Grindel befürwortet Video-Assistent bei WM

Reinhard Grindel hat sich für den Einsatz des Video-Assistenten bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) ausgesprochen. "Es wäre merkwürdig, wenn ich - bezogen auf die Bundesliga - dieses technische Mittel unterstütze, weil es den Fußball gerechter macht, und es bei der WM ablehnen würde", so der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der Rheinischen Post. "Deswegen bin ich grundsätzlich dafür, den Video-Assistenten auch in Russland einzusetzen."

Grindel warnt allerdings auch vor Verständigungsproblemen bei den Schiedsrichtern: "Ich halte es für unerlässlich, dass die Schiedsrichter untereinander effektiv miteinander kommunizieren können. Es bringt beispielsweise nichts, wenn der Schiedsrichter aus dem einen, der Video-Assistent aus einem ganz anderen Land kommt, und sie verstehen sich nicht."

Mit der Entwicklung des Video-Assistenten in der Bundesliga ist Grindel zufrieden: "Die Zahl der strittigen Situationen ging zuletzt deutlich zurück. Die Zahl der Entscheidungen, mit denen der Fußball tatsächlich gerechter geworden ist, nimmt zu. Insofern sehe ich den Video-Assistenten auf einem sehr guten Weg."

[sid]

Reinhard Grindel hat sich für den Einsatz des Video-Assistenten bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) ausgesprochen. "Es wäre merkwürdig, wenn ich - bezogen auf die Bundesliga - dieses technische Mittel unterstütze, weil es den Fußball gerechter macht, und es bei der WM ablehnen würde", so der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der Rheinischen Post. "Deswegen bin ich grundsätzlich dafür, den Video-Assistenten auch in Russland einzusetzen."

Grindel warnt allerdings auch vor Verständigungsproblemen bei den Schiedsrichtern: "Ich halte es für unerlässlich, dass die Schiedsrichter untereinander effektiv miteinander kommunizieren können. Es bringt beispielsweise nichts, wenn der Schiedsrichter aus dem einen, der Video-Assistent aus einem ganz anderen Land kommt, und sie verstehen sich nicht."

Mit der Entwicklung des Video-Assistenten in der Bundesliga ist Grindel zufrieden: "Die Zahl der strittigen Situationen ging zuletzt deutlich zurück. Die Zahl der Entscheidungen, mit denen der Fußball tatsächlich gerechter geworden ist, nimmt zu. Insofern sehe ich den Video-Assistenten auf einem sehr guten Weg."