Diskutieren und inspirieren. Wissen austauschen und vertiefen. Unter diesen Leitgedanken steht die Trainertagung in Hannover. Am heutigen Montagmorgen eröffnete DFB-Präsident Reinhard Grindel den inhaltlichen Teil der Veranstaltung. In seiner Rede wandte er sich direkt an die Trainer der Verbandsspitze und der Bundesliga: "Gemeinsam wollen wir den Fußball in Deutschland weiterentwickeln. Dazu ist es unabdingbar, dass wir unsere Potenziale nutzen und sowohl auf dem Platz als auch außerhalb stets einen Schritt weiter sind als unsere Mitbewerber."
Neben Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch nehmen auch die Trainer der U-Nationalmannschaften des DFB und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff an der Veranstaltung teil. Mit insgesamt zehn Bundesligatrainern sind mehr als die Hälfte von ihnen direkt nach dem zweiten Spieltag nach Hannover gereist. Zuletzt fand ein solches Forum 2013 in Düsseldorf statt.
"Fernab der Tagesaktualität setzt der DFB eine gute Tradition der Wissensvertiefung fort", so Grindel. "Wir wünschen uns, dass DFB-Trainer und Bundesligatrainer noch stärker miteinander ins Gespräch kommen, Synergien nutzen und neue Impulse für ihre Arbeit gewinnen."
Löw lobt Zusammenarbeit mit Bundesliga-Trainern
Zu Beginn der Trainertagung dankte Löw den anwesenden Bundesligakollegen für die sehr gelungene Zusammenarbeit: "Wir können uns bei allen Trainern in der Bundesliga nur bedanken, in den Vereinen mit ihren Nachwuchsleistungszentren wird hervorragende Arbeit geleistet. Beim Confed Cup und der U 21-EM wurde deutlich, dass die Spieler hervorragend ausgebildet sind, sie zeichnen sich durch Flexibilität und Persönlichkeit aus. Das ist ein Verdienst aller Trainer in Deutschland. Wir haben in Deutschland eine gute Auswahl an Spielern, das ist ein großes Geschenk. Das sind gute Voraussetzungen für große Turniere, bei denen wir große Ziele haben."
Bei der Tagung gehört neben einem gegenseitigen Informationsaustausch auch ein Vortrag von Professor Gerd Gigerenzer zum Thema "Intuition/Bauchentscheidung" zum Programm. Erstmals wurde die Veranstaltung, die noch bis heute Nachmittag andauern wird, unter dem Dach der DFB-Akademie konzipiert und weiterentwickelt. "Spezifische Ergebnisse aus der Wissenschaft können von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung des Fußballs sein", so Projektleiter Oliver Bierhoff. "Wir wollen uns an bestimmten Schnittstellen der Wissenschaft öffnen und diese Erkenntnisse für unsere Arbeit nutzen."
Im Mittelpunkt des Austauschs in Hannover stehen die Spitzentrainer in Deutschland. "Wir wollen ihnen Impulse aufzeigen, die sie noch besser machen und die als Anregung dienen können", sagte Bierhoff.
[rz]
Diskutieren und inspirieren. Wissen austauschen und vertiefen. Unter diesen Leitgedanken steht die Trainertagung in Hannover. Am heutigen Montagmorgen eröffnete DFB-Präsident Reinhard Grindel den inhaltlichen Teil der Veranstaltung. In seiner Rede wandte er sich direkt an die Trainer der Verbandsspitze und der Bundesliga: "Gemeinsam wollen wir den Fußball in Deutschland weiterentwickeln. Dazu ist es unabdingbar, dass wir unsere Potenziale nutzen und sowohl auf dem Platz als auch außerhalb stets einen Schritt weiter sind als unsere Mitbewerber."
Neben Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch nehmen auch die Trainer der U-Nationalmannschaften des DFB und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff an der Veranstaltung teil. Mit insgesamt zehn Bundesligatrainern sind mehr als die Hälfte von ihnen direkt nach dem zweiten Spieltag nach Hannover gereist. Zuletzt fand ein solches Forum 2013 in Düsseldorf statt.
"Fernab der Tagesaktualität setzt der DFB eine gute Tradition der Wissensvertiefung fort", so Grindel. "Wir wünschen uns, dass DFB-Trainer und Bundesligatrainer noch stärker miteinander ins Gespräch kommen, Synergien nutzen und neue Impulse für ihre Arbeit gewinnen."
Löw lobt Zusammenarbeit mit Bundesliga-Trainern
Zu Beginn der Trainertagung dankte Löw den anwesenden Bundesligakollegen für die sehr gelungene Zusammenarbeit: "Wir können uns bei allen Trainern in der Bundesliga nur bedanken, in den Vereinen mit ihren Nachwuchsleistungszentren wird hervorragende Arbeit geleistet. Beim Confed Cup und der U 21-EM wurde deutlich, dass die Spieler hervorragend ausgebildet sind, sie zeichnen sich durch Flexibilität und Persönlichkeit aus. Das ist ein Verdienst aller Trainer in Deutschland. Wir haben in Deutschland eine gute Auswahl an Spielern, das ist ein großes Geschenk. Das sind gute Voraussetzungen für große Turniere, bei denen wir große Ziele haben."
Bei der Tagung gehört neben einem gegenseitigen Informationsaustausch auch ein Vortrag von Professor Gerd Gigerenzer zum Thema "Intuition/Bauchentscheidung" zum Programm. Erstmals wurde die Veranstaltung, die noch bis heute Nachmittag andauern wird, unter dem Dach der DFB-Akademie konzipiert und weiterentwickelt. "Spezifische Ergebnisse aus der Wissenschaft können von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung des Fußballs sein", so Projektleiter Oliver Bierhoff. "Wir wollen uns an bestimmten Schnittstellen der Wissenschaft öffnen und diese Erkenntnisse für unsere Arbeit nutzen."
Im Mittelpunkt des Austauschs in Hannover stehen die Spitzentrainer in Deutschland. "Wir wollen ihnen Impulse aufzeigen, die sie noch besser machen und die als Anregung dienen können", sagte Bierhoff.
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