Hans-Hubert "Berti" Vogts feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag

Hans-Hubert "Berti" Vogts feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag. Der frühere Bundestrainer und Nationalspieler, der als Coach der deutschen Nationalmannschaft 1992 Vize-Europameister und 1996 Europameister geworden war, wird seinen Ehrentag "irgendwo im asiatischen Raum" (O-Ton Vogts) verbringen.

Der Abwehrspieler absolvierte 96 Länderspiele (ein Tor beim 8:0 am 28. Februar 1976 im EM-Qualifkationsspiel gegen Malta in Dortmund) für die deutsche Nationalmannschaft und hält mit 419 Bundesliga-Begegnungen (33 Tore) die Rekordmarke bei Ligaeinsätzen für seinen Klub Borussia Mönchengladbach. Höhepunkt seiner Länderspielkarriere ist der Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Damals gewann Vogts mit der deutschen Mannschaft, der unter anderem Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Rainer Bonhof angehörten, das Finale in München gegen die von Johan Cruyff angeführte Mannschaft der Niederlande 2:1.

Nach seiner aktiven Fußballerkarriere war Vogts zunächst von 1979 bis 1990 DFB-Nachwuchstrainer, bevor er von 1986 bis 1990 unter Teamchef Franz Beckenbauer dem für die Nationalmannschaft zuständigen Trainerstab angehörte. Nach der gewonnenen Weltmeisterschaft 1990 folgte er Beckenbauer als Bundestrainer nach. Von 1990 bis 1998 betreute der das deutsche Team in 102 Spielen (67 Siege, 23 Remis, 12 Niederlagen). Größte Erfolge waren der Gewinn des Titels bei der Fußballeuropameisterschaft 1996 in England und die Vize-Europameisterschaft bei der EM 1992 in Schweden. Bei den Weltmeisterschaften 1994 in den USA und 1998 in Frankreich erreichten die von Vogts betreuten Nationalmannschaften jeweils das Viertelfinale.

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Hans-Hubert "Berti" Vogts feierte am Samstag seinen 60. Geburtstag. Der frühere Bundestrainer und Nationalspieler, der als Coach der deutschen Nationalmannschaft 1992 Vize-Europameister und 1996 Europameister geworden war, wird seinen Ehrentag "irgendwo im asiatischen Raum" (O-Ton Vogts) verbringen.



Der Abwehrspieler absolvierte 96 Länderspiele (ein Tor beim 8:0 am 28. Februar 1976 im EM-Qualifkationsspiel gegen Malta in Dortmund) für die deutsche Nationalmannschaft und hält mit 419 Bundesliga-Begegnungen (33 Tore) die Rekordmarke bei Ligaeinsätzen für seinen Klub Borussia Mönchengladbach. Höhepunkt seiner Länderspielkarriere ist der Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Damals gewann Vogts mit der deutschen Mannschaft, der unter anderem Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Rainer Bonhof angehörten, das Finale in München gegen die von Johan Cruyff angeführte Mannschaft der Niederlande 2:1.



Nach seiner aktiven Fußballerkarriere war Vogts zunächst von 1979 bis 1990 DFB-Nachwuchstrainer, bevor er von 1986 bis 1990 unter Teamchef Franz Beckenbauer dem für die Nationalmannschaft zuständigen Trainerstab angehörte. Nach der gewonnenen Weltmeisterschaft 1990 folgte er Beckenbauer als Bundestrainer nach. Von 1990 bis 1998 betreute der das deutsche Team in 102 Spielen (67 Siege, 23 Remis, 12 Niederlagen). Größte Erfolge waren der Gewinn des Titels bei der Fußballeuropameisterschaft 1996 in England und die Vize-Europameisterschaft bei der EM 1992 in Schweden. Bei den Weltmeisterschaften 1994 in den USA und 1998 in Frankreich erreichten die von Vogts betreuten Nationalmannschaften jeweils das Viertelfinale.