Groß in Top Ten der ältesten Debütanten

Mit seiner Einwechslung gegen Japan brachte Pascal Groß Bewegung in das Ranking der ältesten DFB-Debütanten. Er verdrängte den Essener Clemens Wientjes aus den Top Ten, denen der seit 1952 angehörte. Groß war bei seinem Debüt 32 Jahre und 87 Tage alt, Wientjes "nur" 32 Jahre und 72 Tage.

Letztmals änderte sich das Ranking der Top Ten im November 2013, als Bundestrainer Joachim Löw auf der Suche nach einem weiteren Torhüter für seinen WM-Kader den Dortmunder Roman Weidenfeller eine Einsatzchance gab. Er nutzte sie und wurde nach Paul Steiner zum zweiten Weltmeister in diesem Kreis, wenn er wie auch Steiner 1990 ohne Einsatz 2014 in Brasilien. Insgesamt kam Weidenfeller auf fünf Länderspiele, nur Karl Tewes, die Nummer zwei im Ranking, spielte noch einmal öfter. Große, geschweige denn lange Karrieren waren allen naturgemäß nicht beschieden. Vier gaben mit ihrem Einstand auch ihren Ausstand.

Ein Österreicher auf Platz eins

Angeführt wird die Liste von einem Österreicher, der während des Nationalsozialismus für Deutschland spielen durfte bzw. musste: Karl Sesta lief im Kriegsjahr 1941 noch mit 35 gegen Kroatien auf, allerdings hatte er schon 44 Mal für Österreich gespielt.

Solche Karrieren waren vor Einführung des Profifußballs noch leichter möglich. Seit Bundesligagründung ist Groß der viertälteste Debütant und der älteste Feldspieler seit 21 Jahren, als Bundesligatorschützenkönig Martin Max noch zu späten Ehren kam.

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Mit seiner Einwechslung gegen Japan brachte Pascal Groß Bewegung in das Ranking der ältesten DFB-Debütanten. Er verdrängte den Essener Clemens Wientjes aus den Top Ten, denen der seit 1952 angehörte. Groß war bei seinem Debüt 32 Jahre und 87 Tage alt, Wientjes "nur" 32 Jahre und 72 Tage.

Letztmals änderte sich das Ranking der Top Ten im November 2013, als Bundestrainer Joachim Löw auf der Suche nach einem weiteren Torhüter für seinen WM-Kader den Dortmunder Roman Weidenfeller eine Einsatzchance gab. Er nutzte sie und wurde nach Paul Steiner zum zweiten Weltmeister in diesem Kreis, wenn er wie auch Steiner 1990 ohne Einsatz 2014 in Brasilien. Insgesamt kam Weidenfeller auf fünf Länderspiele, nur Karl Tewes, die Nummer zwei im Ranking, spielte noch einmal öfter. Große, geschweige denn lange Karrieren waren allen naturgemäß nicht beschieden. Vier gaben mit ihrem Einstand auch ihren Ausstand.

Ein Österreicher auf Platz eins

Angeführt wird die Liste von einem Österreicher, der während des Nationalsozialismus für Deutschland spielen durfte bzw. musste: Karl Sesta lief im Kriegsjahr 1941 noch mit 35 gegen Kroatien auf, allerdings hatte er schon 44 Mal für Österreich gespielt.

Solche Karrieren waren vor Einführung des Profifußballs noch leichter möglich. Seit Bundesligagründung ist Groß der viertälteste Debütant und der älteste Feldspieler seit 21 Jahren, als Bundesligatorschützenkönig Martin Max noch zu späten Ehren kam.