom VfR Aalen haben den Treffpunkt Rötenberg in Aalen besucht. Im Begegnungszentrum im Stadtteil Rötenberg (Anlaufstelle für Menschen aller Kulturen und aller Generationen) erzählten die VfR-Kicker rund 30 Jugendlichen von ihren fußballerischen Anfängen und den Weg zum Profi. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen dabei die Themen Fairness und Toleranz. "Als Spieler möchte man immer mit sauberen Mitteln gewinnen. Bei allem Druck sollte die Fairness über allem stehen", sagt Rehfeldt. Aalens Torjäger Matthias Morys beispielsweise hatte 2016 im Spiel gegen Dynamo Dresden (0:0) dem Schiedsrichter signalisiert, dass er den Ball vor dem Torerfolg mit der Hand gespielt habe. Der Treffer wurde daraufhin nicht anerkannt. Der Besuch der drei Profis markierte auch den Auftakt zu einem Graffiti-Projekt des Treffpunkts Rötenberg. Unter Anleitung eines professionellen Sprayers dürfen die Jugendlichen ihre Statements zum Thema Fairness, Toleranz, Demokratieverständnis und gutes Miteinander auf eine von der Stadt Aalen genehmigte Freifläche sprühen. Im Rahmen einer Public -Viewing-Veranstaltung zum WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Südkorea am 27. Juni soll das Ergebnis im Treffpunkt Rötenberg offiziell präsentiert werden.

SC PADERBORN 07: Zu einer außerordentlichen Versammlung lädt der künftige Zweitligist SC Paderborn 07 seine Mitglieder für Dienstag, 29. Mai, (ab 19 Uhr) in den Hansesaal des Schützenhofes Paderborn ein. Die Versammlung dient der Beschlussfassung über die Ausgliederung der Profiabteilung sowie ausgewählter Nachwuchsmannschaften des SCP aus dem eingetragenen Verein und deren Überführung in eine Kapitalgesellschaft. "Da der Versammlung eine außerordentliche Bedeutung für die Entwicklung des Vereins zukommt, freuen wir uns auf zahlreiches Erscheinen", heißt es von Aufsichtsrat und Präsidium. Die Weichenstellungen für die geplante Ausgliederung hatte der Verein bereits auf früheren Versammlungen vorgenommen. Der zur Beschlussfassung stehende Entwurf des Ausgliederungsplans sowie die Satzungsentwürfe müssen noch von den Gremien des Deutschen Fußball Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) geprüft werden.

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Drittligist FC Hansa Rostock verpflichtet zur kommenden Saison Cebio Soukou und Mirnes Pepic vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Für das Duo kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Trainer Pavel Dotchev. Die Würzburger Kickers haben mit Daniel Hägele einen Ersatz für Jannis Nikolaou geholt und Absteiger Rot-Weiß Erfurt darf auch in der Regionalliga Nordost im Steigerwaldstadion spielen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HANSA ROSTOCK: Pavel Dotchev, Trainer beim FC Hansa Rostock, kann für die kommende Saison zwei alte Bekannte begrüßen. Vom Zweitligisten FC Erzgebirge Aue wechseln Cebio Soukou und Mirnes Pepic zum ehemaligen Bundesligisten. Soukou hat beim FC Hansa einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 (plus Option auf ein weiteres Jahr) unterschrieben. Der 25 Jahre alte Angreifer mit beninischen Wurzeln, der beim VfL Bochum ausgebildet wurde, erzielte für den FC Erzgebirge Aue in der Spielzeit 2017/2018 bei 14 Zweitliga-Einsätzen vier Tore. Pepic stand seit 2016 bei den "Veilchen" unter Vertrag, kam in der abgelaufenen Spielzeit aber zu keinem Einsatz. Seinen noch bis 2019 laufenden Vertrag hat der 22-jährige Mittelfeldspieler vorzeitig aufgelöst. An Rostock hat sich der Deutsch-Montenegriner bis 2020 gebunden. Hansa-Trainer Pavel Dotchev hatte bereits in Aue mit Soukou und Pepic zusammengearbeitet.

WÜRZBURGER KICKERS: Die Würzburger Kickers müssen in der kommenden Saison ohne Jannis Nikolaou auskommen. Der 24 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler wechselt ein Jahr vor seinem Vertragsende zum Zweitligisten SG Dynamo Dresden. Mit Daniel Hägele steht bereits ein Nachfolger in den Startlöchern. Der 29-Jährige war zuletzt Mannschaftskapitän beim Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach. In Würzburg hat Hägele einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieben. "Daniel ist ein gestandener Drittliga-Spieler mit großen Führungsqualitäten. Wir sind uns sicher, dass er unserem Team sowohl auf als auch außerhalb des Platzes weiterhelfen wird", so Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer.

ROT-WEISS ERFURT: Drittliga-Absteiger Rot-Weiß Erfurt trägt seine Heimspiele auch in der Regionalliga Nordost im Steigerwaldstadion aus. Der Erfurter Stadtrat hat in einer Sitzung den Rahmenbedingungen des Stadionmietvertrages für die kommende Saison zugestimmt. "Der Verein bedankt sich sehr für das Entgegenkommen des Stadtrates. Damit haben wir eine weitere große Hürde für unseren Neuanfang in der Regionalliga Nordost genommen und können nun die weitere Sanierung vorantreiben", so Volker Reinhardt, vorläufiger Insolvenzverwalter von Rot-Weiß Erfurt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC kann auch in der Regionalliga Nordost auf Dennis Grote zurückgreifen. Trotz des Abstiegs aus der 3. Liga bleibt der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler den Sachsen erhalten. Der gebürtige Kaiserslauterer kann auf die Erfahrung aus 69 Bundesligaspielen (VfL Bochum) und 50 Einsätzen in der 2. Bundesliga zurückblicken (unter anderem Rot-Weiß Oberhausen) und war im Sommer 2016 vom MSV Duisburg nach Chemnitz gewechselt. "Mit dem Abstieg kann und will ich den CFC nicht verlassen. In den Gesprächen mit dem Trainerteam und Sportdirektor Thomas Sobotzik habe ich große Wertschätzung erfahren und bin überzeugt, dass wir in der neuen Saison mit einer schlagkräftigen Truppe wieder positive Schlagzeilen schreiben werden", so Dennis Grote.

FC CARL ZEISS JENA: Der defensive Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben wechselt vom Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena zum Zweitliga-Absteiger und künftigen Jenaer Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 2017/2018 absolvierte der 27 Jahre alte Löhmannsröben 35 von 38 Drittligapartien für den FC Carl Zeiss. Insgesamt kommt er auf 97 Einsätze in Liga drei für Jena und seinen vorherigen Verein 1. FC Magdeburg. Weitere Stationen waren unter anderem der SV Babelsberg 03, Hertha BSC und Eintracht Braunschweig (zusammen mit dem FCK aus der 2. Liga abgestiegen). Kaiserslauterns Sportvorstand Martin Bader sagt: "In der kommenden Saison werden wir sicherlich mehr als 40 Pflichtspiele zu absolvieren haben. Daher ist es wichtig, dass unser Kader gerade im Mittelfeld breit aufgestellt ist. Dabei benötigen wir auch unterschiedliche Spielertypen. Die Qualitäten von Jan sind andere als die, die wir bisher im Mittelfeld haben. Somit schaffen wir weitere Variationsmöglichkeiten für unseren Trainer Michael Frontzeck."

PREUSSEN MÜNSTER: Marco Antwerpen, Trainer beim SC Preußen Münster, hat die Termine der Saisonvorbereitung festgelegt. Am Mittwoch, 13. Juni, steht zunächst eine intensive Leistungsdiagnostik für den gesamten Kader auf dem Programm. Drei Tage später (Samstag, 16. Juni) findet ab 16 Uhr das erste öffentliche Training im Preußenstadion statt. Geplant sind insgesamt sieben Testspiele. Dabei bildet das Duell mit den "Preußen Allstars" in Handorf am Samstag, 23. Juni, 13 Uhr, den Auftakt. Ehemalige Publikumslieblinge wie Babacar N’Diaye, Stephan Küsters, Sercan Güvenisik, Benjamin Siegert, Daniel Masuch, Patrick Huckle oder Aufstiegskapitän Stephan Kühne werden sich dabei mit den aktuellen SCP-Kickern messen. Die Idee zu diesem Benefizspiel, dessen Erlös der Aktion "Mehr Raum für Nähe" des Franziskus-Hospitals und der Montessori-Schule Münster zugutekommt, stammt vom Allstars-Team selbst, das auch Veranstalter dieser Partie ist. Weitere Gegner der Preußen während der Saisonvorbereitung sind der SC Münster 08 (am 24. Juni, 14 Uhr, in Greven), die U 23 von Borussia Dortmund (29. Juni unter Ausschluss der Öffentlichkeit), der SC Wiedenbrück (7. Juli, 14 Uhr, in Freckenhorst), der PEC Zwolle (14. Juli, 14 Uhr, in Dalfsen), die SG Wattenscheid 09 (17. Juli, 18 Uhr, in Billerbeck) und Heracles Almelo (21. Juli, 14 Uhr, in Billerbeck).

SPORTFREUNDE LOTTE: Mit Aygün Yildirim haben die Sportfreunde Lotte den nächsten Zugang für die neue Saison verpflichtet. Der 23 Jahre alte Offensivspieler wechselt ablösefrei vom West-Regionalligisten SC Wiedenbrück an das Lotter Kreuz und erhält einen Vertrag bis 2019. Yildirim kam in der gerade beendeten Saison auf 32 Einsätze für SC Wiedenbrück. Dabei gelangen ihm 13 Tore sowie vier Vorlagen. Ausgebildet wurde Yildirim bei Rot Weiss Ahlen. Im Sommer 2017 schloss er sich Wiedenbrück an. Insgesamt kann Yildirim auf die Erfahrung von 91 Spielen in der Regionalliga West zurückblicken. Aygün Yildirim ist nach Keyin Pytlik (Wuppertaler SV), Junior Ebot-Etchi (SC Weiche Flensburg) und Noah Plume (TSV Havelse) der vierte Spieler aus der Regionalliga, den die Sportfreunde verpflichtet haben.

VFR AALEN: Torhüter Daniel Bernhardt sowie die beiden Feldspieler Luca Schnellbacher und Torben Rehfeldt vom VfR Aalen haben den Treffpunkt Rötenberg in Aalen besucht. Im Begegnungszentrum im Stadtteil Rötenberg (Anlaufstelle für Menschen aller Kulturen und aller Generationen) erzählten die VfR-Kicker rund 30 Jugendlichen von ihren fußballerischen Anfängen und den Weg zum Profi. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen dabei die Themen Fairness und Toleranz. "Als Spieler möchte man immer mit sauberen Mitteln gewinnen. Bei allem Druck sollte die Fairness über allem stehen", sagt Rehfeldt. Aalens Torjäger Matthias Morys beispielsweise hatte 2016 im Spiel gegen Dynamo Dresden (0:0) dem Schiedsrichter signalisiert, dass er den Ball vor dem Torerfolg mit der Hand gespielt habe. Der Treffer wurde daraufhin nicht anerkannt. Der Besuch der drei Profis markierte auch den Auftakt zu einem Graffiti-Projekt des Treffpunkts Rötenberg. Unter Anleitung eines professionellen Sprayers dürfen die Jugendlichen ihre Statements zum Thema Fairness, Toleranz, Demokratieverständnis und gutes Miteinander auf eine von der Stadt Aalen genehmigte Freifläche sprühen. Im Rahmen einer Public -Viewing-Veranstaltung zum WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Südkorea am 27. Juni soll das Ergebnis im Treffpunkt Rötenberg offiziell präsentiert werden.

SC PADERBORN 07: Zu einer außerordentlichen Versammlung lädt der künftige Zweitligist SC Paderborn 07 seine Mitglieder für Dienstag, 29. Mai, (ab 19 Uhr) in den Hansesaal des Schützenhofes Paderborn ein. Die Versammlung dient der Beschlussfassung über die Ausgliederung der Profiabteilung sowie ausgewählter Nachwuchsmannschaften des SCP aus dem eingetragenen Verein und deren Überführung in eine Kapitalgesellschaft. "Da der Versammlung eine außerordentliche Bedeutung für die Entwicklung des Vereins zukommt, freuen wir uns auf zahlreiches Erscheinen", heißt es von Aufsichtsrat und Präsidium. Die Weichenstellungen für die geplante Ausgliederung hatte der Verein bereits auf früheren Versammlungen vorgenommen. Der zur Beschlussfassung stehende Entwurf des Ausgliederungsplans sowie die Satzungsentwürfe müssen noch von den Gremien des Deutschen Fußball Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) geprüft werden.