Gladbach hofft weiter auf ersten Sieg

Mit dem 13. Spieltag verabschiedet sich die Allianz Frauen-Bundesliga in die Winterpause. Schlusslicht Borussia Mönchengladbach bekommt es zum Jahresausklang am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Telekom Sport und DFB-TV) vor eigenem Publikum mit dem SC Freiburg zu tun. Es ist für die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen die letzte Chance, den ersten Saisonsieg noch in diesem Jahr einzufahren.

Allerdings gingen die vergangenen acht Begegnungen allesamt verloren. Mindestens drei Gegentreffer pro Spiel musste der Aufsteiger hinnehmen. Sechs Punkte liegt die Borussia, die einen Zähler auf dem Konto hat, hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. "Wir haben dem Gegner die Tore am Fließband aufgelegt", so Krienen nach dem jüngsten 0:5 beim direkten Konkurrenten SV Werder Bremen, der die Chance auf den Klassenverbleib noch weiter geschmälert hat. Krienen erklärt deutlich: "Wir müssen versuchen, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen."

Die Gäste aus Freiburg gewannen eine ihrer zurückliegenden sechs Meisterschaftspartien und liegen mit 15 Punkten im Mittelfeld. Am vergangenen Wochenende gab es ein 2:2 gegen den SC Sand. "Es ist die alte Leier", sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer. "Wir lassen Punkte liegen, obwohl wir besser sind. Das nervt extrem und ist schwer zu ertragen. Wir haben sicherlich in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt, waren dafür im zweiten Durchgang umso besser, verpassen es aber, den dritten Treffer nachzulegen und kassieren einmal mehr ein blödes Gegentor." Das Hinspiel gegen Mönchengladbach ging 4:0 an die Freiburgerinnen.

Spitzenreiter Wolfsburg ohne Niederlage in die Pause?

Zwölf Spiele, elf Siege, ein Unentschieden: Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg ist das Maß der Dinge in der Allianz Frauen-Bundesliga. Gegen die SGS Essen wollen die von Stephan Lerch trainierten Wolfsburgerinnen heute ab 14 Uhr auch im 13. Saisonspiel ohne Niederlage bleiben. In der Hinrunde setzte sich der VfL am 2. Spieltag 5:0 in Essen durch. Wolfsburgs Nationalspielerin Sara Doorsoun trifft auf ihren Ex-Klub, für den sie von 2013 bis zum vergangenen Sommer am Ball war.

Die Essenerinnen treten mit drei Siegen hintereinander im Rücken beim Favoriten aus Wolfsburg an. Allein in diesen drei Partien gelangen dem Team von SGS-Trainer Daniel Kraus 17 Tore bei null Gegentreffern. "Mit dem VfL Wolfsburg erwartet uns ein schwerer Brocken. Aber genau das sind doch die Spiele, auf die wir die ganze Saison hinarbeiten", meint Kraus. "Wolfsburg wird sehr selbstbewusst auftreten, aber auch wir kommen aus einer sehr erfolgreichen englischen Woche. Es wird ein interessantes Spiel, in dem beide Teams noch einmal alles hineinwerfen werden."

Wichtiges Duell zwischen Leverkusen und Bremen

Vor einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen Bayer 04 Leverkusen und Aufsteiger SV Werder Bremen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr). Die Gastgeberinnen haben ihre vergangenen sechs Partien verloren und belegen mit sieben Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Neuling Bremen weist ebenfalls sieben Zähler auf, hat aber die um 24 Treffer bessere Tordifferenz und rangiert deshalb über dem Strich. "Wir müssen jetzt einfach für das letzte Spiel in diesem Jahr die Kräfte bündeln und zusehen, dass wir vom Abstiegsplatz wieder wegkommen", sagt Bayer-Trainerin Verena Hagedorn.

Werder Bremen beendete am vergangenen Wochenende mit dem 5:0 gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach eine Serie von zehn Begegnungen ohne Sieg. Den ersten und bis dahin einzigen Dreier hatten die Norddeutschen am 1. Spieltag (3:0 in Mönchengladbach) eingefahren. Das Hinspiel gegen Leverkusen ging 0:1 verloren.

Bayern München peilt fünften Sieg in Folge an

Zwei von 21 möglichen Punkten holte der MSV Duisburg aus seinen vergangenen sieben Begegnungen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone schrumpfte für die "Zebras" auf vier Zähler. Zum Abschluss des Jahres 2018 bekommt es die Mannschaft von MSV-Trainer Thomas Gerstner am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit dem Vizemeister und Tabellenzweiten FC Bayern München zu tun. "Bayern München gehört zu den Top-Teams und ist nicht unser Gradmesser", so Gerstner. "Aber wenn wir alles in die Waagschale werfen und es schaffen, die Bayern von unserem Tor wegzuhalten, geht vielleicht etwas."

Bayern München hat auf dem zweiten Tabellenplatz fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg sowie fünf Zähler Vorsprung auf den drittplatzierten 1. FFC Turbine Potsdam. In Duisburg kann die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle den fünften Sieg hintereinander landen. Die vergangenen sechs Duelle mit den Duisburgerinnen entschied der FC Bayern allesamt für sich.

[mspw]

Mit dem 13. Spieltag verabschiedet sich die Allianz Frauen-Bundesliga in die Winterpause. Schlusslicht Borussia Mönchengladbach bekommt es zum Jahresausklang am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Telekom Sport und DFB-TV) vor eigenem Publikum mit dem SC Freiburg zu tun. Es ist für die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen die letzte Chance, den ersten Saisonsieg noch in diesem Jahr einzufahren.

Allerdings gingen die vergangenen acht Begegnungen allesamt verloren. Mindestens drei Gegentreffer pro Spiel musste der Aufsteiger hinnehmen. Sechs Punkte liegt die Borussia, die einen Zähler auf dem Konto hat, hinter einem Nichtabstiegsrang zurück. "Wir haben dem Gegner die Tore am Fließband aufgelegt", so Krienen nach dem jüngsten 0:5 beim direkten Konkurrenten SV Werder Bremen, der die Chance auf den Klassenverbleib noch weiter geschmälert hat. Krienen erklärt deutlich: "Wir müssen versuchen, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen."

Die Gäste aus Freiburg gewannen eine ihrer zurückliegenden sechs Meisterschaftspartien und liegen mit 15 Punkten im Mittelfeld. Am vergangenen Wochenende gab es ein 2:2 gegen den SC Sand. "Es ist die alte Leier", sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer. "Wir lassen Punkte liegen, obwohl wir besser sind. Das nervt extrem und ist schwer zu ertragen. Wir haben sicherlich in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt, waren dafür im zweiten Durchgang umso besser, verpassen es aber, den dritten Treffer nachzulegen und kassieren einmal mehr ein blödes Gegentor." Das Hinspiel gegen Mönchengladbach ging 4:0 an die Freiburgerinnen.

Spitzenreiter Wolfsburg ohne Niederlage in die Pause?

Zwölf Spiele, elf Siege, ein Unentschieden: Titelverteidiger und Tabellenführer VfL Wolfsburg ist das Maß der Dinge in der Allianz Frauen-Bundesliga. Gegen die SGS Essen wollen die von Stephan Lerch trainierten Wolfsburgerinnen heute ab 14 Uhr auch im 13. Saisonspiel ohne Niederlage bleiben. In der Hinrunde setzte sich der VfL am 2. Spieltag 5:0 in Essen durch. Wolfsburgs Nationalspielerin Sara Doorsoun trifft auf ihren Ex-Klub, für den sie von 2013 bis zum vergangenen Sommer am Ball war.

Die Essenerinnen treten mit drei Siegen hintereinander im Rücken beim Favoriten aus Wolfsburg an. Allein in diesen drei Partien gelangen dem Team von SGS-Trainer Daniel Kraus 17 Tore bei null Gegentreffern. "Mit dem VfL Wolfsburg erwartet uns ein schwerer Brocken. Aber genau das sind doch die Spiele, auf die wir die ganze Saison hinarbeiten", meint Kraus. "Wolfsburg wird sehr selbstbewusst auftreten, aber auch wir kommen aus einer sehr erfolgreichen englischen Woche. Es wird ein interessantes Spiel, in dem beide Teams noch einmal alles hineinwerfen werden."

Wichtiges Duell zwischen Leverkusen und Bremen

Vor einem wichtigen Duell im Rennen um den Klassenverbleib stehen Bayer 04 Leverkusen und Aufsteiger SV Werder Bremen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr). Die Gastgeberinnen haben ihre vergangenen sechs Partien verloren und belegen mit sieben Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Neuling Bremen weist ebenfalls sieben Zähler auf, hat aber die um 24 Treffer bessere Tordifferenz und rangiert deshalb über dem Strich. "Wir müssen jetzt einfach für das letzte Spiel in diesem Jahr die Kräfte bündeln und zusehen, dass wir vom Abstiegsplatz wieder wegkommen", sagt Bayer-Trainerin Verena Hagedorn.

Werder Bremen beendete am vergangenen Wochenende mit dem 5:0 gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach eine Serie von zehn Begegnungen ohne Sieg. Den ersten und bis dahin einzigen Dreier hatten die Norddeutschen am 1. Spieltag (3:0 in Mönchengladbach) eingefahren. Das Hinspiel gegen Leverkusen ging 0:1 verloren.

Bayern München peilt fünften Sieg in Folge an

Zwei von 21 möglichen Punkten holte der MSV Duisburg aus seinen vergangenen sieben Begegnungen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone schrumpfte für die "Zebras" auf vier Zähler. Zum Abschluss des Jahres 2018 bekommt es die Mannschaft von MSV-Trainer Thomas Gerstner am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit dem Vizemeister und Tabellenzweiten FC Bayern München zu tun. "Bayern München gehört zu den Top-Teams und ist nicht unser Gradmesser", so Gerstner. "Aber wenn wir alles in die Waagschale werfen und es schaffen, die Bayern von unserem Tor wegzuhalten, geht vielleicht etwas."

Bayern München hat auf dem zweiten Tabellenplatz fünf Zähler Rückstand auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg sowie fünf Zähler Vorsprung auf den drittplatzierten 1. FFC Turbine Potsdam. In Duisburg kann die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle den fünften Sieg hintereinander landen. Die vergangenen sechs Duelle mit den Duisburgerinnen entschied der FC Bayern allesamt für sich.