Guardiola gegen Tuchel: "Duell wird weltweit intensiv beobachtet"

Es ist das Duell der Bundesliga-Schwergewichte - und der wohl innovativsten Trainer ihrer Zunft: FC Bayern München gegen Borussia Dortmund stehen sich im 73. DFB-Pokalfinale am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) gegenüber. Seit Jahren liefern sich die Topteams packende Duelle - allein im DFB-Pokal treffen die Bayern und Dortmund nach 2012, 2013, 2014 und 2015 im fünften Jahr in Folge aufeinander, zum dritten Mal im Endspiel.

Das Finale 2012 entschied der damalige Doublesieger Dortmund mit 5:2 für sich, 2014 gewannen die Münchner im Berliner Olympiastadion dank Toren von Arjen Robben und Thomas Müller mit 2:0 nach Verlängerung. Kurios wurde es im Halbfinale des vergangenen Jahres, als Dortmund in München mit 2:0 im Elfmeterschießen gewann. Damals stand Pep Guardiola bei den Bayern bereits an der Seitenlinie, für Thomas Tuchel ist es dagegen das erste große Pokalduell mit den Bayern. Im DFB.de-Doppelinterview sprechen Guardiola und Tuchel in den höchsten Tönen von der Arbeit des Kollegen, bewerten die abgelaufene Saison, den Gegner und die Aussichten fürs Endspiel.

DFB.de: Herr Guardiola, Sie haben Thomas Tuchel vor kurzem als einen der besten Trainer der Welt bezeichnet. Was macht ihn dazu?

Pep Guardiola: Thomas lebt Fußball. Er hat diese Leidenschaft, diesen Willen, alles wissen zu wollen, immer besser zu werden. Er macht sich 24 Stunden am Tag Gedanken um seine Mannschaft, den Gegner, den Fußball generell. Das schätze ich an ihm.

DFB.de: Haben Sie ihn und seine Arbeit damals in Mainz schon wahrgenommen, bevor Sie in die Bundesliga kamen?

Guardiola: Ich hatte mich damals noch nicht so intensiv mit der Bundesliga beschäftigt, wie ich es in den vergangenen drei Jahren getan habe. Natürlich war es erstaunlich, was dieser "kleine" Klub Mainz geleistet hatte. Dass Thomas Tuchel mit seiner Arbeit dahinter steckte, erklärte später einiges.

DFB.de: Hat es Sie überrascht, wie nahtlos Tuchel den BVB nach sieben Jahren Klopp in der Spitze gehalten hat?

Guardiola: Ja und Nein. Nein, weil ich weiß, was für ein exzellenter Trainer Thomas ist. Ja, weil er unheimlich schnell das Spiel von Borussia Dortmund beeinflusst hat. Der BVB hat eine fantastische Saison gespielt.

DFB.de: Und Sie, Herr Tuchel, haben sich für Pep Guardiolas Spielauffassung schon zu dessen Zeit in Barcelona interessiert. Was haben Sie daraus gelernt?

Thomas Tuchel: Ich habe noch mal neu gelernt, was dieses Spiel alles für uns bereithält. Das strukturierte Positionsspiel, der Passrhythmus, die Ballannahme und -mitnahme und das absolut mutigste und fleißigste Verteidigen von Topstars, das ich bis dahin gesehen hatte. Schauen Sie sich diese Spiele an - Sie können alles über Fußball lernen.

DFB.de: Warum haben Sie gerade Guardiola so verfolgt? Ausschließlich wegen seines Erfolges mit Barca?

Tuchel: Ich habe immer Barcelona verfolgt und war bereits Barca-Fan zu Zeiten von Johan Cruyff. In dessen Tradition hat Pep als Trainer von Barcelona dann bewiesen, dass man Fußball schön und erfolgreich spielen kann - vielleicht sogar muss.



Es ist das Duell der Bundesliga-Schwergewichte - und der wohl innovativsten Trainer ihrer Zunft: FC Bayern München gegen Borussia Dortmund stehen sich im 73. DFB-Pokalfinale am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) gegenüber. Seit Jahren liefern sich die Topteams packende Duelle - allein im DFB-Pokal treffen die Bayern und Dortmund nach 2012, 2013, 2014 und 2015 im fünften Jahr in Folge aufeinander, zum dritten Mal im Endspiel.

Das Finale 2012 entschied der damalige Doublesieger Dortmund mit 5:2 für sich, 2014 gewannen die Münchner im Berliner Olympiastadion dank Toren von Arjen Robben und Thomas Müller mit 2:0 nach Verlängerung. Kurios wurde es im Halbfinale des vergangenen Jahres, als Dortmund in München mit 2:0 im Elfmeterschießen gewann. Damals stand Pep Guardiola bei den Bayern bereits an der Seitenlinie, für Thomas Tuchel ist es dagegen das erste große Pokalduell mit den Bayern. Im DFB.de-Doppelinterview sprechen Guardiola und Tuchel in den höchsten Tönen von der Arbeit des Kollegen, bewerten die abgelaufene Saison, den Gegner und die Aussichten fürs Endspiel.

DFB.de: Herr Guardiola, Sie haben Thomas Tuchel vor kurzem als einen der besten Trainer der Welt bezeichnet. Was macht ihn dazu?

Pep Guardiola: Thomas lebt Fußball. Er hat diese Leidenschaft, diesen Willen, alles wissen zu wollen, immer besser zu werden. Er macht sich 24 Stunden am Tag Gedanken um seine Mannschaft, den Gegner, den Fußball generell. Das schätze ich an ihm.

DFB.de: Haben Sie ihn und seine Arbeit damals in Mainz schon wahrgenommen, bevor Sie in die Bundesliga kamen?

Guardiola: Ich hatte mich damals noch nicht so intensiv mit der Bundesliga beschäftigt, wie ich es in den vergangenen drei Jahren getan habe. Natürlich war es erstaunlich, was dieser "kleine" Klub Mainz geleistet hatte. Dass Thomas Tuchel mit seiner Arbeit dahinter steckte, erklärte später einiges.

DFB.de: Hat es Sie überrascht, wie nahtlos Tuchel den BVB nach sieben Jahren Klopp in der Spitze gehalten hat?

Guardiola: Ja und Nein. Nein, weil ich weiß, was für ein exzellenter Trainer Thomas ist. Ja, weil er unheimlich schnell das Spiel von Borussia Dortmund beeinflusst hat. Der BVB hat eine fantastische Saison gespielt.

DFB.de: Und Sie, Herr Tuchel, haben sich für Pep Guardiolas Spielauffassung schon zu dessen Zeit in Barcelona interessiert. Was haben Sie daraus gelernt?

Thomas Tuchel: Ich habe noch mal neu gelernt, was dieses Spiel alles für uns bereithält. Das strukturierte Positionsspiel, der Passrhythmus, die Ballannahme und -mitnahme und das absolut mutigste und fleißigste Verteidigen von Topstars, das ich bis dahin gesehen hatte. Schauen Sie sich diese Spiele an - Sie können alles über Fußball lernen.

DFB.de: Warum haben Sie gerade Guardiola so verfolgt? Ausschließlich wegen seines Erfolges mit Barca?

Tuchel: Ich habe immer Barcelona verfolgt und war bereits Barca-Fan zu Zeiten von Johan Cruyff. In dessen Tradition hat Pep als Trainer von Barcelona dann bewiesen, dass man Fußball schön und erfolgreich spielen kann - vielleicht sogar muss.

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DFB.de: Sie haben sich auch abseits des Platzes schon getroffen und kennengelernt. Sehen Sie gewisse Ähnlichkeiten zwischen Ihnen beiden? Menschlich wie in der Spielauffassung?

Tuchel: Jedes Spiel gegen Pep ist eine große Herausforderung und jedes Treffen mit ihm eine echte Inspiration.

Guardiola: Thomas und ich verstehen uns. Wir denken Fußball ähnlich, wir haben die gleiche Leidenschaft für das Spiel.

DFB.de: In nun fünf Spielzeiten hat die Borussia fünf große Endspiele erreicht. 2013 das Champions-League-Finale, in den übrigen Jahren jeweils das DFB-Pokalendspiel. Nur das erste, 2012 gegen die Bayern, wurde gewonnen. Hat das für dieses Spiel irgendeine Relevanz?

Tuchel: Für mich nicht, denn ich war in keinem der genannten Finals dabei - aber es zeigt, dass der BVB als Klub genau die besondere Energie erzeugen kann, die es benötigt, um konstant in Endspielen zu stehen.

DFB.de: In der Bundesliga waren Bayern und Dortmund in diesem Jahr der Konkurrenz weit voraus und stehen jetzt auch im Pokalendspiel. Ist Bayern gegen Dortmund damit auch so etwas wie ein logisches Finale?

Tuchel: Es gibt keine logischen Finals im Pokal, denn Sie vernachlässigen mit der Annahme den Auslosungscharakter des Wettbewerbs. Beide Teams haben sich auf ihrem Weg durchgesetzt und sind damit zurecht in Berlin.

Guardiola: Das sehe ich auch so. Jede Mannschaft, die das Finale erreicht hat, hat es verdient. Mit einem Endspiel Bayern gegen Dortmund erreicht man emotional natürlich ganz Deutschland, und auch weltweit wird dieses Duell sehr, sehr intensiv beobachtet.

DFB.de: Herr Guardiola, in Deutschland heißt es, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Dass also immer Unvorhergesehenes passieren kann. Gibt es diese Redensart in Spanien auch?

Guardiola: In Spanien haben wir ein anderes System, eine Pokalrunde mit Hin- und Rückspiel. Das heißt, es kommen eigentlich immer die starken Mannschaften weiter, ein Zweitligist oder ein Amateurteam haben kaum eine Chance. Ich mag es, wie der Pokal in Deutschland gespielt wird. Da ist mehr Spannung drin - und auch oftmals Überraschungen.

DFB.de: Stimmt der Satz angesichts des erneuten Endspiels zwischen Bayern und Dortmund überhaupt noch?

Tuchel: Er stimmt, denn im Fußball, in einem Spiel, kann immer alles passieren - egal ob in der Liga oder im Pokal. Du musst ständig auf der Hut sein.

Guardiola: So ist es. Wir beide hatten schwere Spiele bis ins Finale. Wir zum Beispiel beim Titelverteidiger Wolfsburg, der BVB unter anderem in Stuttgart und in Berlin.

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DFB.de: Herr Tuchel, Ihre Pokalbilanz als Trainer war bis zu diesem Jahr recht ausbaufähig. Mit Mainz sind Sie nie über das Viertelfinale hinausgekommen. War auch das ein Ziel, als Sie nach Dortmund kamen: mal nach Berlin zu kommen? Sie waren ja sicher privat schon das eine oder andere Mal beim Finale.

Tuchel: Ich war bisher einmal privat beim Pokalfinale - beim 5:2 des BVB gegen die Bayern. Wir haben beim BVB den Anspruch, in jedem Wettbewerb, in dem wir antreten, die Spitze herauszufordern. Und das bedeutet, im Pokal ganz klar das Finale in Berlin zu erreichen. Das strahlt der Klub aus, das strahlen die Spieler aus - wir wollen gewinnen.

DFB.de: Im Halbfinale des Wettbewerbs waren Sie schon im Olympiastadion. Die ganze Hauptstadt wollte ins Finale, und der BVB hat das verhindert. War das auch so ein Moment, in dem Sie die Bedeutung des Pokals gespürt haben? Und möglicherweise eine Einstimmung auf die Atmosphäre beim Finale?

Tuchel: Diese Halbfinalkonstellation gegen eine euphorisierte Hertha war sehr speziell, doch unsere Spieler lieben solche Spiele mit besonderer Atmosphäre und brauchen sie sogar, um ihr Toplevel abzurufen. Es war unsere Generalprobe in Berlin, aber eben nur die Generalprobe.

DFB.de: Herr Guardiola, wie haben Sie diese Atmosphäre bei Ihrem Finalsieg 2014 wahrgenommen?

Guardiola: Es war unglaublich. Hermann Gerland, mein Co-Trainer, hatte mir das ganze Jahr von dieser tollen Stimmung beim Finale in Berlin vorgeschwärmt. Als wir da waren, habe ich gemerkt, was er gemeint hat. Ein großartiges Erlebnis für mich, für beide Mannschaften und die Fußballfans in Deutschland.

DFB.de: Es wird nach drei Jahren Ihr letztes Pflichtspiel als Bayern-Trainer sein. Bei aller konzentrierten Vorbereitung auf diese Partie - überkommt Sie so langsam auch ein wenig Wehmut?

Guardiola: Ein wenig schon. Es waren drei fantastische Jahre hier in Deutschland, ich habe viel gelernt, habe einen großartigen Klub und wunderbare Spieler und Menschen kennengelernt und mit ihnen arbeiten dürfen. Ich werde diese Zeit niemals vergessen.

DFB.de: Ist es für Sie besonders schön, dass es ausgerechnet bei Ihrem Abschied aus Deutschland zum deutschen Clásico im deutschen Wembley kommt?

Guardiola: (schmunzelt) Nun ja, es hätte zum Abschied schon ein wenig einfacher für uns sein können... Aber nein: Ich freue mich auf dieses Spiel, wir alle freuen uns. Es wird ein fantastisches Finale zweier großer Klubs.

DFB.de: Mit welchen Gefühlen und Eindrücken blicken Sie zurück auf Ihre Zeit in Deutschland: Haben sich Ihre Erwartungen bestätigt? Gab es Dinge, die Sie überrascht haben?

Guardiola: Wie schon gesagt: Es war großartig hier. Ich möchte und ich werde diese Zeit niemals missen.

DFB.de: Herr Tuchel, Sie sind jetzt das erste Jahr in Dortmund und damit auch das erste Jahr bei einem internationalen Spitzenverein. Wie hat sich dieses Jahr für Sie dargestellt? Alles größer, schöner, aufregender?

Tuchel: Ja. Wir empfinden es als großes Privileg, diesen Klub trainieren zu dürfen, so talentierte und selbstbewusste Spieler zu trainieren. Wir haben uns vom ersten Tag an voll auf den Klub und all seine Fans eingelassen und werden täglich mit großer Unterstützung und Wertschätzung belohnt.

DFB.de: Kein Bundesligist hat so viele Spiele in dieser Saison absolviert wie Dortmund. Die Belastung für die Spieler ist hoch - wie belastet sind damit eigentlich auch Sie als Trainer?

Tuchel: Für uns war es neu, so viele Spiele in einer Saison zu absolvieren, aber wir lieben es, denn eines wurde sehr schnell deutlich: Unsere Spieler brauchen diese Spiele, sie suchen den Wettbewerb, sie lieben die Bühne. Und mit den vielen Spielen verschiebt sich meine Rolle vom Trainer hin zum Coach. Aber das größte Kompliment gilt meinen Assistenten und dem gesamten Betreuerstab für die großartige Unterstützung unserer Mannschaft in allen Bereichen: taktisch, strategisch, athletisch, medizinisch, emotional. Ohne sie wären diese Ergebnisse nicht möglich.

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DFB.de: Dortmund hat in dieser Spielzeit bisher nur eine wirkliche Enttäuschung erlebt, das dramatische Aus in der Europa League in Liverpool. Danach folgten beeindruckende Leistungen in Liga und Pokal, die nicht nur von sportlicher, sondern auch emotionaler und physischer Stabilität zeugen. Ist das eine Entwicklung, die Sie positiv stimmt auch im Hinblick auf Berlin?

Tuchel: Ja, denn die Mannschaft hat eine beeindruckende Reaktion auf die Niederlage gezeigt. Sowohl nach innen im selbstkritischen Umgang mit dem Spiel, als auch in der Folge dieses Prozesses mit Ergebnissen nach außen. Schon jetzt würde ich behaupten, dass uns der Umgang mit der Niederlage selbstbewusster gemacht hat. Wir fühlen uns bereit für das Finale.

DFB.de: Spricht für Bayern die noch größere Erfahrung in solchen Spielen, in denen es um alles oder nichts geht?

Guardiola: Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die auf dem gleich hohen Level spielen. Erfahrung ist sicherlich das eine, aber entscheiden werden Kleinigkeiten.

Tuchel: Die Bayern sind auf jeden Fall der denkbar anspruchsvollste Finalgegner in Berlin. Aber wir haben genug Spieler, die diese besonderen Spiele kennen, und freuen uns auf die Herausforderung.

DFB.de: Dortmund hat nach Punkten die zweitbeste Bundesligasaison seiner Geschichte hinter sich. Dennoch: Wie sehr hängt die allgemeine Bewertung der Saison vom Ausgang des Endspiels ab?

Tuchel: Wie sollte unsere außergewöhnliche Bundesligasaison durch eine eventuelle Finalniederlage im Pokal entwertet werden? Aber: Im Pokal geht es um den Finaleinzug und letztendlich um den Sieg. Und ein Sieg wäre die Krönung unserer Saison.

DFB.de: In München dürfte die Befüllung des Trophäenschranks auch ziemlich wichtig sein, oder?

Guardiola: In München musst du immer gewinnen. Das ist bei allen großen Klubs so. Das wird fast schon erwartet. Das macht die Aufgabe aber auch so spannend, reizvoll und schwer.

DFB.de: Wie wichtig sind für Sie beide ganz grundsätzlich Titel, um den Wert Ihrer Arbeit zu definieren?

Tuchel: Beurteilen Sie die Arbeit der Trainer nie allein nach Titeln! Wir brauchen die Mannschaft, die Spieler, den Klub, um Titel zu gewinnen. Und vergessen Sie nie das Glück! Erst dann können Titel zur Bestätigung von beharrlichem Fleiß, bescheidener Haltung und harter Arbeit werden. Und diese Grundtugenden müssen am Tag nach dem Titel bereits wieder bestätigt werden - am Wert der Arbeit an sich ändert sich nichts.

Guardiola: Titel sind Nummern, sie sind wichtig für den Klub und die Fans. Mir ist es wichtig, dass meine Mannschaft sehr guten Fußball spielt, immer besser wird - und dass wir das Optimum aus unseren Möglichkeiten herausholen.

DFB.de: Warum wird es Ihre Mannschaft sein, die am Samstag in Berlin diesen Titel holen wird?

Guardiola: Ich habe großen Respekt vor dem BVB. Wir werden natürlich mit allen Möglichkeiten versuchen, den DFB-Pokal zu holen. Aber das möchte Borussia Dortmund auch. Warten wir es ab.

Tuchel: Wir sind bescheiden genug anzuerkennen, dass in einem Finale alles passieren kann - vor allem in einem Finale gegen Bayern München. Aber wir sind selbstbewusst, fühlen uns gut vorbereitet und sind bereit.

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