Halbfinale: Vier Teams wollen nach Berlin

Eines steht schon vor dem Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren fest. Mindestens eine Mannschaft aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga wird in das Endspiel am Samstag, 19. Mai, (ab 11 Uhr) in Berlin einziehen.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern, 1899 Hoffenheim und dem SC Freiburg erreichten gleich drei Teams aus der Süd/Südwest-Staffel die Vorschlussrunde. Kaiserslautern und Hoffenheim stehen sich heute (ab 12 Uhr) im direkten Duell gegenüber. Der zweite Finalist wird ebenfalls heute (ab 14 Uhr) beim Vergleich zwischen Rekordpokalsieger Freiburg und West-Bundesligist Borussia Mönchengladbach ermittelt.

Lautern und Hoffenheim je einmal Pokalsieger

Die Voraussetzungen vor dem Süd/Südwest-Aufeinandertreffen zwischen Kaiserslautern und Hoffenheim sind recht unterschiedlich. Während der von Marco Laping trainierte FCK mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone um den Verbleib in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse kämpft, führen die Hoffenheimer die Tabelle souverän an und liegen auf Kurs in Richtung Meisterschaftsendrunde. Das Hinspiel in der Meisterschaft konnte die TSG in der Pfalz 2:1 für sich entscheiden.

Im DFB-Vereinspokal der Junioren steht es nach Titeln unentschieden. Kaiserslautern gewann den Wettbewerb 2003 durch ein 4:1 im Finale nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Hoffenheim war 2010 erfolgreich (2:1 gegen Gastgeber Hertha BSC).

FCK ohne Trio - TSG ohne Personalprobleme

Für FCK-Trainer Laping gehört dem aktuellen Tabellenführer aus Hoffenheim im Halbfinalspiel am Samstag die Favoritenrolle. "In unserer Liga verfügt die TSG über die individuell beste Mannschaft. Wir haben aber bereits mit unseren Pokalerfolgen gegen Werder Bremen und Bayern München gezeigt, dass wir auch mit Spitzenteams mithalten können. Ich bin überzeugt, dass wir eine weitere Überraschung schaffen können", sagt der 40-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Verletzt sind bei den Pfälzern Linksverteidiger Flavius Botiseriu (Meniskusverletzung), Innenverteidiger Sören Lippert (Mittelfußbruch) und Mittelfeldspieler Nils Schätzle (Syndesmoseverletzung). Hoffenheims Trainer Marcel Rapp hat dagegen personell die Qual der Wahl.

Bereits am Freitag machte sich der TSG-Tross auf den Weg in die Pfalz. "Durch die Veränderung des Modus wurde der Pokalwettbewerb noch einmal aufgewertet. Wir sind stolz, das Halbfinale erreichen zu haben, und wollen jetzt auch den nächsten Schritt in Richtung Endspiel machen", sagt Ex-Profi Rapp im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen in Kaiserslautern von Beginn an Dominanz ausstrahlen. Wenn wir unsere Qualität auf den Rasen bringen, stehen unsere Chancen gut."



Eines steht schon vor dem Halbfinale im DFB-Vereinspokal der Junioren fest. Mindestens eine Mannschaft aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga wird in das Endspiel am Samstag, 19. Mai, (ab 11 Uhr) in Berlin einziehen.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern, 1899 Hoffenheim und dem SC Freiburg erreichten gleich drei Teams aus der Süd/Südwest-Staffel die Vorschlussrunde. Kaiserslautern und Hoffenheim stehen sich heute (ab 12 Uhr) im direkten Duell gegenüber. Der zweite Finalist wird ebenfalls heute (ab 14 Uhr) beim Vergleich zwischen Rekordpokalsieger Freiburg und West-Bundesligist Borussia Mönchengladbach ermittelt.

Lautern und Hoffenheim je einmal Pokalsieger

Die Voraussetzungen vor dem Süd/Südwest-Aufeinandertreffen zwischen Kaiserslautern und Hoffenheim sind recht unterschiedlich. Während der von Marco Laping trainierte FCK mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone um den Verbleib in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse kämpft, führen die Hoffenheimer die Tabelle souverän an und liegen auf Kurs in Richtung Meisterschaftsendrunde. Das Hinspiel in der Meisterschaft konnte die TSG in der Pfalz 2:1 für sich entscheiden.

Im DFB-Vereinspokal der Junioren steht es nach Titeln unentschieden. Kaiserslautern gewann den Wettbewerb 2003 durch ein 4:1 im Finale nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Hoffenheim war 2010 erfolgreich (2:1 gegen Gastgeber Hertha BSC).

FCK ohne Trio - TSG ohne Personalprobleme

Für FCK-Trainer Laping gehört dem aktuellen Tabellenführer aus Hoffenheim im Halbfinalspiel am Samstag die Favoritenrolle. "In unserer Liga verfügt die TSG über die individuell beste Mannschaft. Wir haben aber bereits mit unseren Pokalerfolgen gegen Werder Bremen und Bayern München gezeigt, dass wir auch mit Spitzenteams mithalten können. Ich bin überzeugt, dass wir eine weitere Überraschung schaffen können", sagt der 40-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Verletzt sind bei den Pfälzern Linksverteidiger Flavius Botiseriu (Meniskusverletzung), Innenverteidiger Sören Lippert (Mittelfußbruch) und Mittelfeldspieler Nils Schätzle (Syndesmoseverletzung). Hoffenheims Trainer Marcel Rapp hat dagegen personell die Qual der Wahl.

Bereits am Freitag machte sich der TSG-Tross auf den Weg in die Pfalz. "Durch die Veränderung des Modus wurde der Pokalwettbewerb noch einmal aufgewertet. Wir sind stolz, das Halbfinale erreichen zu haben, und wollen jetzt auch den nächsten Schritt in Richtung Endspiel machen", sagt Ex-Profi Rapp im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen in Kaiserslautern von Beginn an Dominanz ausstrahlen. Wenn wir unsere Qualität auf den Rasen bringen, stehen unsere Chancen gut."

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Rekordsieger Freiburg trifft auf Mönchengladbach

Im zweiten Halbfinale greift mit dem SC Freiburg am Samstag (ab 14 Uhr) der Rekordsieger des DFB-Vereinspokals der Junioren in das Geschehen ein. Noch zwei Siege trennen den Sport-Club vom sechsten Titel. Den ersten von bislang fünf Pokalerfolgen holte Freiburg 2006, den bisher jüngsten 2014. Allein dreimal (2006, 2009 und 2011) wurden die Breisgauer dabei vom heutigen Cheftrainer Christian Streich betreut. Der Gegner aus Mönchengladbach konnte den Pokalwettbewerb dagegen noch nicht für sich entscheiden. Dreimal (1987, 1988 und 2008) stand die Borussia im Endspiel.

Von ihren vergangenen vier Pflichtspielen gewann die Mannschaft von Freiburgs aktuellem U 19-Trainer Thomas Stamm, seit 1. Juli 2015 im Amt, allerdings nur eines (3:2 beim SV Wehen Wiesbaden), musste jedoch drei Niederlagen hinnehmen. "Wir hatten mit einigen Ausfällen aufgrund von Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen", sagt der 35-jährige Schweizer im Gespräch mit DFB.de. "Mittlerweile sieht es aber schon wieder besser aus." Definitiv muss Stamm auf die Mittelfeldspieler Lino Tempelmann (Knie-OP), Nicolas Bruchmann (Schambeinprobleme) und Danilo Maenza (Adduktorenverletzung) verzichten.

Gegen Gladbach geht Stamm von einem recht ausgeglichenen Duell aus. "Beide Mannschaften sind individuell gut besetzt. Wir müssen sehen, dass wir unser Spiel durchdrücken: Das heißt: Bei Ballbesitz mutig und dominant sowie in der Defensiv möglichst unangenehm zu sein."

Gladbach ohne Jahn, Ndombaxi und Dreßen

In der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga sieht es für Borussia Mönchengladbach inzwischen deutlich aus als noch vor wenigen Monaten. Während der Hinrunde lag die Mannschaft von Trainer Thomas Flath lange Zeit auf einem Abstiegsrang.

Nach der Winterpause gelangen den Gladbachern aber vier Siege aus sechs Begegnungen (zwei Niederlagen). Dadurch wuchs der Vorsprung auf die Gefahrenzone auf aktuell sechs Zähler. "Unsere Mannschaft hat eine positive Entwicklung genommen und nicht nur mit Ergebnissen, sondern auch mit guten Leistungen überzeugt. Wir treten selbstbewusst in Freiburg an", sagt Flath im Gespräch mit DFB.de.

Der Respekt vor den Breisgauern ist allerdings groß. "Freiburg liegt in der Staffel Süd/Südwest im oberen Drittel und verfügt über eine gute Mannschaft, die mit einer gesunden Härte zu Werke geht", meint Flath. "Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen in diesem tollen Wettbewerb unbedingt nach Berlin." Verzichten muss der 53 Jahre alte Borussia-Trainer auf die Offensivspieler Mawerick Dreßen (Adduktorenverletzung), Tilmann Jahn (Meniskusriss) und Yorke Ndombaxi (Muskelverletzung).