Hall of Fame: Gründungself der Frauen wird ausgezeichnet

Jetzt auch die Frauen! Am Samstag, 12. Oktober, wird die Gründungself der Frauen in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen. Acht der zwölf berufenen Persönlichkeiten werden im Rahmen einer Preisverleihung ihre Awards persönlich entgegennehmen. Die Auszeichnung der ehemaligen Nationalspielerinnen wird im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattfinden.

Die Hall of Fame, die auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums gegründet worden ist, würdigt Legenden und Persönlichkeiten, die durch herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft glänzen konnten. Nach der Elf der Männer haben führende Sportjournalisten Anfang des Jahres auch die Gründungself der Frauen zur Hall of Fame gewählt.

"Den Platz einräumen, der ihnen von der Geschichte her gebührt"

Die Mannschaft besteht aus Silke Rottenberg, Steffi Jones, Nia Künzer, Doris Fitschen, Renate Lingor, Martina Voss-Tecklenburg, Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Inka Grings, Birgit Prinz und der im Frühjahr verstorbenen Heidi Mohr sowie Trainerin Tina Theune.

"Der Frauenfußball in Deutschland kann auf herausragende Erfolge zurückblicken. Daher ist es nur selbstverständlich, dass wir auch den großen Spielerinnen in der Hall of Fame den Platz einräumen, der ihnen von der Geschichte her gebührt", sagt Museumsdirektor Manuel Neukirchner.

Jury entscheidet jährlich über Neuaufnahmen

Beginn der Preisverleihung ist am Samstag um 18 Uhr. Das ZDF wird im aktuellen sportstudio von der Veranstaltung berichten. Die ehemaligen Spielerinnen werden ihre Auszeichnungen vor einem Live-Publikum in der Arena des Deutschen Fußballmuseums überreicht bekommen. Auch Fritz Keller, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, wird an diesem Festtag für den Frauenfußball mit dabei sein.

Die Ruhmeshalle, die auch die im November 2018 gewählte Gründungself der Männer beinhaltet, ist Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen aus dem Frauen- und Männerfußball. Berufen werden können deutsche Persönlichkeiten von 1900 bis heute, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt. 

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Jetzt auch die Frauen! Am Samstag, 12. Oktober, wird die Gründungself der Frauen in die Hall of Fame des deutschen Fußballs aufgenommen. Acht der zwölf berufenen Persönlichkeiten werden im Rahmen einer Preisverleihung ihre Awards persönlich entgegennehmen. Die Auszeichnung der ehemaligen Nationalspielerinnen wird im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattfinden.

Die Hall of Fame, die auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums gegründet worden ist, würdigt Legenden und Persönlichkeiten, die durch herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft glänzen konnten. Nach der Elf der Männer haben führende Sportjournalisten Anfang des Jahres auch die Gründungself der Frauen zur Hall of Fame gewählt.

"Den Platz einräumen, der ihnen von der Geschichte her gebührt"

Die Mannschaft besteht aus Silke Rottenberg, Steffi Jones, Nia Künzer, Doris Fitschen, Renate Lingor, Martina Voss-Tecklenburg, Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Inka Grings, Birgit Prinz und der im Frühjahr verstorbenen Heidi Mohr sowie Trainerin Tina Theune.

"Der Frauenfußball in Deutschland kann auf herausragende Erfolge zurückblicken. Daher ist es nur selbstverständlich, dass wir auch den großen Spielerinnen in der Hall of Fame den Platz einräumen, der ihnen von der Geschichte her gebührt", sagt Museumsdirektor Manuel Neukirchner.

Jury entscheidet jährlich über Neuaufnahmen

Beginn der Preisverleihung ist am Samstag um 18 Uhr. Das ZDF wird im aktuellen sportstudio von der Veranstaltung berichten. Die ehemaligen Spielerinnen werden ihre Auszeichnungen vor einem Live-Publikum in der Arena des Deutschen Fußballmuseums überreicht bekommen. Auch Fritz Keller, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, wird an diesem Festtag für den Frauenfußball mit dabei sein.

Die Ruhmeshalle, die auch die im November 2018 gewählte Gründungself der Männer beinhaltet, ist Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum. Die Jury entscheidet im jährlichen Rhythmus über weitere Neuaufnahmen aus dem Frauen- und Männerfußball. Berufen werden können deutsche Persönlichkeiten von 1900 bis heute, deren Karriereende mindestens fünf Jahre zurückliegt.