Gladbach lässt den Bayern keine Chance

Borussia Mönchengladbach hat den Deutschen Meister FC Bayern München deutlich mit 5:0 (3:0) in die Schranken verwiesen und damit das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Münchner kassierten damit zugleich ihre höchste Pokalniederlage. Den Bundesligavergleich zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln gewannen die Gäste aus dem Rheinland mit 2:0 (0:0). Zweitligist Hannover 96 folgte den Borussen mit einem 3:0 (1:0) gegen Ligarivale Fortuna Düsseldorf unter die letzten 16. Das Zweitligaduell SSV Jahn Regensburg und dem FC Hansa Rostock ging nach 120 Minuten mit 3:3 (2:2, 0:1) ins Elfmeterschießen, in dem sich Rostock schließlich mit 4:2 durchsetzte.

Die Borussia legte vor heimischem Publikum los wie die Feuerwehr und ging nach schnellem Umschaltspiel durch Kouadio Koné schon in der zweiten Minute in Führung. Gegen offensichtlich geschockte Bayern hatten Jonas Hofmann (9.) und Breel Embolo (11.) gleich die nächsten Chancen, ehe Ramy Bensebaini per Flachschuss den Vorsprung verdoppelte (15.). Und es kam noch schlimmer für den Rekordpokalsieger: Lucas Hernandez foulte Embolo im Strafraum und Bensebaini schnürte vom Punkt den Doppelpack: 3:0 nach 21 Spielminuten.

Embolo legte zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem wuchtigen Schuss (51.) gar das 4:0 nach. Der Schweizer hatte noch nicht genug und erhöhte in der 57. Minute mit Hilfe des Innenpfostens mit seinem zweiten Treffer des Abends gar auf 5:0.

Modeste-Doppelpack für Köln

In Stuttgart belauerten sich der VfB und der FC in der ersten Halbzeit in einem Spiel auf Augenhöhe ohne große Torchancen. Nach der Pause übernahm dann Köln das Kommando und kam mit dem ersten Ballkontakt des just zuvor eingewechselten Anthony Modeste zum Führungstreffer (72.).

Der Franzose staubte wenige Minuten später auch zum 2:0 ab (77.) und schoss die Kölner wie schon im Vorjahr ins Achtelfinale.

Kerk und Beier lassen Hannover jubeln

In einem zunächst ausgeglichen Spiel setzte Hannover das erste Ausrufezeichen: Nach feinem Angriff inklusive Doppelpass traf Sebastian Kerk von der Strafraumgrenze zur Führung (30.). Danach erspielten sich die Gastgeber Vorteile und hatten durch Julian Börner gar die Möglichkeit aufs 2:0 (43.).

Jakub Piotrowski hatte in der 68. Minute mit einem Seitfallzieher an die Querlatte die größte Düsseldorfer Gelegenheit. Doch jubeln durfte nur 96: Maximilian Beier schnürte in der Nachspielzeit noch einen Doppelpack (90.+2, 90.+5).

Rostock gewinnt Elferkrimi

Rostock jubelte in Regensburg in der neunten Minute nach einem Abstauber von Julian Riedel im Anschluss an eine Ecke. Der Jahn hatte durch Charalambos Makridis (20.) und Benedikt Gimber (27.) zwar Ausgleichschancen, kam aber vor der Pause nicht zum Ausgleich.

Das nächste Tor erzielte im Gegenteil wieder der Gast: Streli Mamba tunnelte Alexander Meyer in der 56. Minute zum 0:2. Doch der Jahn gab sich nicht geschlagen und verkürzte durch Sarpreet Singh in der 71. Minute. Joel Zwarts schoss die Regensburger in der Nachspielzeit (90.+1) in die 30 Zusatzminuten.

Dort sorgte Regensburgs Steve Breitkreutz per Kopfball scheinbar für die Entscheidung (101.), Hansa hatte aber noch einen Pfeil im Köcher: Pascal Breier schoss die Kogge mit der letzten Aktion der Verlängerung (120.+2) ins Elfmeterschießen. Zwei Regensburger zeigten Nerven, so verwandelte Breier den entscheidenden Strafstoß.

[sid/js]

Borussia Mönchengladbach hat den Deutschen Meister FC Bayern München deutlich mit 5:0 (3:0) in die Schranken verwiesen und damit das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Münchner kassierten damit zugleich ihre höchste Pokalniederlage. Den Bundesligavergleich zwischen dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Köln gewannen die Gäste aus dem Rheinland mit 2:0 (0:0). Zweitligist Hannover 96 folgte den Borussen mit einem 3:0 (1:0) gegen Ligarivale Fortuna Düsseldorf unter die letzten 16. Das Zweitligaduell SSV Jahn Regensburg und dem FC Hansa Rostock ging nach 120 Minuten mit 3:3 (2:2, 0:1) ins Elfmeterschießen, in dem sich Rostock schließlich mit 4:2 durchsetzte.

Die Borussia legte vor heimischem Publikum los wie die Feuerwehr und ging nach schnellem Umschaltspiel durch Kouadio Koné schon in der zweiten Minute in Führung. Gegen offensichtlich geschockte Bayern hatten Jonas Hofmann (9.) und Breel Embolo (11.) gleich die nächsten Chancen, ehe Ramy Bensebaini per Flachschuss den Vorsprung verdoppelte (15.). Und es kam noch schlimmer für den Rekordpokalsieger: Lucas Hernandez foulte Embolo im Strafraum und Bensebaini schnürte vom Punkt den Doppelpack: 3:0 nach 21 Spielminuten.

Embolo legte zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem wuchtigen Schuss (51.) gar das 4:0 nach. Der Schweizer hatte noch nicht genug und erhöhte in der 57. Minute mit Hilfe des Innenpfostens mit seinem zweiten Treffer des Abends gar auf 5:0.

Modeste-Doppelpack für Köln

In Stuttgart belauerten sich der VfB und der FC in der ersten Halbzeit in einem Spiel auf Augenhöhe ohne große Torchancen. Nach der Pause übernahm dann Köln das Kommando und kam mit dem ersten Ballkontakt des just zuvor eingewechselten Anthony Modeste zum Führungstreffer (72.).

Der Franzose staubte wenige Minuten später auch zum 2:0 ab (77.) und schoss die Kölner wie schon im Vorjahr ins Achtelfinale.

Kerk und Beier lassen Hannover jubeln

In einem zunächst ausgeglichen Spiel setzte Hannover das erste Ausrufezeichen: Nach feinem Angriff inklusive Doppelpass traf Sebastian Kerk von der Strafraumgrenze zur Führung (30.). Danach erspielten sich die Gastgeber Vorteile und hatten durch Julian Börner gar die Möglichkeit aufs 2:0 (43.).

Jakub Piotrowski hatte in der 68. Minute mit einem Seitfallzieher an die Querlatte die größte Düsseldorfer Gelegenheit. Doch jubeln durfte nur 96: Maximilian Beier schnürte in der Nachspielzeit noch einen Doppelpack (90.+2, 90.+5).

Rostock gewinnt Elferkrimi

Rostock jubelte in Regensburg in der neunten Minute nach einem Abstauber von Julian Riedel im Anschluss an eine Ecke. Der Jahn hatte durch Charalambos Makridis (20.) und Benedikt Gimber (27.) zwar Ausgleichschancen, kam aber vor der Pause nicht zum Ausgleich.

Das nächste Tor erzielte im Gegenteil wieder der Gast: Streli Mamba tunnelte Alexander Meyer in der 56. Minute zum 0:2. Doch der Jahn gab sich nicht geschlagen und verkürzte durch Sarpreet Singh in der 71. Minute. Joel Zwarts schoss die Regensburger in der Nachspielzeit (90.+1) in die 30 Zusatzminuten.

Dort sorgte Regensburgs Steve Breitkreutz per Kopfball scheinbar für die Entscheidung (101.), Hansa hatte aber noch einen Pfeil im Köcher: Pascal Breier schoss die Kogge mit der letzten Aktion der Verlängerung (120.+2) ins Elfmeterschießen. Zwei Regensburger zeigten Nerven, so verwandelte Breier den entscheidenden Strafstoß.

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