Green Goal: Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen

Einen Doppelpass im Umweltbereich wird das Organisationskomitee der FIFA WM 2006 in den verbleibenden 276 Tagen bis zum Anpfiff des Turniers mit einem ganz besonderen globalen Partner spielen: der UNEP (United Nations Environment Programme), dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Eine entsprechende Kooperations-Vereinbarung unterschrieben im Beisein von Bundesumweltminister Jürgen Trittin am Dienstag UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer und Horst R. Schmidt, der 1. OK-Vizepräsident, in Berlin.

"Erstmals in der Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaft, also des weltweit größten Sportereignisses, spielt die Umwelt bei der Vorbereitung und Umsetzung des Turniers eine wichtige Rolle. Immer deutlicher erkennen die Organisatoren großer Sportveranstaltungen, dass die Auswirkungen des Events auf die Natur in ihrer Planung berücksichtigt werden müssen. Green Goal, das Umweltprogramm der FIFA WM 2006, ist einer der umfangreichsten Ansätze, die negativen Auswirkungen eines Massensportereignisses auf die Umwelt abzufedern. Ich möchte dem Organisationskomitee ausdrücklich gratulieren - für eine neue Maßstäbe setzende Initiative und den großen Einsatz zum Wohle der Natur", erklärt Klaus Töpfer.

Die UNEP wird ab sofort das OK fachlich und kommunikativ unterstützen bei der Integration von Umwelt-Themen und -Projekten in die Vorbereitung und Durchführung der FIFA WM 2006. Zur Förderung von Green Goal sollen gemeinsame Workshops und Veranstaltungen durchgeführt werden.

Töpfer wird Botschafter für Green Goal

Darüber hinaus wird sich Klaus Töpfer auch persönlich sehr stark engagieren: Als erster Green Goal-Botschafter soll er helfen, das ökologische Profil des Turniers zu stärken. Dabei wird er seine Kontakte zu Umwelt-Institutionen auf der ganzen Welt einbringen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass nun auch ein ausgewiesener Umwelt-Fachmann wie Klaus Töpfer zu unseren internationalen WM-Botschaftern gehört. Sein Engagement unterstreicht, dass es richtig war, sich bei der WM 2006 auch für die Umwelt einzusetzen", sagt OK-Präsident Franz Beckenbauer.

Auf dem Weg zur ersten klimaneutralen FIFA WM Die FIFA WM 2006™ befindet sich auf bestem Weg, die erste klimaneutrale Fußball-Weltmeisterschaft zu werden. 500.000 € investiert der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in ein umfangreiches Hilfsprogramm in Tamil Nadu, einer vom Tsunami betroffenen Region in Indien. "Wir leisten damit einen erheblichen Beitrag zu dem wohl anspruchsvollsten Ziel von Green Goal, nämlich zum ersten Mal in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften ein klimaneutrales Turnier auszurichten. Von unserem Engagement erhoffen wir uns nun eine Sogwirkung, damit sich weitere Partner mit ähnlichen Aktivitäten beteiligen und ihrerseits Verantwortung übernehmen für ein nachhaltiges Erbe der WM 2006", sagt Horst R. Schmidt.

Zusätzlich zu den FIFA-Anforderungen haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das OK FIFA WM 2006 sich auf freiwilliger Basis zur Ausrichtung eines Turniers verpflichtet, das den Anforderungen der Umweltverträglichkeit entspricht. Aus diesem Grunde wurde das Projekt "Green Goal" ins Leben gerufen. Green Goal zielt darauf ab, quantifizierte Umweltbestimmungen für vier Bereiche einzuführen: Wasser, Abfall, Energie und Mobilität. Das übergeordnete Ziel ist die Organisation einer klimaneutralen Fussball-Weltmeisterschaft.

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[bild1]Einen Doppelpass im Umweltbereich wird das Organisationskomitee der FIFA WM 2006 in den verbleibenden 276 Tagen bis zum Anpfiff des Turniers mit einem ganz besonderen globalen Partner spielen: der UNEP (United Nations Environment Programme), dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Eine entsprechende Kooperations-Vereinbarung unterschrieben im Beisein von Bundesumweltminister Jürgen Trittin am Dienstag UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer und Horst R. Schmidt, der 1. OK-Vizepräsident, in Berlin.



"Erstmals in der Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaft, also des weltweit größten Sportereignisses, spielt die Umwelt bei der Vorbereitung und Umsetzung des Turniers eine wichtige Rolle. Immer deutlicher erkennen die Organisatoren großer Sportveranstaltungen, dass die Auswirkungen des Events auf die Natur in ihrer Planung berücksichtigt werden müssen. Green Goal, das Umweltprogramm der FIFA WM 2006, ist einer der umfangreichsten Ansätze, die negativen Auswirkungen eines Massensportereignisses auf die Umwelt abzufedern. Ich möchte dem Organisationskomitee ausdrücklich gratulieren - für eine neue Maßstäbe setzende Initiative und den großen Einsatz zum Wohle der Natur", erklärt Klaus Töpfer.



Die UNEP wird ab sofort das OK fachlich und kommunikativ unterstützen bei der Integration von Umwelt-Themen und -Projekten in die Vorbereitung und Durchführung der FIFA WM 2006. Zur Förderung von Green Goal sollen gemeinsame Workshops und Veranstaltungen durchgeführt werden.



Töpfer wird Botschafter für Green Goal



Darüber hinaus wird sich Klaus Töpfer auch persönlich sehr stark engagieren: Als erster Green Goal-Botschafter soll er helfen, das ökologische Profil des Turniers zu stärken. Dabei wird er seine Kontakte zu Umwelt-Institutionen auf der ganzen Welt einbringen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass nun auch ein ausgewiesener Umwelt-Fachmann wie Klaus Töpfer zu unseren internationalen WM-Botschaftern gehört. Sein Engagement unterstreicht, dass es richtig war, sich bei der WM 2006 auch für die Umwelt einzusetzen", sagt OK-Präsident Franz Beckenbauer.



Auf dem Weg zur ersten klimaneutralen FIFA WM
Die FIFA WM 2006™ befindet sich auf bestem Weg, die erste klimaneutrale Fußball-Weltmeisterschaft zu werden. 500.000 € investiert der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in ein umfangreiches Hilfsprogramm in Tamil Nadu, einer vom Tsunami betroffenen Region in Indien. "Wir leisten damit einen erheblichen Beitrag zu dem wohl anspruchsvollsten Ziel von Green Goal, nämlich zum ersten Mal in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften ein klimaneutrales Turnier auszurichten. Von unserem Engagement erhoffen wir uns nun eine Sogwirkung, damit sich weitere Partner mit ähnlichen Aktivitäten beteiligen und ihrerseits Verantwortung übernehmen für ein nachhaltiges Erbe der WM 2006", sagt Horst R. Schmidt.



Zusätzlich zu den FIFA-Anforderungen haben der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das OK FIFA WM 2006 sich auf freiwilliger Basis zur Ausrichtung eines Turniers verpflichtet, das den Anforderungen der Umweltverträglichkeit entspricht. Aus diesem Grunde wurde das Projekt "Green Goal" ins Leben gerufen. Green Goal zielt darauf ab, quantifizierte Umweltbestimmungen für vier Bereiche einzuführen: Wasser, Abfall, Energie und Mobilität. Das übergeordnete Ziel ist die Organisation einer klimaneutralen Fussball-Weltmeisterschaft.