Handicap Fanclub im Anne-Frank-Haus

An Vergangenes erinnern. Unter diesem Credo besuchte der Handicap Fanclub Nationalmannschaft am Sonntag das Anne-Frank-Haus in Amsterdam. Mit 40 deutschen Fans hat Fan Club-Betreuer Thomas Vorberger das Wochenende im "Venedig des Nordens" verbracht. Zum Abschluss wurde das Museum, welches dem jüdischen Holocaust-Opfer gewidmet ist, aufgesucht. "Der Andrang war riesig", so Thomas. "Auch viele deutsche Stimmen waren zu vernehmen." Bis zu 45 Minuten stellten sich die Besucher am Ticketschalter an.

Gut, dass Thomas die Tickets schon vorher gebucht hatte. Denn Besuche an Gedenkstätten oder Museen, die an die Geschehnisse im Dritten Reich erinnern, sind beim Handicap Fanclub Nationalmannschaft seit einigen Jahren Tradition. "Wir wollen damit auch ein Zeichen setzen", sagt der Fan Club-Betreuer energisch. Und gelohnt hat es sich auch dieses Mal wieder. Thomas berichtet: "Es war ein sehr ergreifendes Erlebnis. So etwas in einem Museum zu sehen, ist dann doch was anderes als es nachzulesen oder am Fernseher zu verfolgen."

[jh]

An Vergangenes erinnern. Unter diesem Credo besuchte der Handicap Fanclub Nationalmannschaft am Sonntag das Anne-Frank-Haus in Amsterdam. Mit 40 deutschen Fans hat Fan Club-Betreuer Thomas Vorberger das Wochenende im "Venedig des Nordens" verbracht. Zum Abschluss wurde das Museum, welches dem jüdischen Holocaust-Opfer gewidmet ist, aufgesucht. "Der Andrang war riesig", so Thomas. "Auch viele deutsche Stimmen waren zu vernehmen." Bis zu 45 Minuten stellten sich die Besucher am Ticketschalter an.

Gut, dass Thomas die Tickets schon vorher gebucht hatte. Denn Besuche an Gedenkstätten oder Museen, die an die Geschehnisse im Dritten Reich erinnern, sind beim Handicap Fanclub Nationalmannschaft seit einigen Jahren Tradition. "Wir wollen damit auch ein Zeichen setzen", sagt der Fan Club-Betreuer energisch. Und gelohnt hat es sich auch dieses Mal wieder. Thomas berichtet: "Es war ein sehr ergreifendes Erlebnis. So etwas in einem Museum zu sehen, ist dann doch was anderes als es nachzulesen oder am Fernseher zu verfolgen."