Gladbach mit Lucky Punch, St. Pauli beendet Homburgs Traum

Borussia Mönchengladbach und Zweitligaprimus FC St. Pauli sind Fortuna Düsseldorf und 1. FC Kaiserslautern ins Viertelfinale des DFB-Pokals gefolgt. Die Hamburger schalteten den letzten im Wettbewerb verbliebenen Regionalligisten FC 08 Homburg mit 4:1 (1:1) aus, Gladbach setzte sich im Bundesligaduell 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen den VfL Wolfsburg durch.

Am Gladbacher Bökelberg vergingen die ersten 45 Minuten ausgeglichen und ohne relevante Tormöglichkeiten. Das änderte sich nach dem Wechsel zunächst, als Julian Weigl und Alassane Plea aus kurzer Distanz an VfL-Keeper Koen Casteels scheiterten (49.). Danach blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit ereignisarm, dann zwang Jonas Wind Borussia-Torhüter Moritz Nicolas erst per Kopf zu einer Glanztat (90.) und setzte danach den Ball freistehend neben das Tor (90.+2).

Auch in der Verlängerung hatten die Niedersachsen die Führung auf dem Fuß, doch Joakim Maehle zielte in der 108. Minute aus kurzer Distanz zu hoch. So drohte das Elfmeterschießen, doch dann köpfte Kouadio Koné in der 120. Minute nach einem Konter doch noch zum späten Gladbacher Sieg ein.

Homburg hofft nur eine knappe Stunde

St. Pauli unterstrich seine Favoritenrolle im Homburger Waldstadion mit einer überlegenen Anfangsphase und dem Führungstreffer durch Hauke Wahl (24.). Doch ein Missgeschick brachte die Gastgeber postwendend zurück ins Spiel: Ein Rückpass auf St. Pauli-Keeper Sascha Burchert versprang durch einen Platzfehler, Markus Mendler spritzte dazwischen und schob zum umjubelten Ausgleich für den Außenseiter ein (28.).

Die Hamburger blieben überlegen, versuchten es ein ums andere Mal über die Flügel. In der 64. Minute belohnte der eingewechselte Elias Saad im Nachsetzen das permanente Anrennen des Zweitligisten mit dem erneuten Führungstreffer. Und in der 69. Minute legte Marcel Hartel mit einem Schlenzer von der Strafraumkante den dritten Treffer nach. Danach wurde es deutlich: Johannes Eggestein erhöhte weiter (73.).

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach und Zweitligaprimus FC St. Pauli sind Fortuna Düsseldorf und 1. FC Kaiserslautern ins Viertelfinale des DFB-Pokals gefolgt. Die Hamburger schalteten den letzten im Wettbewerb verbliebenen Regionalligisten FC 08 Homburg mit 4:1 (1:1) aus, Gladbach setzte sich im Bundesligaduell 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen den VfL Wolfsburg durch.

Am Gladbacher Bökelberg vergingen die ersten 45 Minuten ausgeglichen und ohne relevante Tormöglichkeiten. Das änderte sich nach dem Wechsel zunächst, als Julian Weigl und Alassane Plea aus kurzer Distanz an VfL-Keeper Koen Casteels scheiterten (49.). Danach blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit ereignisarm, dann zwang Jonas Wind Borussia-Torhüter Moritz Nicolas erst per Kopf zu einer Glanztat (90.) und setzte danach den Ball freistehend neben das Tor (90.+2).

Auch in der Verlängerung hatten die Niedersachsen die Führung auf dem Fuß, doch Joakim Maehle zielte in der 108. Minute aus kurzer Distanz zu hoch. So drohte das Elfmeterschießen, doch dann köpfte Kouadio Koné in der 120. Minute nach einem Konter doch noch zum späten Gladbacher Sieg ein.

Homburg hofft nur eine knappe Stunde

St. Pauli unterstrich seine Favoritenrolle im Homburger Waldstadion mit einer überlegenen Anfangsphase und dem Führungstreffer durch Hauke Wahl (24.). Doch ein Missgeschick brachte die Gastgeber postwendend zurück ins Spiel: Ein Rückpass auf St. Pauli-Keeper Sascha Burchert versprang durch einen Platzfehler, Markus Mendler spritzte dazwischen und schob zum umjubelten Ausgleich für den Außenseiter ein (28.).

Die Hamburger blieben überlegen, versuchten es ein ums andere Mal über die Flügel. In der 64. Minute belohnte der eingewechselte Elias Saad im Nachsetzen das permanente Anrennen des Zweitligisten mit dem erneuten Führungstreffer. Und in der 69. Minute legte Marcel Hartel mit einem Schlenzer von der Strafraumkante den dritten Treffer nach. Danach wurde es deutlich: Johannes Eggestein erhöhte weiter (73.).

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