Große Erleichterung nach Achtelfinaleinzug

Die Erleichterung war den Gesichtern auch am Tag nach dem ersten Sieg noch anzusehen. Nach den Rückschlägen in den ersten beiden Partien der U 17-Weltmeisterschaft und dem unglücklichen Rückstand gegen Honduras konnte die DFB-Elf dieses Mal das Blatt wenden. Deutschlands Junioren haben damit durch den 3:1-Erfolg das Achtelfinale der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 2009 in Nigeria erreicht.

"Wir haben auch dieses Mal gut begonnen und viele Torchancen herausgespielt, doch das Tor wollte nicht fallen. Das ist hart für die Moral der Mannschaft. Und dann kassieren wir den unglücklichen Gegentreffer direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit. Doch die Jungs haben hervorragend reagiert und den Ausgleich erzielt, und anschließend sogar innerhalb einer Minute ein zweites Tor nachgelegt. Ich bin stolz auf sie, denn sie haben große Charakterstärke gezeigt. Es war eine sehr schwierige Gruppe, und die Hitze ist drückend, es ist wirklich nicht einfach", sagt Trainer Marco Pezzaiuoli. "Die Mannschaft hat Moral bewiesen", lobte auch DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Von Beginn an spielbestimmend

Die DFB-Elf bestimmte in der ersten Halbzeit das Geschehen und kam zu guten Torchancen. Bereits in der dritten Minute hatte Lennart Thy die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss aus kurzer Distanz flog am honduranischen Tor vorbei. Die größte Möglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Florian Trinks, der nach einer Flanke von Christopher Buchtmann per Kopf nur die Latte traf.

"Wir haben von Anfang an gewusst, was bei dieser Begegnung auf dem Spiel stand. Wir haben gut angefangen und hatten schon in den ersten 45 Minuten einige gute Möglichkeiten. Nach dem Rückstand haben wir Moral bewiesen und konnten das Spiel drehen", so Florian Trinks. Sportdirektor Sammer war nach den Rückschlägen in den ersten Spielen froh, "dass wir diesmal den Spieß umgedreht haben und nach einem Rückschlag zurückgekommen sind."

Mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 7:6 benötigten die deutschen Junioren aber noch Schützenhilfe für den Einzug in die Runde der letzten 16, die neben den jeweils beiden Besten der sechs Gruppen auch die besten vier Drittplatzierten erreichen. Und die leistete die Schweiz mit einem 1:0 gegen den Nachwuchs von Weltmeister Brasilien. Damit stand fest, dass zumindest zwei Gruppendritte schlechter waren als das DFB-Team.

Gegner noch offen

Im Achtelfinale treffen die U 17-Junioren jetzt entweder am Mittwoch in Lagos auf die bislang noch ungeschlagenen Schweizer oder am Donnerstag in Calabar auf den Sieger der Gruppe C, der noch zwischen Iran, Kolumbien und den Niederlanden ermittelt wird. Der Gegner wir durch eine Zuteilungs-Tabelle der FIFA ermittelt. Entscheidend ist hier, welche drittplatzierten Teams die Runde der letzten 16 erreichen.



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Die Erleichterung war den Gesichtern auch am Tag nach dem ersten Sieg noch anzusehen. Nach den Rückschlägen in den ersten beiden Partien der U 17-Weltmeisterschaft und dem unglücklichen Rückstand gegen Honduras konnte die DFB-Elf dieses Mal das Blatt wenden. Deutschlands Junioren haben damit durch den 3:1-Erfolg das Achtelfinale der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 2009 in Nigeria erreicht.

"Wir haben auch dieses Mal gut begonnen und viele Torchancen herausgespielt, doch das Tor wollte nicht fallen. Das ist hart für die Moral der Mannschaft. Und dann kassieren wir den unglücklichen Gegentreffer direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit. Doch die Jungs haben hervorragend reagiert und den Ausgleich erzielt, und anschließend sogar innerhalb einer Minute ein zweites Tor nachgelegt. Ich bin stolz auf sie, denn sie haben große Charakterstärke gezeigt. Es war eine sehr schwierige Gruppe, und die Hitze ist drückend, es ist wirklich nicht einfach", sagt Trainer Marco Pezzaiuoli. "Die Mannschaft hat Moral bewiesen", lobte auch DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Von Beginn an spielbestimmend

Die DFB-Elf bestimmte in der ersten Halbzeit das Geschehen und kam zu guten Torchancen. Bereits in der dritten Minute hatte Lennart Thy die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss aus kurzer Distanz flog am honduranischen Tor vorbei. Die größte Möglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Florian Trinks, der nach einer Flanke von Christopher Buchtmann per Kopf nur die Latte traf.

"Wir haben von Anfang an gewusst, was bei dieser Begegnung auf dem Spiel stand. Wir haben gut angefangen und hatten schon in den ersten 45 Minuten einige gute Möglichkeiten. Nach dem Rückstand haben wir Moral bewiesen und konnten das Spiel drehen", so Florian Trinks. Sportdirektor Sammer war nach den Rückschlägen in den ersten Spielen froh, "dass wir diesmal den Spieß umgedreht haben und nach einem Rückschlag zurückgekommen sind."

Mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 7:6 benötigten die deutschen Junioren aber noch Schützenhilfe für den Einzug in die Runde der letzten 16, die neben den jeweils beiden Besten der sechs Gruppen auch die besten vier Drittplatzierten erreichen. Und die leistete die Schweiz mit einem 1:0 gegen den Nachwuchs von Weltmeister Brasilien. Damit stand fest, dass zumindest zwei Gruppendritte schlechter waren als das DFB-Team.

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Gegner noch offen

Im Achtelfinale treffen die U 17-Junioren jetzt entweder am Mittwoch in Lagos auf die bislang noch ungeschlagenen Schweizer oder am Donnerstag in Calabar auf den Sieger der Gruppe C, der noch zwischen Iran, Kolumbien und den Niederlanden ermittelt wird. Der Gegner wir durch eine Zuteilungs-Tabelle der FIFA ermittelt. Entscheidend ist hier, welche drittplatzierten Teams die Runde der letzten 16 erreichen.

"Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen. Alle Mannschaften die das Achtelfinale erreichen haben Qualität", so Marco Pezzaiuoli zu den nun drohenden Gegnern.