"Grünes Licht" für Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart

Bundesligist VfB Stuttgart hat am Donnerstag grünes Licht zum Umbau seines Stadions in eine multifunktionale Arena erhalten. Der Gemeinderat der baden-württembergischen Landeshauptstadt stimmte in einer öffentlichen Sitzung im Rathaus zudem der Umbennenung des Gottlieb-Daimler-Stadions in Mercedes-Benz-Arena zu. Sie soll am 30. Juli 2008 im Rahmen eines Testspiels gegen den 13-maligen englischen Meister FC Arsenal vollzogen werden.

Der Baubeginn ist für Mai 2009 vorgesehen, die Fertigstellung soll im Juli 2011 erfolgen. Im Rahmen des Umbaus wird das Spielfeld abgesenkt, die Tribünen in den Kurvenbereichen abgetragen und als Hintertortribünen neu errichtet sowie die Dachkonstruktion entsprechend angepasst. Zusätzlich wird im Bereich der bisherigen Untertürkheimer Kurve eine Sporthalle in den Tribünenkörper integriert. Während der Umbauphase wird die Mercedes-Benz-Arena über ein Fassungsvermögen von 39.000 Zuschauern verfügen, nach dem Umbau werden 55.000 Besucher Platz finden.

Die Vereinsführung um Präsident Erwin Staudt und Vorstand Ulrich Ruf zeigte sich im Anschluss an die Sitzung sehr zufrieden. "Das ist eine historische Entscheidung für den Sport in Stuttgart im Allgemeinen und für den VfB Stuttgart im Besonderen. Der Umbau des Stadions ist für unseren Verein von zukunftsweisender und existenzieller Bedeutung, und wir freuen uns sehr, dass die Entscheidungsträger den vorgelegten Plänen zugestimmt haben", sagte Staudt.

"Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren akribisch und zielgerichtet auf den heutigen Tag hingearbeitet, jetzt gehen wir mit großem Engagement und großer Vorfreude an die Umsetzung. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass die Mercedes-Benz Arena Wirklichkeit wird", ergänzte Staudt.

VfB-Vorstand Ulrich Ruf berichtete von "intensiven Gesprächen mit den verantwortlichen Stellen der Stadt Stuttgart und der Daimler AG", in denen man ein ganzheitliches Konzept für den gesamten Neckarpark mitentwickelt und vorangetrieben habe, "von welchem alle Beteiligten profitieren".

[db]

[bild1]

Bundesligist VfB Stuttgart hat am Donnerstag grünes Licht zum Umbau seines Stadions in eine multifunktionale Arena erhalten. Der Gemeinderat der baden-württembergischen Landeshauptstadt stimmte in einer öffentlichen Sitzung im Rathaus zudem der Umbennenung des Gottlieb-Daimler-Stadions in Mercedes-Benz-Arena zu. Sie soll am 30. Juli 2008 im Rahmen eines Testspiels gegen den 13-maligen englischen Meister FC Arsenal vollzogen werden.

Der Baubeginn ist für Mai 2009 vorgesehen, die Fertigstellung soll im Juli 2011 erfolgen. Im Rahmen des Umbaus wird das Spielfeld abgesenkt, die Tribünen in den Kurvenbereichen abgetragen und als Hintertortribünen neu errichtet sowie die Dachkonstruktion entsprechend angepasst. Zusätzlich wird im Bereich der bisherigen Untertürkheimer Kurve eine Sporthalle in den Tribünenkörper integriert. Während der Umbauphase wird die Mercedes-Benz-Arena über ein Fassungsvermögen von 39.000 Zuschauern verfügen, nach dem Umbau werden 55.000 Besucher Platz finden.

Die Vereinsführung um Präsident Erwin Staudt und Vorstand Ulrich Ruf zeigte sich im Anschluss an die Sitzung sehr zufrieden. "Das ist eine historische Entscheidung für den Sport in Stuttgart im Allgemeinen und für den VfB Stuttgart im Besonderen. Der Umbau des Stadions ist für unseren Verein von zukunftsweisender und existenzieller Bedeutung, und wir freuen uns sehr, dass die Entscheidungsträger den vorgelegten Plänen zugestimmt haben", sagte Staudt.

"Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren akribisch und zielgerichtet auf den heutigen Tag hingearbeitet, jetzt gehen wir mit großem Engagement und großer Vorfreude an die Umsetzung. Ich danke allen, die dazu beigetragen haben, dass die Mercedes-Benz Arena Wirklichkeit wird", ergänzte Staudt.

VfB-Vorstand Ulrich Ruf berichtete von "intensiven Gesprächen mit den verantwortlichen Stellen der Stadt Stuttgart und der Daimler AG", in denen man ein ganzheitliches Konzept für den gesamten Neckarpark mitentwickelt und vorangetrieben habe, "von welchem alle Beteiligten profitieren".