Gosens: "Wir müssen und werden liefern"

Robin Gosens, neu in der Bundesliga beim Champions-League-Teilnehmer Union Berlin, kennt sich schon aus bei der Nationalmannschaft seit seiner ersten Berufung 2020 - für Pascal Groß dagegen ist das alles Neuland. Der 32 Jahre alte Premier-League-Spieler von Brighton & Hove Albion bestritt zwar insgesamt 15 U-Länderspiele, für die A-Nationalmannschaft wurde er aber jetzt zum ersten Mal nominiert. Darüber redet der Mittelfeldspieler auf DFB.de. Groß und Gosens sprechen natürlich auch über die Länderspiele am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Wolfsburg gegen Japan und am Dienstag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Dortmund gegen Vizeweltmeister Frankreich.

Robin Gosens über...

... den nötigen Spirit: Ich glaube, dass es bei Union Berlin dieses Familiäre, das gemeinsame Ackern ausmacht, um erfolgreich zu sein. Das ist auch die Basis für diesen Lehrgang und für einen langfristigen Erfolg bei der Nationalmannschaft. Ich versuche das vorzuleben, so gut ich kann, dieses Ackern und Malochen ist in meiner DNA drin. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und eine Familie auf dem Platz sein. Jedem ist der Ernst der Lage bewusst, wir müssen liefern, und das geht im Fußball nur über Resultate.

... seinen Karriereverlauf: Der DFB ist überall in Europa so gut vernetzt, dass er alle Spieler im Blick hat. Ich war lange der Unbekannte, der mit Atalanta Bergamo aus dem Nichts gute Erfolge erzielt hat. Wenn man in der Lage ist, die Leistung konstant auf den Platz zu bringen, ist es eher die mediale Aufmerksamkeit, die sich ändert.

... die September-Länderspiele: Ob sie wichtig sind? Das kann ich nur mit einem riesengroßen Ja beantworten. Wir sind mit einem Scheißgefühl in die Sommerpause gegangen, weil alles überhaupt nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wissen ganz genau, wie viel auf dem Spiel steht. Wir stehen auch beim Trainer in der Schuld, weil wir diejenigen sind, die auf den Platz gehen und die Resultate erzielen müssen. Das wollen wir jetzt unbedingt machen, erst gegen Japan und dann gegen Frankreich. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass wir eine unfassbare Qualität in der Mannschaft haben, verstehe aber auch jeden, der aktuell nicht so wirklich daran glaubt. An uns liegt es jetzt, das zu verändern. Wir müssen Aufbruchstimmung erzeugen und die Nation wieder hinter uns bekommen, das geht nur über Resultate, das geht nur über gute Leistungen. Dementsprechend ist sich jeder hier - und das kann ich allen versichern - der Lage bewusst. Wir müssen liefern - und das werden wir tun.

... seine eigene Situation: Ich habe es im letzten Lehrgang ganz gut gemacht, habe versucht, auf mich aufmerksam zu machen. Ich habe hier wieder die Chance, mich zu beweisen und im besten Fall festzuspielen. Es gilt, in den nächsten Monaten eine Kernmannschaft herauszubilden und zu entwickeln, und ich hoffe, ein Teil dieses Prozesses zu sein,. Ich versuche, mich in jedem Training reinzuhauen, so dass auf der Position weniger Wechsel vonstatten gehen. Das geht nur über gute persönliche Leistungen im Verein und hier in den zehn Tagen Lehrgang.

Pascal Groß über...

... seine Nominierung: Sie kam für mich auch überraschend, ich hatte vorher keinen Kontakt. Die Überraschung war deshalb umso größer - und die Freude auch. Ich habe immer gesagt, dass es ein Traum für mich ist. Dass ich ihn jetzt leben kann, ist sehr schön.

... seine ersten Tage beim DFB-Team: Die Jungs haben mich super aufgenommen, ich freue mich auf die Zeit hier. Es ist für mich eine aufregende und schöne Zeit.

... die Premier League: Ich glaube, dass ich mich schnell anpassen musste an ein schnelleres Spiel, wo weniger gepfiffen wird. Ich musste lernen, schneller Entscheidungen zu treffen.

... seinen Blick auf die Nationalmannschaft: Von außen ist es immer schwierig, den großen Überblick zu haben. Deshalb versuche ich, mir mein eigenes Bild zu machen, die Mannschaft kennenzulernen und mich zurechtzufinden.

... seine Qualitäten:Ich bin allgemein ein positiver Mensch und versuche, das mit in die Mannschaft einzubringen. Ich bin flexibel einsetzbar auf verschiedenen Positionen und versuche, einer Mannschaft Energie zu geben, mich in ihren Dienst zu stellen und meine Mitspieler in Szene zu setzen. Ich fühle mich im Mittelfeld und hinten rechts wohl, auf der Acht ist aber meine beste Position. Wenn ich Einsatzminuten bekomme, mache ich das, was für die Mannschaft am Besten ist.

[dfb]

Robin Gosens, neu in der Bundesliga beim Champions-League-Teilnehmer Union Berlin, kennt sich schon aus bei der Nationalmannschaft seit seiner ersten Berufung 2020 - für Pascal Groß dagegen ist das alles Neuland. Der 32 Jahre alte Premier-League-Spieler von Brighton & Hove Albion bestritt zwar insgesamt 15 U-Länderspiele, für die A-Nationalmannschaft wurde er aber jetzt zum ersten Mal nominiert. Darüber redet der Mittelfeldspieler auf DFB.de. Groß und Gosens sprechen natürlich auch über die Länderspiele am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Wolfsburg gegen Japan und am Dienstag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Dortmund gegen Vizeweltmeister Frankreich.

Robin Gosens über...

... den nötigen Spirit: Ich glaube, dass es bei Union Berlin dieses Familiäre, das gemeinsame Ackern ausmacht, um erfolgreich zu sein. Das ist auch die Basis für diesen Lehrgang und für einen langfristigen Erfolg bei der Nationalmannschaft. Ich versuche das vorzuleben, so gut ich kann, dieses Ackern und Malochen ist in meiner DNA drin. Wir müssen alle an einem Strang ziehen und eine Familie auf dem Platz sein. Jedem ist der Ernst der Lage bewusst, wir müssen liefern, und das geht im Fußball nur über Resultate.

... seinen Karriereverlauf: Der DFB ist überall in Europa so gut vernetzt, dass er alle Spieler im Blick hat. Ich war lange der Unbekannte, der mit Atalanta Bergamo aus dem Nichts gute Erfolge erzielt hat. Wenn man in der Lage ist, die Leistung konstant auf den Platz zu bringen, ist es eher die mediale Aufmerksamkeit, die sich ändert.

... die September-Länderspiele: Ob sie wichtig sind? Das kann ich nur mit einem riesengroßen Ja beantworten. Wir sind mit einem Scheißgefühl in die Sommerpause gegangen, weil alles überhaupt nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wissen ganz genau, wie viel auf dem Spiel steht. Wir stehen auch beim Trainer in der Schuld, weil wir diejenigen sind, die auf den Platz gehen und die Resultate erzielen müssen. Das wollen wir jetzt unbedingt machen, erst gegen Japan und dann gegen Frankreich. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass wir eine unfassbare Qualität in der Mannschaft haben, verstehe aber auch jeden, der aktuell nicht so wirklich daran glaubt. An uns liegt es jetzt, das zu verändern. Wir müssen Aufbruchstimmung erzeugen und die Nation wieder hinter uns bekommen, das geht nur über Resultate, das geht nur über gute Leistungen. Dementsprechend ist sich jeder hier - und das kann ich allen versichern - der Lage bewusst. Wir müssen liefern - und das werden wir tun.

... seine eigene Situation: Ich habe es im letzten Lehrgang ganz gut gemacht, habe versucht, auf mich aufmerksam zu machen. Ich habe hier wieder die Chance, mich zu beweisen und im besten Fall festzuspielen. Es gilt, in den nächsten Monaten eine Kernmannschaft herauszubilden und zu entwickeln, und ich hoffe, ein Teil dieses Prozesses zu sein,. Ich versuche, mich in jedem Training reinzuhauen, so dass auf der Position weniger Wechsel vonstatten gehen. Das geht nur über gute persönliche Leistungen im Verein und hier in den zehn Tagen Lehrgang.

Pascal Groß über...

... seine Nominierung: Sie kam für mich auch überraschend, ich hatte vorher keinen Kontakt. Die Überraschung war deshalb umso größer - und die Freude auch. Ich habe immer gesagt, dass es ein Traum für mich ist. Dass ich ihn jetzt leben kann, ist sehr schön.

... seine ersten Tage beim DFB-Team: Die Jungs haben mich super aufgenommen, ich freue mich auf die Zeit hier. Es ist für mich eine aufregende und schöne Zeit.

... die Premier League: Ich glaube, dass ich mich schnell anpassen musste an ein schnelleres Spiel, wo weniger gepfiffen wird. Ich musste lernen, schneller Entscheidungen zu treffen.

... seinen Blick auf die Nationalmannschaft: Von außen ist es immer schwierig, den großen Überblick zu haben. Deshalb versuche ich, mir mein eigenes Bild zu machen, die Mannschaft kennenzulernen und mich zurechtzufinden.

... seine Qualitäten:Ich bin allgemein ein positiver Mensch und versuche, das mit in die Mannschaft einzubringen. Ich bin flexibel einsetzbar auf verschiedenen Positionen und versuche, einer Mannschaft Energie zu geben, mich in ihren Dienst zu stellen und meine Mitspieler in Szene zu setzen. Ich fühle mich im Mittelfeld und hinten rechts wohl, auf der Acht ist aber meine beste Position. Wenn ich Einsatzminuten bekomme, mache ich das, was für die Mannschaft am Besten ist.

###more###