Hans-Dieter Flick: "Kommunikation im Trainerteam ist perfekt"

Im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels gegen Irland am Samstag in Stuttgart (20.45 Uhr/live in der ARD) stand der neue Co-Trainer Hans-Dieter Flick am Donnerstag im Medienraum des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions erstmals öffentlich Rede und Antwort.

"Es hat sich seit meiner Vorstellung am vergangenen Mittwoch doch einiges verändert. Das öffentliche Interesse ist natürlich viel größer geworden. Für mich war wichtig, erst einmal reinzuschnuppern. Denn mein Ziel ist es, mich so schnell wie möglich zu integrieren und einzubringen. Ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein, denn die Nationalmannschaft ist das liebste Kind der Deutschen", sagte Flick.

Vor gut einer Woche hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in der Zentrale in Frankfurt/Main den ehemaligen Profi des 1. FC Köln und von Bayern München als neuen Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw vorgestellt. Trotz laufenden Vertrages beim österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg war Flick für Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff der absolute "Wunschkandidat" für den Posten des zweiten Mannes.

Auch bei den Spielern kommt der 148-malige Bundesligaspieler nach bislang vier Trainingseinheiten gut an. "Der erste Eindruck von Hans-Dieter Flick ist auf jeden Fall positiv. Ich kenne ihn aus seiner Zeit als Spieler und auch als Trainer. Ich sehe keine Probleme", meinte Kapitän Michael Ballack, der von der Personalentscheidung allerdings nicht im Vorfeld informiert worden war: "Es lief ohne uns Spieler ab, das ist aber auch ganz normal."

Als Teil des Teams will Flick, der in Heidelberg wohnt und dort mit seiner Frau ein Sportgeschäft führt, dem Bundestrainer zunächst "zuarbeiten" und mit "moderner und individueller Trainingsarbeit" die Leistungen der Nationalspieler auf dem Weg zur EM 2008 in der Schweiz und Österreich optimieren.

"In den letzten zwei Jahren wurden schon viele Impulse gesetzt. Ich habe gleich gemerkt, was im Team für eine tolle Atmosphäre herrscht. So einen Teamgeist gibt es nur bei wenigen Mannschaften", meinte Flick. Das Verhältnis zu seinem Chef Löw sei hervorragend: "Wir haben noch kein Doppelzimmer, aber die Kommunikation im Trainerteam ist perfekt."

Fünf Jahre arbeitete der sympathische Fußball-Lehrer, der bei seiner Ausbildung an der Sporthochschule in Köln als Jahrgangsbester abschnitt, beim Regionalligisten Hoffenheim. Jetzt wartet die "große Bühne" auf den früheren Mittelfeldspieler.

So wird Flick beim Spiel gegen Irland am Samstag vor einem Millionenpublikum erstmals die Halbzeit-Analyse durchführen. "Ich habe überhaupt kein Problem damit, denn ich habe auch in der Vergangenheit schon oft Analysen und Spielbewertungen vorgenommen", sagte Flick.

[db]


[bild1]Im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels gegen Irland am Samstag in Stuttgart (20.45 Uhr/live in der ARD) stand der neue Co-Trainer Hans-Dieter Flick am Donnerstag im Medienraum des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadions erstmals öffentlich Rede und Antwort.



"Es hat sich seit meiner Vorstellung am vergangenen Mittwoch
doch einiges verändert. Das öffentliche Interesse ist natürlich
viel größer geworden. Für mich war wichtig, erst einmal
reinzuschnuppern. Denn mein Ziel ist es, mich so schnell wie
möglich zu integrieren und einzubringen. Ich bin stolz, ein Teil
dieses Teams zu sein, denn die Nationalmannschaft ist das liebste
Kind der Deutschen", sagte Flick.



Vor gut einer Woche hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in
der Zentrale in Frankfurt/Main den ehemaligen Profi
des 1. FC Köln und von Bayern München als neuen Assistenten von
Bundestrainer Joachim Löw vorgestellt. Trotz laufenden Vertrages
beim österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg war Flick für Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff der absolute "Wunschkandidat" für den Posten des zweiten Mannes.



Auch bei den Spielern kommt der 148-malige Bundesligaspieler
nach bislang vier Trainingseinheiten gut an. "Der erste
Eindruck von Hans-Dieter Flick ist auf jeden Fall positiv. Ich
kenne ihn aus seiner Zeit als Spieler und auch als Trainer. Ich
sehe keine Probleme", meinte Kapitän Michael Ballack, der von der
Personalentscheidung allerdings nicht im Vorfeld informiert worden war: "Es lief ohne uns Spieler ab, das ist aber auch ganz normal."



Als Teil des Teams will Flick, der in Heidelberg
wohnt und dort mit seiner Frau ein Sportgeschäft führt, dem
Bundestrainer zunächst "zuarbeiten" und mit "moderner und
individueller Trainingsarbeit" die Leistungen der Nationalspieler
auf dem Weg zur EM 2008 in der Schweiz und Österreich optimieren.



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"In den letzten zwei Jahren wurden schon viele Impulse
gesetzt. Ich habe gleich gemerkt, was im Team für eine tolle
Atmosphäre herrscht. So einen Teamgeist gibt es nur bei wenigen
Mannschaften", meinte Flick. Das Verhältnis zu seinem Chef Löw sei hervorragend: "Wir haben noch kein Doppelzimmer, aber die
Kommunikation im Trainerteam ist perfekt."



Fünf Jahre arbeitete der sympathische Fußball-Lehrer, der bei
seiner Ausbildung an der Sporthochschule in Köln als
Jahrgangsbester abschnitt, beim Regionalligisten Hoffenheim. Jetzt wartet die "große Bühne" auf den früheren Mittelfeldspieler.



So wird Flick beim Spiel gegen Irland am Samstag vor einem Millionenpublikum erstmals die Halbzeit-Analyse durchführen. "Ich habe überhaupt kein Problem damit, denn ich habe auch in der Vergangenheit schon oft Analysen und Spielbewertungen vorgenommen", sagte Flick.