Gratispizzen für Pflegepersonal: Antonio Rüdiger sagt Danke

Nationalverteidiger Antonio Rüdiger nutzt die Vorweihnachtszeit, um Danke zu sagen. In dieser Woche spendierte der Profi des FC Chelsea dem Personal auf Covid-19-Intensivstationen aus 13 Kliniken in zehn Städten deutschlandweit Pizzen. Der 27-Jährige wählte dabei nach Großstädten und Regionen aus, die besonders hohe Inzidenzwerte aufzeigen, vor allem im stark betroffenen Ostdeutschland. Zudem belieferte er das Vivantes Klinikum in Neukölln, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte.

"Ich habe natürlich auch in London über die Nachrichten und über Freunde und Familie mitbekommen, wie sich in der Heimat die Corona-Situation wieder deutlich verschlechtert hat in den letzten Wochen. Das ist wirklich tragisch. Die Personen, die auf den Corona-Intensivstationen arbeiten, machen derzeit einen unmenschlich tollen Job. Für mich sind das alles Ehrenfrauen und Ehrenmänner", würdigt Rüdiger das Engagement des Personals. Seiner Meinung nach könne man "diesen Leuten nicht oft genug Danke sagen für all ihre Dienste in dieser sehr schwierigen Zeit. Für das Gemeinwohl stellen sie ihre eigene Gesundheit hinten an – das verdient allerhöchsten Respekt."

Über 420 Mittagessen wurden gespendet

Insgesamt durften sich bundesweit mehr als 420 Pflegemitarbeiter*innen über ein Mittagessen freuen und erhielten zudem einen Dankesbrief von Rüdiger, der sich im Gegenzug selbst über zahlreiche Nachrichten freuen konnte: "Nach den Essenslieferungen haben mich auch einige Ärzt*innen und Pflegekräfte aus den verschiedenen Krankenhäusern über Instagram kontaktiert und sich noch einmal bedankt – das freut einen dann besonders", so Rüdiger.

Der gebürtige Berliner regt außerdem dazu an, die Arbeit der Mitarbeiter*innen auf Corona-Intensivstationen auch in der öffentlichen Wahrnehmung noch stärker wertzuschätzen: "Ich bin der Meinung, dass in den Jahresrückblicken 2020, die bald wieder anstehen, nicht irgendwelche Sportler*innen oder Schauspieler*innen gewürdigt werden sollten, sondern viel mehr all die Mitarbeiter*innen auf den Corona-Intensivstationen. Allerdings sollten wir uns nicht nur dieses Jahr, sondern immer bei diesen Mitarbeiter*innen bedanken."

Zuspruch erhielt Rüdiger auch aus seinem Heimat-Krankenhaus: "Ich freue mich, dass die Arbeit der Pflegenden wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Dies zeigen uns natürlich auch solche Aktionen wie die von Herrn Rüdiger. Das ist toll!", berichtet Peggy Dubois, Pflegedirektorin des Vivantes – Klinikum Neukölln, erfreut und hofft, dass "auch nach der Pandemie die Unterstützung aller Bürger*innen und auch prominenter Sportler*innen anhält, um die Rahmenbedingungen in der Pflege und für den Pflegeberuf weiterhin positiv und zukunftsorientiert entwickeln zu können – für mehr Nachwuchs in unserem tollen Beruf!"

[dfb]

Nationalverteidiger Antonio Rüdiger nutzt die Vorweihnachtszeit, um Danke zu sagen. In dieser Woche spendierte der Profi des FC Chelsea dem Personal auf Covid-19-Intensivstationen aus 13 Kliniken in zehn Städten deutschlandweit Pizzen. Der 27-Jährige wählte dabei nach Großstädten und Regionen aus, die besonders hohe Inzidenzwerte aufzeigen, vor allem im stark betroffenen Ostdeutschland. Zudem belieferte er das Vivantes Klinikum in Neukölln, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte.

"Ich habe natürlich auch in London über die Nachrichten und über Freunde und Familie mitbekommen, wie sich in der Heimat die Corona-Situation wieder deutlich verschlechtert hat in den letzten Wochen. Das ist wirklich tragisch. Die Personen, die auf den Corona-Intensivstationen arbeiten, machen derzeit einen unmenschlich tollen Job. Für mich sind das alles Ehrenfrauen und Ehrenmänner", würdigt Rüdiger das Engagement des Personals. Seiner Meinung nach könne man "diesen Leuten nicht oft genug Danke sagen für all ihre Dienste in dieser sehr schwierigen Zeit. Für das Gemeinwohl stellen sie ihre eigene Gesundheit hinten an – das verdient allerhöchsten Respekt."

Über 420 Mittagessen wurden gespendet

Insgesamt durften sich bundesweit mehr als 420 Pflegemitarbeiter*innen über ein Mittagessen freuen und erhielten zudem einen Dankesbrief von Rüdiger, der sich im Gegenzug selbst über zahlreiche Nachrichten freuen konnte: "Nach den Essenslieferungen haben mich auch einige Ärzt*innen und Pflegekräfte aus den verschiedenen Krankenhäusern über Instagram kontaktiert und sich noch einmal bedankt – das freut einen dann besonders", so Rüdiger.

Der gebürtige Berliner regt außerdem dazu an, die Arbeit der Mitarbeiter*innen auf Corona-Intensivstationen auch in der öffentlichen Wahrnehmung noch stärker wertzuschätzen: "Ich bin der Meinung, dass in den Jahresrückblicken 2020, die bald wieder anstehen, nicht irgendwelche Sportler*innen oder Schauspieler*innen gewürdigt werden sollten, sondern viel mehr all die Mitarbeiter*innen auf den Corona-Intensivstationen. Allerdings sollten wir uns nicht nur dieses Jahr, sondern immer bei diesen Mitarbeiter*innen bedanken."

Zuspruch erhielt Rüdiger auch aus seinem Heimat-Krankenhaus: "Ich freue mich, dass die Arbeit der Pflegenden wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Dies zeigen uns natürlich auch solche Aktionen wie die von Herrn Rüdiger. Das ist toll!", berichtet Peggy Dubois, Pflegedirektorin des Vivantes – Klinikum Neukölln, erfreut und hofft, dass "auch nach der Pandemie die Unterstützung aller Bürger*innen und auch prominenter Sportler*innen anhält, um die Rahmenbedingungen in der Pflege und für den Pflegeberuf weiterhin positiv und zukunftsorientiert entwickeln zu können – für mehr Nachwuchs in unserem tollen Beruf!"

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