Gnabry: "Bock auf die Nations League und das Italien-Spiel"

Der Länderspielklassiker am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Bologna gegen Italien rückt näher, die Vorbereitungen des DFB-Teams in Herzogenaurach auf die UEFA Nations League laufen auch Hochtouren. Serge Gnabry, Karim Adeyemi und Jonas Hofmann sprachen auf der Pressekonferenz über Gegner Italien, ihre Lieblingspositionen in der Nationalmannschaft und die gestrige Infoveranstaltung zum Thema Katar. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Serge Gnabry über... 

... die anstehende Nations League: Jeder von uns freut sich, wieder auf dem Platz zu stehen. Natürlich habe ich Bock auf die Nations League und Italien, wir wollen auf jeden Fall in die Endrunde.

... die Mittelstürmer-Position: Auch wenn es nicht unbedingt meine Stammposition ist, habe ich dort zumeist einen guten Job gemacht. Meine Torquote war ordentlich, daher kann ich das natürlich spielen. Wenn es keinen Fixpunkt vorne drin gibt, ist das schon immer ein bisschen schwierig. Aber es gibt viele andere Mannschaften, die ohne Stürmer offensiv guten Fußball spielen.

... das Trainingslager: Je besser wir zusammenwachsen, natürlich auch mit Aktivitäten außerhalb des Platzes, desto besser werden auch die Ergebnisse werden. Ich denke, dass wir diese Zeit hier zusammen gut nutzen.

Karim Adeyemi über...

... die DFB-Nominierung: Für mich ist es eine Ehre, für Deutschland aufzulaufen. Ich freue mich jedes Mal wieder, hier sein zu dürfen.

... seine Ambitionen im Team: Ich will mich integrieren und mich in der Mannschaft wohlfühlen. Ich versuche mich hier zu zeigen und so dem Trainer eine Option zu geben. Am Schluss ist es wichtig, dass die Mannschaft gewinnt, ob mit mir oder ohne mich, ist schlussendlich egal.

... die Blockbildung des BVB: Ich verstehe mich gut mit Schlotti (Nico Schlotterbeck, Anm. d. Red.). Es ist ein Zufall, dass wir Dortmunder Jungs uns so gut verstehen, das ist aber auch wichtig. Ich will in Dortmund erst einmal ankommen und mich dort einfinden.

... den Sprung aus Österreich in die Bundesliga: Es wird ein schwerer Schritt werden aber ich ich fühle mich gut, ich freue mich darauf.

... die Dortmunder Art zu spielen. Was mich bereits als Kind gecatcht hat, war die aggressive, dominante und schnelle Spielweise. Das gefällt mir, ich kann dort meine Geschwindigkeit nach vorne einbringen.

... mögliche Sticheleien unter den Teamkollegen anderer Vereine: Wir sind beim DFB eine Mannschaft und müssen uns hier auf die Spiele konzentrieren. Was in der Bundesliga passiert, passiert in der Bundesliga.

... die gute Arbeit bei Salzburg: RB Salzburg macht einen sehr guten Scouting-Job. Die geben jungen Spielern die Chance, bereits Champions League zu spielen. Junge Spieler können sich dort beweisen, Salzburg gibt den Spielern eine Perspektive.

... seine Lieblingsposition: Ob vorne alleine, außen, oder mit einer Doppeltspitze ist mir relativ egal. Es ist wichtig, dass wir als Mannschaft harmonieren. Wir werden sehen, was die nächsten Wochen passiert.

... einen möglichen Wechsel von Sadio Mané in die Bundesliga: Mané ist ein unfassbarer Spieler, er hat sich über die Jahre brutal gut entwickelt. Er ist für mich einer der besten Außenspieler. Ein Wechsel würde die Bundesliga noch attraktiver machen.

Jonas Hofmann über...

... die Zeit, bis es endlich wieder losgeht: Ich genieße es, wenn Wettkampf ist, daher freue ich mich riesig drauf, wenn es mit den Pflichtspielen losgeht.

... die gestrige Infoveranstaltung zu Katar: Das war natürlich auch im Anschluss Gesprächsthema in der Mannschaft. Ich finde es wichtig, dass wir uns darüber austauschen. Nur das kann zu einer persönlichen Meinungsfindung beitragen. Ich finde es wichtig, dafür stehe ich auch, dass man jegliche Seiten kennen sollte, bevor man sich eine endgültige Meinung bildet. Es war gestern für alle wichtig, aus erster Hand Erfahrungen berichtet zu bekommen. Wenn über Menschen erster, zweiter und dritter Klasse gesprochen wird, wird man demütig und macht sich viele Gedanken darüber. In welche Richtung unser Engagement noch verschärft wird, da tue ich und die Mannschaft gut daran, weitere Informationen einzuholen und wenn es dann los geht, für etwas einzustehen.

... seine rechte Verteidigerposition beim DFB und Konkurrenzkampf: Mir gefällt das nach wie vor gut, ich fuchse mich da rein. In den bisherigen Spielen habe ich das ordentlich gemacht. Die großen Aufgaben stehen jetzt unmittelbar bevor. In diesen Spielen möchte ich diese Position gut besetzen und ausfüllen. Es wird durchrotiert werden aber ich hoffe, dass ich meine Chance nutzen werde.

... den Wechsel vom Trainingslager in Marbella nach Herzogenaurach: Es ist hier nicht ganz so heiß wie dort. Wir haben im adidas HomeGround super Bedingungen, die Marbella ähneln.

... Gegner Italien: Ich weiß, dass gegen Italien wenige Tore fallen. Sie schießen wenige Tore, bekommen aber auch im Schnitt nur unter 0,5 Tore - außer gestern. (lacht, 0:3 im Finalissima gegen Argentinien, Anm. d. Red.). Der Schlüssel wird sein, dass wir die Chancen, die wir bekommen nutzen und natürlich müssen wir defensiv gut stehen, daran arbeiten wir in diesen Tagen hier auch. Dass sie gut verteidigen können, wissen wir. Sie haben im Einzelnen überragende Spieler in ihren Reihen.

... seine persönliche Vorbereitung: Man muss sich hier reinfuchsen, es liegt im eigenen Interesse, sich selbst abzuholen, was wichtig ist auf meiner Position. Was macht mich defensiv und offensiv stark? Ich schaue Bildmaterial von vergangenen Spielen. So komme ich relativ schnell wieder rein. Ich bin ein polyvalenter Spieler, so wurde ich schon beschrieben.

[dfb]

Der Länderspielklassiker am Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Bologna gegen Italien rückt näher, die Vorbereitungen des DFB-Teams in Herzogenaurach auf die UEFA Nations League laufen auch Hochtouren. Serge Gnabry, Karim Adeyemi und Jonas Hofmann sprachen auf der Pressekonferenz über Gegner Italien, ihre Lieblingspositionen in der Nationalmannschaft und die gestrige Infoveranstaltung zum Thema Katar. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Serge Gnabry über... 

... die anstehende Nations League: Jeder von uns freut sich, wieder auf dem Platz zu stehen. Natürlich habe ich Bock auf die Nations League und Italien, wir wollen auf jeden Fall in die Endrunde.

... die Mittelstürmer-Position: Auch wenn es nicht unbedingt meine Stammposition ist, habe ich dort zumeist einen guten Job gemacht. Meine Torquote war ordentlich, daher kann ich das natürlich spielen. Wenn es keinen Fixpunkt vorne drin gibt, ist das schon immer ein bisschen schwierig. Aber es gibt viele andere Mannschaften, die ohne Stürmer offensiv guten Fußball spielen.

... das Trainingslager: Je besser wir zusammenwachsen, natürlich auch mit Aktivitäten außerhalb des Platzes, desto besser werden auch die Ergebnisse werden. Ich denke, dass wir diese Zeit hier zusammen gut nutzen.

Karim Adeyemi über...

... die DFB-Nominierung: Für mich ist es eine Ehre, für Deutschland aufzulaufen. Ich freue mich jedes Mal wieder, hier sein zu dürfen.

... seine Ambitionen im Team: Ich will mich integrieren und mich in der Mannschaft wohlfühlen. Ich versuche mich hier zu zeigen und so dem Trainer eine Option zu geben. Am Schluss ist es wichtig, dass die Mannschaft gewinnt, ob mit mir oder ohne mich, ist schlussendlich egal.

... die Blockbildung des BVB: Ich verstehe mich gut mit Schlotti (Nico Schlotterbeck, Anm. d. Red.). Es ist ein Zufall, dass wir Dortmunder Jungs uns so gut verstehen, das ist aber auch wichtig. Ich will in Dortmund erst einmal ankommen und mich dort einfinden.

... den Sprung aus Österreich in die Bundesliga: Es wird ein schwerer Schritt werden aber ich ich fühle mich gut, ich freue mich darauf.

... die Dortmunder Art zu spielen. Was mich bereits als Kind gecatcht hat, war die aggressive, dominante und schnelle Spielweise. Das gefällt mir, ich kann dort meine Geschwindigkeit nach vorne einbringen.

... mögliche Sticheleien unter den Teamkollegen anderer Vereine: Wir sind beim DFB eine Mannschaft und müssen uns hier auf die Spiele konzentrieren. Was in der Bundesliga passiert, passiert in der Bundesliga.

... die gute Arbeit bei Salzburg: RB Salzburg macht einen sehr guten Scouting-Job. Die geben jungen Spielern die Chance, bereits Champions League zu spielen. Junge Spieler können sich dort beweisen, Salzburg gibt den Spielern eine Perspektive.

... seine Lieblingsposition: Ob vorne alleine, außen, oder mit einer Doppeltspitze ist mir relativ egal. Es ist wichtig, dass wir als Mannschaft harmonieren. Wir werden sehen, was die nächsten Wochen passiert.

... einen möglichen Wechsel von Sadio Mané in die Bundesliga: Mané ist ein unfassbarer Spieler, er hat sich über die Jahre brutal gut entwickelt. Er ist für mich einer der besten Außenspieler. Ein Wechsel würde die Bundesliga noch attraktiver machen.

Jonas Hofmann über...

... die Zeit, bis es endlich wieder losgeht: Ich genieße es, wenn Wettkampf ist, daher freue ich mich riesig drauf, wenn es mit den Pflichtspielen losgeht.

... die gestrige Infoveranstaltung zu Katar: Das war natürlich auch im Anschluss Gesprächsthema in der Mannschaft. Ich finde es wichtig, dass wir uns darüber austauschen. Nur das kann zu einer persönlichen Meinungsfindung beitragen. Ich finde es wichtig, dafür stehe ich auch, dass man jegliche Seiten kennen sollte, bevor man sich eine endgültige Meinung bildet. Es war gestern für alle wichtig, aus erster Hand Erfahrungen berichtet zu bekommen. Wenn über Menschen erster, zweiter und dritter Klasse gesprochen wird, wird man demütig und macht sich viele Gedanken darüber. In welche Richtung unser Engagement noch verschärft wird, da tue ich und die Mannschaft gut daran, weitere Informationen einzuholen und wenn es dann los geht, für etwas einzustehen.

... seine rechte Verteidigerposition beim DFB und Konkurrenzkampf: Mir gefällt das nach wie vor gut, ich fuchse mich da rein. In den bisherigen Spielen habe ich das ordentlich gemacht. Die großen Aufgaben stehen jetzt unmittelbar bevor. In diesen Spielen möchte ich diese Position gut besetzen und ausfüllen. Es wird durchrotiert werden aber ich hoffe, dass ich meine Chance nutzen werde.

... den Wechsel vom Trainingslager in Marbella nach Herzogenaurach: Es ist hier nicht ganz so heiß wie dort. Wir haben im adidas HomeGround super Bedingungen, die Marbella ähneln.

... Gegner Italien: Ich weiß, dass gegen Italien wenige Tore fallen. Sie schießen wenige Tore, bekommen aber auch im Schnitt nur unter 0,5 Tore - außer gestern. (lacht, 0:3 im Finalissima gegen Argentinien, Anm. d. Red.). Der Schlüssel wird sein, dass wir die Chancen, die wir bekommen nutzen und natürlich müssen wir defensiv gut stehen, daran arbeiten wir in diesen Tagen hier auch. Dass sie gut verteidigen können, wissen wir. Sie haben im Einzelnen überragende Spieler in ihren Reihen.

... seine persönliche Vorbereitung: Man muss sich hier reinfuchsen, es liegt im eigenen Interesse, sich selbst abzuholen, was wichtig ist auf meiner Position. Was macht mich defensiv und offensiv stark? Ich schaue Bildmaterial von vergangenen Spielen. So komme ich relativ schnell wieder rein. Ich bin ein polyvalenter Spieler, so wurde ich schon beschrieben.

###more###