Gladbach: Kreuzband- und Außenmeniskusriss bei Strobl

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Gladbacher müssen monatelang auf Mittelfeldspieler Tobias Strobl verzichten. Wie der Verein am Samstag bekannt gab, erlitt der 27-Jährige im Test gegen Leicester City (1:2) am Freitag einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus im rechten Knie. Strobl muss sich einer Operation unterziehen und wird in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen. In der Partie gegen den ehemaligen englischen Meister wurde Strobl zur Halbzeit eingewechselt, blieb aber nach zwei Minuten unglücklich im Rasen hängen und musste umgehend wieder ausgewechselt werden. Eine Kernspintomographie brachte Gewissheit über die Schwere der Verletzung.

FC AUGSBURG: Dem Wechsel des früheren niederländischen Nationalspielers Paul Verhaegh innerhalb der Bundesliga vom FC Augsburg zum VfL Wolfsburg steht nichts mehr im Wege. Wie der FCA am Samstag mitteilte, habe man dem Wunsch des 33 Jahre alten Außenverteidigers nach Auflösung des bis 2018 laufenden Vertrages entsprochen. Vom VfL stand eine Bestätigung des Transfers zunächst aus.

"Nach sieben tollen Jahren fühlt es sich noch komisch an, dass ich nicht mehr das FCA-Trikot tragen werde", sagt Verhaegh: "Aber ich habe mich ganz bewusst zu diesem Schritt entschlossen, weil ich zum Ende meiner Karriere noch einmal etwas Neues machen möchte." 

Augsburgs Manager Stefan Reuter spricht von einer "schweren Entscheidung" des Vereins, denn "den Kapitän lässt man so kurz vor Saisonbeginn nicht so leicht ziehen. Wir haben aber eine Lösung gefunden, mit der alle Seiten zufrieden sind."

Der dreimalige niederländische Auswahlspieler Verhaegh soll am Sonntag bei der Saisoneröffnung vor dem Spiel gegen den niederländischen Topklub PSV Eindhoven verabschiedet werden. Verhaegh ist der achte Wolfsburger Neuzugang für die kommende Saison.

VFB STUTTGART: Einen Tag nach der Entlassung von Sportvorstand Jan Schindelmeiser hat der VfB in Michael Reschke den erwarteten Nachfolger präsentiert. Der 59-Jährige wechselt von Bayern München zu den Schwaben, beim Rekordmeister war Reschke seit 2014 als Technischer Direktor für die Kaderplanung zuständig. Reschke erhält in Stuttgart einen Dreijahresvertrag und wird den Posten nach Vereinsangaben "Ende August" übernehmen.

Der FC Bayern erklärte lediglich, man habe Reschkes Wunsch nach Auflösung seines bis 2018 laufenden Vertrags entsprochen. Der gebürtige Rheinländer werde "nach einer kurzen Übergangsphase" die sportliche Verantwortung beim VfB übernehmen. Stuttgart hatte am Freitag die Zusammenarbeit mit Schindelmeiser zum 30. September beendet, ihn aber unmittelbar von seinen Aufgaben entbunden. 

"Ich bin stolz darauf, dass wir Michael Reschke für den VfB Stuttgart gewinnen konnten. Er ist ein absoluter Glücksfall für unseren Verein", sagt der Stuttgarter Aufrichtsratsvorsitzende Wolfgang Dietrich. Die Anforderungen, die der VfB Stuttgart an den neuen Sportvorstand stelle, seien "deckungsgleich mit dem Lebenslauf von Michael Reschke."

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Gladbacher müssen monatelang auf Mittelfeldspieler Tobias Strobl verzichten. Wie der Verein am Samstag bekannt gab, erlitt der 27-Jährige im Test gegen Leicester City (1:2) am Freitag einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Außenmeniskus im rechten Knie. Strobl muss sich einer Operation unterziehen und wird in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen. In der Partie gegen den ehemaligen englischen Meister wurde Strobl zur Halbzeit eingewechselt, blieb aber nach zwei Minuten unglücklich im Rasen hängen und musste umgehend wieder ausgewechselt werden. Eine Kernspintomographie brachte Gewissheit über die Schwere der Verletzung.

FC AUGSBURG: Dem Wechsel des früheren niederländischen Nationalspielers Paul Verhaegh innerhalb der Bundesliga vom FC Augsburg zum VfL Wolfsburg steht nichts mehr im Wege. Wie der FCA am Samstag mitteilte, habe man dem Wunsch des 33 Jahre alten Außenverteidigers nach Auflösung des bis 2018 laufenden Vertrages entsprochen. Vom VfL stand eine Bestätigung des Transfers zunächst aus.

"Nach sieben tollen Jahren fühlt es sich noch komisch an, dass ich nicht mehr das FCA-Trikot tragen werde", sagt Verhaegh: "Aber ich habe mich ganz bewusst zu diesem Schritt entschlossen, weil ich zum Ende meiner Karriere noch einmal etwas Neues machen möchte." 

Augsburgs Manager Stefan Reuter spricht von einer "schweren Entscheidung" des Vereins, denn "den Kapitän lässt man so kurz vor Saisonbeginn nicht so leicht ziehen. Wir haben aber eine Lösung gefunden, mit der alle Seiten zufrieden sind."

Der dreimalige niederländische Auswahlspieler Verhaegh soll am Sonntag bei der Saisoneröffnung vor dem Spiel gegen den niederländischen Topklub PSV Eindhoven verabschiedet werden. Verhaegh ist der achte Wolfsburger Neuzugang für die kommende Saison.

VFB STUTTGART: Einen Tag nach der Entlassung von Sportvorstand Jan Schindelmeiser hat der VfB in Michael Reschke den erwarteten Nachfolger präsentiert. Der 59-Jährige wechselt von Bayern München zu den Schwaben, beim Rekordmeister war Reschke seit 2014 als Technischer Direktor für die Kaderplanung zuständig. Reschke erhält in Stuttgart einen Dreijahresvertrag und wird den Posten nach Vereinsangaben "Ende August" übernehmen.

Der FC Bayern erklärte lediglich, man habe Reschkes Wunsch nach Auflösung seines bis 2018 laufenden Vertrags entsprochen. Der gebürtige Rheinländer werde "nach einer kurzen Übergangsphase" die sportliche Verantwortung beim VfB übernehmen. Stuttgart hatte am Freitag die Zusammenarbeit mit Schindelmeiser zum 30. September beendet, ihn aber unmittelbar von seinen Aufgaben entbunden. 

"Ich bin stolz darauf, dass wir Michael Reschke für den VfB Stuttgart gewinnen konnten. Er ist ein absoluter Glücksfall für unseren Verein", sagt der Stuttgarter Aufrichtsratsvorsitzende Wolfgang Dietrich. Die Anforderungen, die der VfB Stuttgart an den neuen Sportvorstand stelle, seien "deckungsgleich mit dem Lebenslauf von Michael Reschke."

###more###