Günter Netzer: Komplimente für den Frauenfußball

Bei der Veranstaltung "DFB live" in der Mainzer Rheingoldhalle sprach DFB-Pressechef Harald Stenger auf der Bühne unter anderem auch mit Markus Schächter, dem Intendanten des ZDF, und mit Günter Netzer, dem Medienunternehmer von Infront und Fußballkommentator der ARD. Die Internetredaktion des DFB hat die Fragen und Antworten aufgezeichnet.

Frage: Herr Schächter, ARD und ZDF haben sich die Übertragungsrechte für fast alle Spiele der EURO 2008 in Österreich und in der Schweiz gesichert. Wie ist dieser Deal zu bewerten?

Markus Schächter: Für die Fans heißt das, dass sie jetzt wieder Günter Netzer und Jürgen Klopp zu sehen bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass der Volkssport Fußball im Free-TV zu einem großen Fest wird.

Frage: Es war zu hören, dass das ZDF von der Seebühne in Bregenz senden möchte…

Markus Schächter: Es ist wichtig, den Emotionen ihren Lauf zu lassen. Ein Fest zu machen, heißt auch feiern. Ich hoffe, dass wir das auch hinkriegen. Die Seebühne in Bregenz wäre dafür ein toller Background.

Frage: Herr Netzer, was plant denn die ARD für die EURO 2008?

Günter Netzer: Da können wir nicht mithalten, da ist uns das ZDF einmal voraus (grinsend). Ich denke aber, auch die ARD wird sich einiges einfallen lassen.

DFB live: Zweite Station in Mainz am 28. Juni 2007

Frage: Eine Umfrage von Sportfive hat ergeben, dass die Fußball-Fernsehberichterstattung von ARD und ZDF beim Zuschauer die höchste Akzeptanz haben. Was sagen Sie dazu, Herr Netzer?

Günter Netzer: Das hören wir natürlich gerne. Wir geben uns auch alle Mühe. Da wird tolle Arbeit geleistet. Und Fußball ist einfach das Beste, was man machen und zeigen kann – das dokumentieren ja auch die Erfolge.

Frage: Der DFB bewirbt sich um die Frauen-Weltmeisterschaft 2011. Das dürfte doch auch für die Fernsehsender ein spannendes Thema sei

Markus Schächter: Es wäre für uns eine erneute Herausforderung, diesen Sport der Zukunft zu präsentieren. Ich habe gerade erst in San Francisco ein Frauenspiel zweier College-Teams vor 30.000 Zuschauern gesehen. Und ich erinnere mich auch noch an viele andere Frauenspiele.

Frage: Wie sehen Sie die Perspektiven für den Frauenfußball, Herr Netzer?

Günter Netzer: Ich habe in den 80er-Jahren ein Frauenländerspiel in Bulgarien gesehen. Das war damals noch fürchterlich anzusehen, eine wilde Rennerei. Wenn ich mir jetzt die Entwicklung bis heute anschaue, kann ich nur bewundernd Komplimente verteilen, wie sich der Frauenfußball physisch, taktisch und spielerisch weiterentwickelt hat.

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Bei der Veranstaltung "DFB live" in der Mainzer Rheingoldhalle sprach DFB-Pressechef Harald Stenger auf der Bühne unter anderem auch mit Markus Schächter, dem Intendanten des ZDF, und mit Günter Netzer, dem Medienunternehmer von Infront und Fußballkommentator der ARD. Die Internetredaktion des DFB hat die Fragen und Antworten aufgezeichnet.

Frage: Herr Schächter, ARD und ZDF haben sich die Übertragungsrechte für fast alle Spiele der EURO 2008 in Österreich und in der Schweiz gesichert. Wie ist dieser Deal zu bewerten?

Markus Schächter: Für die Fans heißt das, dass sie jetzt wieder Günter Netzer und Jürgen Klopp zu sehen bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass der Volkssport Fußball im Free-TV zu einem großen Fest wird.

Frage: Es war zu hören, dass das ZDF von der Seebühne in Bregenz senden möchte…

Markus Schächter: Es ist wichtig, den Emotionen ihren Lauf zu lassen. Ein Fest zu machen, heißt auch feiern. Ich hoffe, dass wir das auch hinkriegen. Die Seebühne in Bregenz wäre dafür ein toller Background.

Frage: Herr Netzer, was plant denn die ARD für die EURO 2008?

Günter Netzer: Da können wir nicht mithalten, da ist uns das ZDF einmal voraus (grinsend). Ich denke aber, auch die ARD wird sich einiges einfallen lassen.

DFB live: Zweite Station in Mainz am 28. Juni 2007

Frage: Eine Umfrage von Sportfive hat ergeben, dass die Fußball-Fernsehberichterstattung von ARD und ZDF beim Zuschauer die höchste Akzeptanz haben. Was sagen Sie dazu, Herr Netzer?

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Günter Netzer: Das hören wir natürlich gerne. Wir geben uns auch alle Mühe. Da wird tolle Arbeit geleistet. Und Fußball ist einfach das Beste, was man machen und zeigen kann – das dokumentieren ja auch die Erfolge.

Frage: Der DFB bewirbt sich um die Frauen-Weltmeisterschaft 2011. Das dürfte doch auch für die Fernsehsender ein spannendes Thema sei

Markus Schächter: Es wäre für uns eine erneute Herausforderung, diesen Sport der Zukunft zu präsentieren. Ich habe gerade erst in San Francisco ein Frauenspiel zweier College-Teams vor 30.000 Zuschauern gesehen. Und ich erinnere mich auch noch an viele andere Frauenspiele.

Frage: Wie sehen Sie die Perspektiven für den Frauenfußball, Herr Netzer?

Günter Netzer: Ich habe in den 80er-Jahren ein Frauenländerspiel in Bulgarien gesehen. Das war damals noch fürchterlich anzusehen, eine wilde Rennerei. Wenn ich mir jetzt die Entwicklung bis heute anschaue, kann ich nur bewundernd Komplimente verteilen, wie sich der Frauenfußball physisch, taktisch und spielerisch weiterentwickelt hat.