Halles Röser fällt nach Schulter-OP lange aus

Pech für Martin Röser vom Drittligisten Hallescher FC: Der Offensivspieler hat sich schwer an der Schulter verletzt, muss operiert werden und fällt mehrere Wochen aus. Die Mitglieder des SC Preußen Münster haben für die Ausgliederung der Profiabteilung gestimmt, Christian Beck vom 1. FC Magdeburg steht bei der Abstimmung zum "Tor des Jahres" zur Wahl und Fortuna Köln setzt weiter auf Cheftrainer Uwe Koschinat. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Den Sieg im abschließenden Testspiel der Wintervorbereitung (2:1 gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen) musste der Hallesche FC teuer bezahlen. Offensivspieler Martin Röser, mit fünf Treffern bislang bester HFC-Torschütze in dieser Saison, musste nach einem Zusammenprall mit ausgekugelter Schulter den Platz vorzeitig verlassen und ins Krankenhaus gebracht werden. Um eine Operation kommt Röser nicht herum. Er fällt damit wochenlang aus. Die Treffer für den HFC erzielten Mathias Fetsch und Benjamin Pintol jeweils per Kopfball. Für Pintol war es das erste Tor nach langer Verletzungspause wegen einer hartnäckigen Fußverletzung. Seit Anfang August musste er aussetzen.

1. FC MAGDEBURG: Christian Beck, Torjäger des 1. FC Magdeburg, darf sich Hoffnungen auf das "Tor des Jahres" in der ARD-Sportschau machen. Der 29-Jährige war für seinen spektakulären Hackentreffer zur 1:0-Führung im Derby gegen den Halleschen FC (Endstand 2:1) von den Zuschauern zum Torschützen des Monats November gewählt worden. Nach Peter Maslej, der am 28. November 2000 im DFB-Pokalspiel gegen den Karlsruher SC (5:3 n.V.) mit einem sehenswerten Fallrückzieher getroffen hatte, war Christian Beck erst der zweite Magdeburger Spieler, der ein Tor des Monats erzielte. Nun kann Becks Treffer auch zum "Tor des Jahres" gewählt werden. Zu den Konkurrenten des Stürmers gehören unter anderem Nationalspieler Leon Goretzka (FC Schalke 04) und Weltmeister Lukas Podolski (Vissel Kobe/Japan).

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln hat den Vertrag mit Trainer Uwe Koschinat verlängert. Der 46 Jahre alte Fußballlehrer ist bereits seit 2011 als Cheftrainer beim Kölner Südstadtklub tätig, führte die Fortuna 2014 zum Aufstieg in die 3. Liga und dort dreimal zum frühzeitigen Klassenverbleib. In dieser Saison überwintert die Fortuna auf Platz sechs. "Über die Vertragsmodalitäten und die Laufzeit haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart", teilte der Verein mit. Derzeit sind im deutschen Profifußball mit Frank Schmidt (1. FC Heidenheim/seit September 2007) und Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig/seit Mai 2008) nur zwei Trainer länger als Cheftrainer der ersten Mannschaft bei einem Verein aktiv. In der Rückrunde kann Koschinat auf einen prominenten Zugang zurückgreifen. Der 32 Jahre alte Angreifer Thomas Bröker vom Zweitligisten MSV Duisburg hat sich den Kölnern angeschlossen.

SV WEHEN WIESBADEN: Mit einem "Brummschädel" kehrte Verteidiger Sascha Mockenhaupt vom SV Wehen Wiesbaden aus dem Trainingslager in Spanien nach Deutschland zurück. Der 26-Jährige, mit 20 Saisoneinsätzen einer der SVWW-Leistungsträger, hatte sich bei einer der letzten Trainingseinheiten im Süden am Kopf verletzt. Deshalb verpasste Mockenhaupt auch das abschließende Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Union Berlin (3:2). Positiv aus Wiesbadener Sicht war neben dem Sieg gegen die "Eisernen" auch die Rückkehr von Maximilian Dittgen (nach überstandenem Muskelfaserriss) und Kapitän David Blacha (musste zuvor angeschlagen etwas kürzertreten).

SC PREUẞEN MÜNSTER: Die Mitglieder des SC Preußen Münster haben mit großer Mehrheit für die Ausgliederung der Profi-Abteilung gestimmt. Bei einer Versammlung mit mehr als 900 Mitgliedern (darunter knapp 850 Stimmberechtigte) gab es 704 Ja-Stimmen bei 838 abgegebenen Stimmen. Das ist eine Zustimmung von 84 Prozent. "Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte auf", sagt SCP-Präsident Christoph Strässer. Durch die Ausgliederung erhoffen sich die Münsteraner unter anderem, interessanter für Investoren zu werden. Vor der entscheidenden Wahl hatten die Mitglieder der Münsteraner bereits für eine notwendige Satzungsänderung gestimmt, die Voraussetzung für die Ausgliederung war. Dabei gab es 85,9 Prozent Zustimmung.

VFR AALEN: Nach seinem mehrtägigen Krankenhaus-Aufenthalt wegen einer bakteriellen Infektion ist Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, wieder fit. In den vergangenen Tagen konnte der 60-Jährige schon die Trainingseinheiten der Württemberger leiten, saß auch bei der missglückten Generalprobe für den Ligastart (1:2 gegen den Südwest-Regionalligisten FC Astoria Walldorf) erstmals wieder auf der Bank. "Beide Gegentore sind zu einfach gefallen. Im Angriff hat uns die letzte Konsequenz und insgesamt gesehen auch etwas an Aggressivität gefehlt", so Vollmann nach der Niederlage gegen den badischen Viertligisten. Der VfR Aalen startet am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Spiel beim Halleschen FC in die zweite Saisonhälfte.

[mspw]

Pech für Martin Röser vom Drittligisten Hallescher FC: Der Offensivspieler hat sich schwer an der Schulter verletzt, muss operiert werden und fällt mehrere Wochen aus. Die Mitglieder des SC Preußen Münster haben für die Ausgliederung der Profiabteilung gestimmt, Christian Beck vom 1. FC Magdeburg steht bei der Abstimmung zum "Tor des Jahres" zur Wahl und Fortuna Köln setzt weiter auf Cheftrainer Uwe Koschinat. Die DFB.de-Drittligasplitter.

HALLESCHER FC: Den Sieg im abschließenden Testspiel der Wintervorbereitung (2:1 gegen den Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen) musste der Hallesche FC teuer bezahlen. Offensivspieler Martin Röser, mit fünf Treffern bislang bester HFC-Torschütze in dieser Saison, musste nach einem Zusammenprall mit ausgekugelter Schulter den Platz vorzeitig verlassen und ins Krankenhaus gebracht werden. Um eine Operation kommt Röser nicht herum. Er fällt damit wochenlang aus. Die Treffer für den HFC erzielten Mathias Fetsch und Benjamin Pintol jeweils per Kopfball. Für Pintol war es das erste Tor nach langer Verletzungspause wegen einer hartnäckigen Fußverletzung. Seit Anfang August musste er aussetzen.

1. FC MAGDEBURG: Christian Beck, Torjäger des 1. FC Magdeburg, darf sich Hoffnungen auf das "Tor des Jahres" in der ARD-Sportschau machen. Der 29-Jährige war für seinen spektakulären Hackentreffer zur 1:0-Führung im Derby gegen den Halleschen FC (Endstand 2:1) von den Zuschauern zum Torschützen des Monats November gewählt worden. Nach Peter Maslej, der am 28. November 2000 im DFB-Pokalspiel gegen den Karlsruher SC (5:3 n.V.) mit einem sehenswerten Fallrückzieher getroffen hatte, war Christian Beck erst der zweite Magdeburger Spieler, der ein Tor des Monats erzielte. Nun kann Becks Treffer auch zum "Tor des Jahres" gewählt werden. Zu den Konkurrenten des Stürmers gehören unter anderem Nationalspieler Leon Goretzka (FC Schalke 04) und Weltmeister Lukas Podolski (Vissel Kobe/Japan).

SC FORTUNA KÖLN: Der SC Fortuna Köln hat den Vertrag mit Trainer Uwe Koschinat verlängert. Der 46 Jahre alte Fußballlehrer ist bereits seit 2011 als Cheftrainer beim Kölner Südstadtklub tätig, führte die Fortuna 2014 zum Aufstieg in die 3. Liga und dort dreimal zum frühzeitigen Klassenverbleib. In dieser Saison überwintert die Fortuna auf Platz sechs. "Über die Vertragsmodalitäten und die Laufzeit haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart", teilte der Verein mit. Derzeit sind im deutschen Profifußball mit Frank Schmidt (1. FC Heidenheim/seit September 2007) und Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig/seit Mai 2008) nur zwei Trainer länger als Cheftrainer der ersten Mannschaft bei einem Verein aktiv. In der Rückrunde kann Koschinat auf einen prominenten Zugang zurückgreifen. Der 32 Jahre alte Angreifer Thomas Bröker vom Zweitligisten MSV Duisburg hat sich den Kölnern angeschlossen.

SV WEHEN WIESBADEN: Mit einem "Brummschädel" kehrte Verteidiger Sascha Mockenhaupt vom SV Wehen Wiesbaden aus dem Trainingslager in Spanien nach Deutschland zurück. Der 26-Jährige, mit 20 Saisoneinsätzen einer der SVWW-Leistungsträger, hatte sich bei einer der letzten Trainingseinheiten im Süden am Kopf verletzt. Deshalb verpasste Mockenhaupt auch das abschließende Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Union Berlin (3:2). Positiv aus Wiesbadener Sicht war neben dem Sieg gegen die "Eisernen" auch die Rückkehr von Maximilian Dittgen (nach überstandenem Muskelfaserriss) und Kapitän David Blacha (musste zuvor angeschlagen etwas kürzertreten).

SC PREUẞEN MÜNSTER: Die Mitglieder des SC Preußen Münster haben mit großer Mehrheit für die Ausgliederung der Profi-Abteilung gestimmt. Bei einer Versammlung mit mehr als 900 Mitgliedern (darunter knapp 850 Stimmberechtigte) gab es 704 Ja-Stimmen bei 838 abgegebenen Stimmen. Das ist eine Zustimmung von 84 Prozent. "Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte auf", sagt SCP-Präsident Christoph Strässer. Durch die Ausgliederung erhoffen sich die Münsteraner unter anderem, interessanter für Investoren zu werden. Vor der entscheidenden Wahl hatten die Mitglieder der Münsteraner bereits für eine notwendige Satzungsänderung gestimmt, die Voraussetzung für die Ausgliederung war. Dabei gab es 85,9 Prozent Zustimmung.

VFR AALEN: Nach seinem mehrtägigen Krankenhaus-Aufenthalt wegen einer bakteriellen Infektion ist Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, wieder fit. In den vergangenen Tagen konnte der 60-Jährige schon die Trainingseinheiten der Württemberger leiten, saß auch bei der missglückten Generalprobe für den Ligastart (1:2 gegen den Südwest-Regionalligisten FC Astoria Walldorf) erstmals wieder auf der Bank. "Beide Gegentore sind zu einfach gefallen. Im Angriff hat uns die letzte Konsequenz und insgesamt gesehen auch etwas an Aggressivität gefehlt", so Vollmann nach der Niederlage gegen den badischen Viertligisten. Der VfR Aalen startet am Samstag (ab 14 Uhr) mit dem Spiel beim Halleschen FC in die zweite Saisonhälfte.