Hansa Rostock: Dotchev wird neuer Trainer

Hansa Rostock hat Pavel Dotchev als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Der Chemnitzer FC und Coach Sven Köhler trennen sich derweil am Saisonende. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Hans Rostock hat Pavel Dotchev als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer unterschrieb beim ehemaligen Bundesligisten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 und wird zur neuen Saison die Nachfolge des beurlaubten Christian Brand antreten. Der Deutsch-Bulgare wird schon ab sofort in die Kaderplanung für die kommende Spielzeit einsteigen, um in Zusammenarbeit mit Sportvorstand René Schneider die Mannschaft für die nächste Saison zusammenzustellen.

Den Trainingsbetrieb leitet jedoch bis zum Ende der laufenden Saison Co-Trainer Uwe Ehlers. Er wird die Mannschaft auch in den beiden noch ausstehenden Pflichtspielen beim Chemnitzer FC (Samstag, 13.30 Uhr, im MDR-Livestream) und im Landespokalfinale gegen den Verbandsligisten MSV Pampow (Donnerstag, 25. Mai, ab 14.45 Uhr, live in der ARD) betreuen.

"Mit Pavel Dotchev haben wir einen sehr gut vernetzten Trainer mit großer Dritt- sowie Zweitligaerfahrung gewinnen können. Auf mehreren langjährigen Stationen hat er nachhaltige Arbeit geleistet. Dabei gelang ihm bereits zweimal der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Damit passt er perfekt in unser Anforderungsprofil und zu den damit verbundenen ehrgeizigen Zielen", sagt Rostocks Sportvorstand René Schneider.

In der vergangenen Spielzeit belegte Pavel Dotchev mit dem FC Erzgebirge Aue in der 3. Liga den zweiten Platz und schaffte damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zuvor war er unter anderem mehrere Spielzeiten Cheftrainer beim FC Rot-Weiß Erfurt, beim SC Preußen Münster und beim SC Paderborn 07, mit dem ihm 2005 ebenfalls der Aufstieg in die 2. Liga gelang. Im Jahr 2013 belegte Dotchev mit Preußen Münster den vierten Tabellenplatz und verpasste damit den Zweitligaaufstieg nur knapp.

"Ich freue mich auf die Aufgabe in Rostock und bin froh, nun Teil der großen Hansa-Familie zu sein", so Pawel Dotschew. "Mir wird großes Vertrauen geschenkt und ich weiß, dass die Erwartungen sehr groß sind. Aber das motiviert mich noch mehr, hier eine erfolgshungrige Mannschaft mit Siegermentalität zu formen, die jedes Spiel für sich entscheiden will. Dafür werde ich alles geben." Beim Auswärtsspiel in Chemnitz wird sich der künftige Hansa-Trainer ein erstes persönliches Bild von der Mannschaft machen und sich dann am Montag dem gesamten Team in Rostock vorstellen.

CHEMNITZER FC: Der CFC und Cheftrainer Sven Köhler gehen nach der Saison getrennte Wege. Nach gemeinsamer Abstimmung einigten sich beide Seiten darauf, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Das teilten die Himmelblauen aus Sachsen am Freitag mit.

Ursprünglich war es der Wunsch von Sportvorstand Steffen Ziffert, den Vertrag mit Köhler zu verlängern. Sören Osterland sollte dabei neuer Co-Trainer werden, dieser steht aufgrund eines Alternativangebots von Manchester United allerdings nicht mehr zur Verfügung. "Ich werde nun weiter nach einem geeigneten Trainer suchen, der genau in mein sportliches Konzept passt", sagte Ziffert: "Mein Ziel ist es dabei, in den nächsten 14 Tagen eine Lösung gefunden zu haben."

[mspw/sid]

Hansa Rostock hat Pavel Dotchev als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Der Chemnitzer FC und Coach Sven Köhler trennen sich derweil am Saisonende. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC HANSA ROSTOCK: Hans Rostock hat Pavel Dotchev als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer unterschrieb beim ehemaligen Bundesligisten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 und wird zur neuen Saison die Nachfolge des beurlaubten Christian Brand antreten. Der Deutsch-Bulgare wird schon ab sofort in die Kaderplanung für die kommende Spielzeit einsteigen, um in Zusammenarbeit mit Sportvorstand René Schneider die Mannschaft für die nächste Saison zusammenzustellen.

Den Trainingsbetrieb leitet jedoch bis zum Ende der laufenden Saison Co-Trainer Uwe Ehlers. Er wird die Mannschaft auch in den beiden noch ausstehenden Pflichtspielen beim Chemnitzer FC (Samstag, 13.30 Uhr, im MDR-Livestream) und im Landespokalfinale gegen den Verbandsligisten MSV Pampow (Donnerstag, 25. Mai, ab 14.45 Uhr, live in der ARD) betreuen.

"Mit Pavel Dotchev haben wir einen sehr gut vernetzten Trainer mit großer Dritt- sowie Zweitligaerfahrung gewinnen können. Auf mehreren langjährigen Stationen hat er nachhaltige Arbeit geleistet. Dabei gelang ihm bereits zweimal der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Damit passt er perfekt in unser Anforderungsprofil und zu den damit verbundenen ehrgeizigen Zielen", sagt Rostocks Sportvorstand René Schneider.

In der vergangenen Spielzeit belegte Pavel Dotchev mit dem FC Erzgebirge Aue in der 3. Liga den zweiten Platz und schaffte damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zuvor war er unter anderem mehrere Spielzeiten Cheftrainer beim FC Rot-Weiß Erfurt, beim SC Preußen Münster und beim SC Paderborn 07, mit dem ihm 2005 ebenfalls der Aufstieg in die 2. Liga gelang. Im Jahr 2013 belegte Dotchev mit Preußen Münster den vierten Tabellenplatz und verpasste damit den Zweitligaaufstieg nur knapp.

"Ich freue mich auf die Aufgabe in Rostock und bin froh, nun Teil der großen Hansa-Familie zu sein", so Pawel Dotschew. "Mir wird großes Vertrauen geschenkt und ich weiß, dass die Erwartungen sehr groß sind. Aber das motiviert mich noch mehr, hier eine erfolgshungrige Mannschaft mit Siegermentalität zu formen, die jedes Spiel für sich entscheiden will. Dafür werde ich alles geben." Beim Auswärtsspiel in Chemnitz wird sich der künftige Hansa-Trainer ein erstes persönliches Bild von der Mannschaft machen und sich dann am Montag dem gesamten Team in Rostock vorstellen.

CHEMNITZER FC: Der CFC und Cheftrainer Sven Köhler gehen nach der Saison getrennte Wege. Nach gemeinsamer Abstimmung einigten sich beide Seiten darauf, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Das teilten die Himmelblauen aus Sachsen am Freitag mit.

Ursprünglich war es der Wunsch von Sportvorstand Steffen Ziffert, den Vertrag mit Köhler zu verlängern. Sören Osterland sollte dabei neuer Co-Trainer werden, dieser steht aufgrund eines Alternativangebots von Manchester United allerdings nicht mehr zur Verfügung. "Ich werde nun weiter nach einem geeigneten Trainer suchen, der genau in mein sportliches Konzept passt", sagte Ziffert: "Mein Ziel ist es dabei, in den nächsten 14 Tagen eine Lösung gefunden zu haben."

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