Hall of Fame: Fußballmuseum sagt Gala ab

Das Deutsche Fußballmuseum hat aufgrund der Corona-Pandemie seine Hall-of-Fame-Gala abgesagt und in das kommende Jahr verschoben. Ursprünglich war die Preisverleihung für die Neuaufnahmen von Oliver Kahn, Jürgen Klinsmann, Wolfgang Overath, Hans-Jürgen Dörner und posthum Helmut Schön für Juni im Vorfeld der ebenfalls verschobenen Europameisterschaft geplant. Im kommenden Jahr sollen die Zugänge von 2020 und die von der Jury noch zu wählenden neuen Mitglieder für 2021 gemeinsam in die Ruhmeshalle des deutschen Fußballs in Dortmund aufgenommen werden.

"Völlig ungeachtet davon, wann unser Museum wieder öffnen darf und Veranstaltungen bei uns wieder durchgeführt werden dürfen, kommt in dieser schweren Zeit eine solche Veranstaltung für uns überhaupt nicht in Frage. Im kommenden Jahr sind wir hoffentlich alle wieder ein Stück weit in unsere Normalität zurückkehrt. Erst dann werden wir an eine Gala denken", sagt Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums.

Ruhmeshalle seit April 2019

Die Hall of Fame des deutschen Fußballs ist auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums im April 2019 in Dortmund eröffnet worden. Führende Sportjournalisten hatten eine Gründungself der Männer und Frauen gewählt. Die berufenen Spielerinnen und Spieler sowie Trainerinnen und Trainer werden in einem eigenen Ausstellungsbereich des Fußballmuseums dauerhaft gewürdigt.

Das Deutsche Fußballmuseum ist derzeit als Freizeit- und Kultureinrichtung per behördlicher Anordnung vorübergehend geschlossen.

Die Hall-of-Fame-Gründungself der Männer: Sepp Maier (Tor), Franz Beckenbauer, Paul Breitner, Andreas Brehme (Abwehr), Günter Netzer, Lothar Matthäus, Fritz Walter, Matthias Sammer (Mittelfeld), Uwe Seeler, Gerd Müller, Helmut Rahn (Angriff), Sepp Herberger (Trainer)

Die Hall-of-Fame-Gründungself der Frauen: Silke Rottenberg (Tor), Steffi Jones, Doris Fitschen, Nia Künzer (Abwehr), Renate Lingor, Silvia Neid, Martina Voss-Tecklenburg, Bettina Wiegmann (Mittelfeld), Inka Grings, Birgit Prinz, Heidi Mohr (Angriff), Tina Theune (Trainerin)

[dfb]

Das Deutsche Fußballmuseum hat aufgrund der Corona-Pandemie seine Hall-of-Fame-Gala abgesagt und in das kommende Jahr verschoben. Ursprünglich war die Preisverleihung für die Neuaufnahmen von Oliver Kahn, Jürgen Klinsmann, Wolfgang Overath, Hans-Jürgen Dörner und posthum Helmut Schön für Juni im Vorfeld der ebenfalls verschobenen Europameisterschaft geplant. Im kommenden Jahr sollen die Zugänge von 2020 und die von der Jury noch zu wählenden neuen Mitglieder für 2021 gemeinsam in die Ruhmeshalle des deutschen Fußballs in Dortmund aufgenommen werden.

"Völlig ungeachtet davon, wann unser Museum wieder öffnen darf und Veranstaltungen bei uns wieder durchgeführt werden dürfen, kommt in dieser schweren Zeit eine solche Veranstaltung für uns überhaupt nicht in Frage. Im kommenden Jahr sind wir hoffentlich alle wieder ein Stück weit in unsere Normalität zurückkehrt. Erst dann werden wir an eine Gala denken", sagt Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums.

Ruhmeshalle seit April 2019

Die Hall of Fame des deutschen Fußballs ist auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums im April 2019 in Dortmund eröffnet worden. Führende Sportjournalisten hatten eine Gründungself der Männer und Frauen gewählt. Die berufenen Spielerinnen und Spieler sowie Trainerinnen und Trainer werden in einem eigenen Ausstellungsbereich des Fußballmuseums dauerhaft gewürdigt.

Das Deutsche Fußballmuseum ist derzeit als Freizeit- und Kultureinrichtung per behördlicher Anordnung vorübergehend geschlossen.

Die Hall-of-Fame-Gründungself der Männer: Sepp Maier (Tor), Franz Beckenbauer, Paul Breitner, Andreas Brehme (Abwehr), Günter Netzer, Lothar Matthäus, Fritz Walter, Matthias Sammer (Mittelfeld), Uwe Seeler, Gerd Müller, Helmut Rahn (Angriff), Sepp Herberger (Trainer)

Die Hall-of-Fame-Gründungself der Frauen: Silke Rottenberg (Tor), Steffi Jones, Doris Fitschen, Nia Künzer (Abwehr), Renate Lingor, Silvia Neid, Martina Voss-Tecklenburg, Bettina Wiegmann (Mittelfeld), Inka Grings, Birgit Prinz, Heidi Mohr (Angriff), Tina Theune (Trainerin)