Die SpVgg Unterhaching setzt ihren positiven Lauf in der 3. Liga fort. Zum Start des 17. Spieltags gewannen die Oberbayern ihr Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern nach Toren von Luca Marseiler (23.), Stefan Schimmer (28.), Sascha Bigalke (65.), Jim-Patrick Müller (71.) und Stephan Hain (84.) 5:0 (2:0) und sind nun bereits seit zehn Spielen ungeschlagen. Für die Mannschaft von Haching-Trainer Claus Schromm war es der erste Sieg im neunten Duell mit den Pfälzern. Durch den dritten Dreier in Folge klettert die Spielvereinigung in der Tabelle vorübergehend von Platz fünf auf zwei. Der FCK hingegen wartet seit vier Spielen auf einen Erfolg und verharrt auf Rang zehn.
"Wir waren heute wirklich gut drauf", freute sich Schromm. "Wir wollten unser Spiel durchziehen - das ist uns gut gelungen. Mit den Toren in der zweiten Halbzeit haben wir dann früh den Deckel drauf gemacht. Wir haben ein gutes Offensivspiel." FCK-Coach Michael Frontzeck war hingegen sichtlich enttäuscht: "Durch unsere Fehler haben wir uns heute selber ins Knie geschossen. Die Spieler wissen jetzt, dass Druck auf dem Kessel ist."
Haching mit Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause
Bei nasskaltem Wetter im Sportpark Unterhaching waren die Gastgeber zunächst die aktivere Mannschaft, fanden aber kaum Lücken in der Lauterer Deckung. Erst nach zehn Minuten kam die Spielvereinigung durch Stefan Schimmer zum ersten Torabschluss, doch sein Schuss stellte kein Problem für FCK-Keeper Wolfgang Hesl dar. Größere Schwierigkeiten hatte Hsel fünf Minuten später, als er beim Abfangen einer Hereingabe von der rechten Seite den Ball nicht unter Kontrolle brachte. Teamkollege Kevin Kraus rettete kurz vor der Torlinie mit einem Befreiungsschlag.
Kaiserslautern trat in der 21. Minute erstmals offensiv in Erscheinung, als Julius Biada nach Zuspiel von Timmy Thiele den Ball von der linken Strafraumseite nur knapp am Torpfosten vorbeisetzte. Praktisch im Gegenzug fiel dann die Führung für Unterhaching durch Marseiler (23.), der den Ball aus zehn Metern im Lauterer Tor unterbrachte. Der FCK versuchte sogleich, die passende Antwort zu geben, musste aber noch vor der Pause den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Schimmer hatte in der 28. Minute von der linken Seite per Schuss aus spitzem Winkel zur beruhigenden Hachinger Führung eingenetzt. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause vergab Mads Albaek den möglichen Anschlusstreffer der Lauterer.
Unterhaching bleibt weiter torhungrig
Zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierten sich die "Roten Teufel" engagierter. Mit zwei Wechseln unmittelbar nach der Pause – Elias Huth und Christian Kühlwetter kamen für Florian Dick und Thiele – hatte FCK-Trainer Frontzeck für neuen Offensivschwung gesorgt. Unterhaching ließ sich meist zurückfallen und setzte auf Konterspiel. In der 65. Minute tauchte Marseiler im Kaiserslauterer Strafraum auf, wo er mit einem Foulspiel gestoppt wurde. Schiedsrichter Sven Waschitzki zeigte ohne zu Zögern auf den Elfmeterpunkt. Bigalke schnappte sich die Kugel, scheiterte zunächst aber an Hesl. Erst im Nachsetzten war Hachings Spielgestalter zum 3:0 erfolgreich.
Unterhachings Torhunger war damit noch nicht gestillt. Die Spielvereinigung, die bereits in den vergangenen beiden Ligaspielen elf Tore erzielt hatte, legte schnell das vierte Tor am heutigen Tag nach. Der in der 66. Spielminute eingewechselte Müller trug sich nur fünf Minuten später in die Torschützenliste ein. Dem wollte Torjäger Hain nicht nachstehen: In der 84. Minute erhöhte der 30 Jahre alte Angreifer auf 5:0. Es war bereits sein 13. Saisontor - und das sechste in den vergangenen drei Partien. Dies war dann auch die letzte nennenswerte Aktion in einer unterhaltsamen Partie.
[sid/dl]
Die SpVgg Unterhaching setzt ihren positiven Lauf in der 3. Liga fort. Zum Start des 17. Spieltags gewannen die Oberbayern ihr Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern nach Toren von Luca Marseiler (23.), Stefan Schimmer (28.), Sascha Bigalke (65.), Jim-Patrick Müller (71.) und Stephan Hain (84.) 5:0 (2:0) und sind nun bereits seit zehn Spielen ungeschlagen. Für die Mannschaft von Haching-Trainer Claus Schromm war es der erste Sieg im neunten Duell mit den Pfälzern. Durch den dritten Dreier in Folge klettert die Spielvereinigung in der Tabelle vorübergehend von Platz fünf auf zwei. Der FCK hingegen wartet seit vier Spielen auf einen Erfolg und verharrt auf Rang zehn.
"Wir waren heute wirklich gut drauf", freute sich Schromm. "Wir wollten unser Spiel durchziehen - das ist uns gut gelungen. Mit den Toren in der zweiten Halbzeit haben wir dann früh den Deckel drauf gemacht. Wir haben ein gutes Offensivspiel." FCK-Coach Michael Frontzeck war hingegen sichtlich enttäuscht: "Durch unsere Fehler haben wir uns heute selber ins Knie geschossen. Die Spieler wissen jetzt, dass Druck auf dem Kessel ist."
Haching mit Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause
Bei nasskaltem Wetter im Sportpark Unterhaching waren die Gastgeber zunächst die aktivere Mannschaft, fanden aber kaum Lücken in der Lauterer Deckung. Erst nach zehn Minuten kam die Spielvereinigung durch Stefan Schimmer zum ersten Torabschluss, doch sein Schuss stellte kein Problem für FCK-Keeper Wolfgang Hesl dar. Größere Schwierigkeiten hatte Hsel fünf Minuten später, als er beim Abfangen einer Hereingabe von der rechten Seite den Ball nicht unter Kontrolle brachte. Teamkollege Kevin Kraus rettete kurz vor der Torlinie mit einem Befreiungsschlag.
Kaiserslautern trat in der 21. Minute erstmals offensiv in Erscheinung, als Julius Biada nach Zuspiel von Timmy Thiele den Ball von der linken Strafraumseite nur knapp am Torpfosten vorbeisetzte. Praktisch im Gegenzug fiel dann die Führung für Unterhaching durch Marseiler (23.), der den Ball aus zehn Metern im Lauterer Tor unterbrachte. Der FCK versuchte sogleich, die passende Antwort zu geben, musste aber noch vor der Pause den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Schimmer hatte in der 28. Minute von der linken Seite per Schuss aus spitzem Winkel zur beruhigenden Hachinger Führung eingenetzt. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause vergab Mads Albaek den möglichen Anschlusstreffer der Lauterer.
Unterhaching bleibt weiter torhungrig
Zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierten sich die "Roten Teufel" engagierter. Mit zwei Wechseln unmittelbar nach der Pause – Elias Huth und Christian Kühlwetter kamen für Florian Dick und Thiele – hatte FCK-Trainer Frontzeck für neuen Offensivschwung gesorgt. Unterhaching ließ sich meist zurückfallen und setzte auf Konterspiel. In der 65. Minute tauchte Marseiler im Kaiserslauterer Strafraum auf, wo er mit einem Foulspiel gestoppt wurde. Schiedsrichter Sven Waschitzki zeigte ohne zu Zögern auf den Elfmeterpunkt. Bigalke schnappte sich die Kugel, scheiterte zunächst aber an Hesl. Erst im Nachsetzten war Hachings Spielgestalter zum 3:0 erfolgreich.
Unterhachings Torhunger war damit noch nicht gestillt. Die Spielvereinigung, die bereits in den vergangenen beiden Ligaspielen elf Tore erzielt hatte, legte schnell das vierte Tor am heutigen Tag nach. Der in der 66. Spielminute eingewechselte Müller trug sich nur fünf Minuten später in die Torschützenliste ein. Dem wollte Torjäger Hain nicht nachstehen: In der 84. Minute erhöhte der 30 Jahre alte Angreifer auf 5:0. Es war bereits sein 13. Saisontor - und das sechste in den vergangenen drei Partien. Dies war dann auch die letzte nennenswerte Aktion in einer unterhaltsamen Partie.
