Halle gewinnt Ostduell in Cottbus

Der Hallesche FC hat den Sprung ins obere Tabellendrittel der 3. Liga geschafft. In der Nachholpartie vom 9. Spieltag siegten die Sachsen-Anhaltiner 2:1 (2:1) im Ostduell beim FC Energie Cottbus und stehen mit 16 Punkten aktuell auf Rang sieben. Cottbus bleibt hingegen weiter bei zwölf Punkten und belegt Platz 14 der Tabelle. Ursprünglich war die Partie für den 26. September vorgesehen, wurde nach Vorgabe der Sicherheitsbehörden jedoch auf den heutigen Tag verlegt.

"Die Einstellung der Mannschaft war gut, aber wir konnten leider nicht offensiv nachladen. Daher war es ein verdienter Sieg für Halle", sagte Claus-Dieter Wollitz nach dem Spiel im Interview auf Telekom Sport. HFC-Coach Torsten Zieger war insbesondere mit dem Offensivspiel seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben heute einige tolle Angriff herausgespielt. Allerdings haben wir es verpasst, die Entscheidung frühzeitig herbeizuführen. Dadurch ist etwas Hektik aufgekommen, am Ende hat es dann aber für uns gereicht."

Halle hellwach - Cottbus findet erst spät ins Spiel

Im Stadion der Freundschaft entwickelte sich im ersten Durchgang ein munteres Spiel. Insbesondere die Gäste aus Halle waren zu Beginn hellwach und gingen in der 14. Minute durch Spielmacher Bentley Bahn in Führung. Kaum waren fünf weitere Minuten vergangen, da lag der HFC schon mit zwei Toren vorne: Björn Jopek (19.) hatte erhöht. Cottbus fand zu diesem Zeitpunkt kaum ins Spiel und hätte in der 22. Minute sogar 0:3 in Rückstand geraten können – lediglich der Innenpfosten verhinderte beim Schuss von Halles Mathias Fetsch größeren Schaden.

Cottbus wachte erst nach einer halben Stunde auf, als Trainer Wollitz den ersten Wechsel vornahm und somit seiner Mannschaft einen neuen Impuls gab. Sogleich legte der FC Energie den Vorwärtsgang ein und kam durch Maximilian Zimmer in der 31. Minute zum Anschlusstreffer. In der Folge gestaltete Cottbus die Partie bis zur Pause ausgeglichener.

In Halbzeit zwei waren 45 Sekunden gespielt, da hätte Cottbus beinahe den Ausgleich erzielt: Nach einer schönen Kopfballvorlage von Streli Mamba hatte der eingewechselte Abdulkadir Beyazit eine Großchance auf dem Fuß, scheiterte aber an HFC-Keeper Kai Eisele, der aus seinem Kasten geeilt war. Auf der anderen Seite vergab der Hallesche FC in der 87. Minute seine größte Gelegenheit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden – Sebastian Mais Kopfball lenkte FCE-Schlussmann Avdo Spahic glänzend an die Querlatte. In den Schlussminuten stand Cottbus nur noch in Unterzahl auf dem Feld: José-Junior Matuwila (90.+3) hatte die Rote Karte gesehen.

[sid/dl]

Der Hallesche FC hat den Sprung ins obere Tabellendrittel der 3. Liga geschafft. In der Nachholpartie vom 9. Spieltag siegten die Sachsen-Anhaltiner 2:1 (2:1) im Ostduell beim FC Energie Cottbus und stehen mit 16 Punkten aktuell auf Rang sieben. Cottbus bleibt hingegen weiter bei zwölf Punkten und belegt Platz 14 der Tabelle. Ursprünglich war die Partie für den 26. September vorgesehen, wurde nach Vorgabe der Sicherheitsbehörden jedoch auf den heutigen Tag verlegt.

"Die Einstellung der Mannschaft war gut, aber wir konnten leider nicht offensiv nachladen. Daher war es ein verdienter Sieg für Halle", sagte Claus-Dieter Wollitz nach dem Spiel im Interview auf Telekom Sport. HFC-Coach Torsten Zieger war insbesondere mit dem Offensivspiel seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben heute einige tolle Angriff herausgespielt. Allerdings haben wir es verpasst, die Entscheidung frühzeitig herbeizuführen. Dadurch ist etwas Hektik aufgekommen, am Ende hat es dann aber für uns gereicht."

Halle hellwach - Cottbus findet erst spät ins Spiel

Im Stadion der Freundschaft entwickelte sich im ersten Durchgang ein munteres Spiel. Insbesondere die Gäste aus Halle waren zu Beginn hellwach und gingen in der 14. Minute durch Spielmacher Bentley Bahn in Führung. Kaum waren fünf weitere Minuten vergangen, da lag der HFC schon mit zwei Toren vorne: Björn Jopek (19.) hatte erhöht. Cottbus fand zu diesem Zeitpunkt kaum ins Spiel und hätte in der 22. Minute sogar 0:3 in Rückstand geraten können – lediglich der Innenpfosten verhinderte beim Schuss von Halles Mathias Fetsch größeren Schaden.

Cottbus wachte erst nach einer halben Stunde auf, als Trainer Wollitz den ersten Wechsel vornahm und somit seiner Mannschaft einen neuen Impuls gab. Sogleich legte der FC Energie den Vorwärtsgang ein und kam durch Maximilian Zimmer in der 31. Minute zum Anschlusstreffer. In der Folge gestaltete Cottbus die Partie bis zur Pause ausgeglichener.

In Halbzeit zwei waren 45 Sekunden gespielt, da hätte Cottbus beinahe den Ausgleich erzielt: Nach einer schönen Kopfballvorlage von Streli Mamba hatte der eingewechselte Abdulkadir Beyazit eine Großchance auf dem Fuß, scheiterte aber an HFC-Keeper Kai Eisele, der aus seinem Kasten geeilt war. Auf der anderen Seite vergab der Hallesche FC in der 87. Minute seine größte Gelegenheit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden – Sebastian Mais Kopfball lenkte FCE-Schlussmann Avdo Spahic glänzend an die Querlatte. In den Schlussminuten stand Cottbus nur noch in Unterzahl auf dem Feld: José-Junior Matuwila (90.+3) hatte die Rote Karte gesehen.