Giuseppe Meazza: Doppelweltmeister und Mailand-Legende

19 Weltmeisterschaften, 19 Stars: Vor der Jubiläumsauflage im Sommer erinnert DFB.de in einer Serie an prominente und weniger bekannte Spieler, die den bisherigen WM-Turnieren ihren Stempel aufdrückten. Heute: Giuseppe Meazza, der erste Star im italienischen Fußball..

Seinen Namen kennt die ganze Fußballwelt bis in unsere Tage, denn er fällt in jeder Champions-League-Saison aufs Neue. Ein Jahr nach seinem Tod wurde das Mailänder San-Siro-Stadion umbenannt nach Giuseppe Meazza, der sowohl für Inter als auch für Milan spielte.

Aber schon zu Lebzeiten war der zweimalige Weltmeister eine Legende. In den Dreißigern sprach man respektvoll von einem "Gol à la Meazza", von einem typischen Meazza-Tor eben. Immer dann, wenn es besonders listig erzielt worden war. Und manchmal hört man es noch heute, zumindest auf den Rängen jenes Stadions, das nach ihm benannt wurde. In Mailand, wo er zu Hause war.

Der erste Star im italienischen Fußball

Giuseppe Meazza, auch liebevoll Peppe oder Peppino genannt, war der erste Star im italienischen Fußball. Bezeichnend, dass Meazza, der seine Karriere 1927 bei Inter begann und sie dort 1947 nach einigen Wirrungen auch beendete, schon persönliche Sponsoren hatte. Ein Novum für die Zeit, als der Fußball noch im Schatten des Giro d'Italia war und Profi alles andere als ein erstrebenswerter Beruf.

Meazzas Lebensbilanz kann sich sehen lassen: Er ist einer von nur drei Europäern, die es jemals schafften, als Spieler zweimal Weltmeister zu werden - neben seinen Kollegen Giovanni Ferrari und Eraldo Monzeglio. Er erzielte die drittmeisten Tore in der Geschichte der Serie A (216 in 367 Spielen), obwohl die zu Beginn seiner Karriere noch gar nicht gegründet worden war. Mit seinen 33 Länderspieltoren in 53 Einsätzen ist er noch immer Italiens Nummer zwei, nur Luigi Riva (35) hat ihn übertroffen.

Je dreimal wurde Meazza Meister und Torschützenkönig der Serie A, jeweils mit Inter. Insgesamt wurden in Pflichtspielen für sein Land und seine fünf Klubs 355 Tore gezählt. Schon mit 19 hatte es "Peppino" zum Nationalspieler gebracht, schon beim Debüt am 9. Februar 1930 in Rom schoss er gegen die Schweiz zwei Tore vor - ein Star war geboren, die Tifosi trugen ihn vom Platz.

"Ihn in der Mannschaft zu haben, bedeutet, mit 1:0 anzufangen"

Als die Weltmeisterschaft 1934 im eigenen Land begann, hatte Meazza in 22 Länderspielen 18 Tore und für Inter in nur sieben Jahren sagenhafte 166 Ligatore erzielt. Kein Wunder, dass Nationaltrainer Vittorio Pozzo damals sagte: "Ihn in der Mannschaft zu haben, bedeutet, mit 1:0 anzufangen."

Folglich baute er ganz besonders auf den damals 24 Jahre alten bei dem Großereignis im eigenen Land. Der Druck war unermesslich, das Turnier wurde von dem unbedingten Willen der Faschisten, dass nur Italien der Sieger sein dürfe, überschattet. Die Regierung von Diktator Benito Mussolini stand in dem Ruch, in den Wettkampf eingegriffen zu haben. Tatsächlich zeichneten sich gerade die Schiedsrichter bei Italiens Spielen eher durch Parteilichkeit aus, einer köpfte sogar eine Flanke aus der Gefahrenzone (!), und das minderte den Ruhm der Siegerelf.

Unregelmäßigkeiten und Finessen

Beim 7:1 über die USA, als Meazza in der Schlussminute traf, war davon noch keine Rede. Meazza hatte, wie damals üblich, die fast drei Meter hohe Landesfahne beim Einlaufen getragen, obwohl er noch nicht Kapitän war. Aber bei seinem zweiten WM-Tor im Wiederholungsspiel gegen die Spanier nur einen Tag (!) nach der Erstauflage hatte der Schweizer Schiedsrichter, den sein Verband anschließend lebenslang sperrte, schon mitgeholfen. Italiens Wunderstürmer hatte sich ungestraft beim spanischen Torwart aufstützen dürfen, um das Tor ins Halbfinale zu köpfen.

Auch von dieser Partie sind nicht nur Nettigkeiten über Meazza überliefert. Das einzige Tor gegen die Österreicher durch Enrique Guaita fiel, weil er und zwei Mitspieler den Torwart mitsamt Ball über die Linie drückten. Es zählte dennoch. Im dramatischen Finale gegen die Tschechoslowaken (2:1) erlaubte sich Inter-Star Meazza, der auch als zurückhängende Spitze agierte und wahrhaft strategische Fähigkeiten hatte, laut Zeitzeugen einen Leberhaken gegen einen Kontrahenten, der ungeahndet blieb.

Meazza bekam ebenfalls etwas ab an diesem 10. Juni von Rom und schleppte sich durch die Partie, die in die Verlängerung ging. Hier aber hatte er entscheidenden Anteil am völlig regulären Siegtor von Angelo Schiavio, das Italien die erste Weltmeisterschaft sicherte. Dass Guiseppe Meazzas Leistungen trotz aller nicht immer fairen Finessen die Fachwelt beeindruckte, bewies seine Wahl in das All-Star-Team des zweiten WM-Turniers.

1938: Meazza als Kapitän der Weltmeisterelf

Als die Squadra Azzura vier Jahre später nach Frankreich fuhr, um ihren Titel zu verteidigen, war von der 34er-Siegerelf nicht mehr viel übrig geblieben. Nicht nur deshalb traute man ihr wenig zu, auch der Schutz höherer Mächte war nun entfallen. Doch sie hatte noch einen Meazza, der 1938 im Zenit seines Könnens stand. Als Meister und Torschützenkönig war er angereist, und seit 25. April 1937 auch als Kapitän dieser Mannschaft.

Nach einem mühsamen Auftakt gegen Norwegen, das erst in der Verlängerung auf die Heimreise geschickt wurde, glänzte das Team in den folgenden Partien. Gastgeber Frankreich (3:1) und der Geheimfavorit Brasilien (2:1 n.V.) wurden binnen vier Tagen aus dem Weg geräumt.

Gegen Brasilien war Meazza Hauptfigur einer der komischsten Aufführungen in der WM-Geschichte. Beim Stand von 1:0 gab es Elfmeter für Italien, ein Fall für den Kapitän. Beim Anlauf merkte er, dass der Hosenbund gerissen war. An der Ausführung hinderte ihn das nicht. So hielt er mit der linken Hand die rutschende Hose und verwandelte dennoch den Elfmeter gegen den sichtlich irritierten Torhüter Walter.

Mussolini-Telegramm: "Siegen oder sterben"

Im souverän gewonnen Finale von Paris gegen die Ungarn (4:2), vor dem Mussolini knapp ein "Siegen oder sterben" ins Quartier telegrafiert hatte, überzeugte Meazza wieder als Vorbereiter: zum 2:1 von Piola und 3:1 von Colaussi. Mit diesem 19. Juni 1938 endet die WM-Geschichte des Giuseppe Meazza, was damals keiner wissen konnte. Nicht nur der Krieg war daran schuld: Mit knapp 28 Jahren hatte er alles gewonnen, was zu gewinnen war im Fußball seiner Zeit.

Es konnte nur noch bergab gehen, und es ging bergab. Von einem Autounfall 1939 erholte sich der Lebemann nur schlecht, die Blutzirkulation in seinem linken Fuß funktionierte nicht mehr so recht, eine Operation wurde notwendig. So blieb er 1939/1940 völlig ohne Einsätze und verließ sein geliebtes Inter. Beim Lokalrivalen Milan (1940 bis 1942), bei Juventus Turin (1942/1943) und Atalanta Bergamo (1945/1946) kam er noch auf 21 Tore, aber der von Verletzungen Geplagte war nicht mehr der Alte, als er 1946 zu Inter zurückkehrte. Hier trat Meazza am 29. Juni 1947 gegen Bologna von der Bühne ab, auf der er am besten aufgehoben war.

Er versuchte sich danach noch als Trainer bei Inter, Besiktas Istanbul und sogar der Nationalmannschaft, kam aber zu der Erkenntnis, kein großer Lehrmeister zu sein. Auch der Sportjournalist Meazza lebte mehr von seinem großen Namen und bis zu seinem Tod am 21. August 1979 von seinen Sprüchen, mit denen er Zuhörer amüsieren konnte. Eine Kostprobe: "Das Ärgerlichste für einen guten Schützen ist, wenn ein Torwart zu dumm ist, die Finte zu begreifen und dadurch den Elfmeter hält." Meist aber ärgerte sich der Torwart. Einer sagte mal nach einem 0:8: "Dieser Meazza ist kein Mittelstürmer, er ist ein Dämon."

Giuseppe Meazza

Geburtsdatum: 23. August 1910
Gestorben: 21. August 1979
Nationalität: Italienisch
Länderspiele/Tore: 53/33
Vereine als Spieler: Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin, FC Varese, Atalanta Bergamo
Größte Erfolge im Nationalteam: Weltmeister (1934, 1938), Europopokal der Nationalmannschaften (1927 bis 1930, 1933 bis 1935
Größte Erfolge im Verein: Italienischer Meister (1930, 1938, 1940), Coppa Italia (1939)

[um]

19 Weltmeisterschaften, 19 Stars: Vor der Jubiläumsauflage im Sommer erinnert DFB.de in einer Serie an prominente und weniger bekannte Spieler, die den bisherigen WM-Turnieren ihren Stempel aufdrückten. Heute: Giuseppe Meazza, der erste Star im italienischen Fußball..

Seinen Namen kennt die ganze Fußballwelt bis in unsere Tage, denn er fällt in jeder Champions-League-Saison aufs Neue. Ein Jahr nach seinem Tod wurde das Mailänder San-Siro-Stadion umbenannt nach Giuseppe Meazza, der sowohl für Inter als auch für Milan spielte.

Aber schon zu Lebzeiten war der zweimalige Weltmeister eine Legende. In den Dreißigern sprach man respektvoll von einem "Gol à la Meazza", von einem typischen Meazza-Tor eben. Immer dann, wenn es besonders listig erzielt worden war. Und manchmal hört man es noch heute, zumindest auf den Rängen jenes Stadions, das nach ihm benannt wurde. In Mailand, wo er zu Hause war.

Der erste Star im italienischen Fußball

Giuseppe Meazza, auch liebevoll Peppe oder Peppino genannt, war der erste Star im italienischen Fußball. Bezeichnend, dass Meazza, der seine Karriere 1927 bei Inter begann und sie dort 1947 nach einigen Wirrungen auch beendete, schon persönliche Sponsoren hatte. Ein Novum für die Zeit, als der Fußball noch im Schatten des Giro d'Italia war und Profi alles andere als ein erstrebenswerter Beruf.

Meazzas Lebensbilanz kann sich sehen lassen: Er ist einer von nur drei Europäern, die es jemals schafften, als Spieler zweimal Weltmeister zu werden - neben seinen Kollegen Giovanni Ferrari und Eraldo Monzeglio. Er erzielte die drittmeisten Tore in der Geschichte der Serie A (216 in 367 Spielen), obwohl die zu Beginn seiner Karriere noch gar nicht gegründet worden war. Mit seinen 33 Länderspieltoren in 53 Einsätzen ist er noch immer Italiens Nummer zwei, nur Luigi Riva (35) hat ihn übertroffen.

Je dreimal wurde Meazza Meister und Torschützenkönig der Serie A, jeweils mit Inter. Insgesamt wurden in Pflichtspielen für sein Land und seine fünf Klubs 355 Tore gezählt. Schon mit 19 hatte es "Peppino" zum Nationalspieler gebracht, schon beim Debüt am 9. Februar 1930 in Rom schoss er gegen die Schweiz zwei Tore vor - ein Star war geboren, die Tifosi trugen ihn vom Platz.

"Ihn in der Mannschaft zu haben, bedeutet, mit 1:0 anzufangen"

Als die Weltmeisterschaft 1934 im eigenen Land begann, hatte Meazza in 22 Länderspielen 18 Tore und für Inter in nur sieben Jahren sagenhafte 166 Ligatore erzielt. Kein Wunder, dass Nationaltrainer Vittorio Pozzo damals sagte: "Ihn in der Mannschaft zu haben, bedeutet, mit 1:0 anzufangen."

Folglich baute er ganz besonders auf den damals 24 Jahre alten bei dem Großereignis im eigenen Land. Der Druck war unermesslich, das Turnier wurde von dem unbedingten Willen der Faschisten, dass nur Italien der Sieger sein dürfe, überschattet. Die Regierung von Diktator Benito Mussolini stand in dem Ruch, in den Wettkampf eingegriffen zu haben. Tatsächlich zeichneten sich gerade die Schiedsrichter bei Italiens Spielen eher durch Parteilichkeit aus, einer köpfte sogar eine Flanke aus der Gefahrenzone (!), und das minderte den Ruhm der Siegerelf.

Unregelmäßigkeiten und Finessen

Beim 7:1 über die USA, als Meazza in der Schlussminute traf, war davon noch keine Rede. Meazza hatte, wie damals üblich, die fast drei Meter hohe Landesfahne beim Einlaufen getragen, obwohl er noch nicht Kapitän war. Aber bei seinem zweiten WM-Tor im Wiederholungsspiel gegen die Spanier nur einen Tag (!) nach der Erstauflage hatte der Schweizer Schiedsrichter, den sein Verband anschließend lebenslang sperrte, schon mitgeholfen. Italiens Wunderstürmer hatte sich ungestraft beim spanischen Torwart aufstützen dürfen, um das Tor ins Halbfinale zu köpfen.

Auch von dieser Partie sind nicht nur Nettigkeiten über Meazza überliefert. Das einzige Tor gegen die Österreicher durch Enrique Guaita fiel, weil er und zwei Mitspieler den Torwart mitsamt Ball über die Linie drückten. Es zählte dennoch. Im dramatischen Finale gegen die Tschechoslowaken (2:1) erlaubte sich Inter-Star Meazza, der auch als zurückhängende Spitze agierte und wahrhaft strategische Fähigkeiten hatte, laut Zeitzeugen einen Leberhaken gegen einen Kontrahenten, der ungeahndet blieb.

Meazza bekam ebenfalls etwas ab an diesem 10. Juni von Rom und schleppte sich durch die Partie, die in die Verlängerung ging. Hier aber hatte er entscheidenden Anteil am völlig regulären Siegtor von Angelo Schiavio, das Italien die erste Weltmeisterschaft sicherte. Dass Guiseppe Meazzas Leistungen trotz aller nicht immer fairen Finessen die Fachwelt beeindruckte, bewies seine Wahl in das All-Star-Team des zweiten WM-Turniers.

1938: Meazza als Kapitän der Weltmeisterelf

Als die Squadra Azzura vier Jahre später nach Frankreich fuhr, um ihren Titel zu verteidigen, war von der 34er-Siegerelf nicht mehr viel übrig geblieben. Nicht nur deshalb traute man ihr wenig zu, auch der Schutz höherer Mächte war nun entfallen. Doch sie hatte noch einen Meazza, der 1938 im Zenit seines Könnens stand. Als Meister und Torschützenkönig war er angereist, und seit 25. April 1937 auch als Kapitän dieser Mannschaft.

Nach einem mühsamen Auftakt gegen Norwegen, das erst in der Verlängerung auf die Heimreise geschickt wurde, glänzte das Team in den folgenden Partien. Gastgeber Frankreich (3:1) und der Geheimfavorit Brasilien (2:1 n.V.) wurden binnen vier Tagen aus dem Weg geräumt.

Gegen Brasilien war Meazza Hauptfigur einer der komischsten Aufführungen in der WM-Geschichte. Beim Stand von 1:0 gab es Elfmeter für Italien, ein Fall für den Kapitän. Beim Anlauf merkte er, dass der Hosenbund gerissen war. An der Ausführung hinderte ihn das nicht. So hielt er mit der linken Hand die rutschende Hose und verwandelte dennoch den Elfmeter gegen den sichtlich irritierten Torhüter Walter.

Mussolini-Telegramm: "Siegen oder sterben"

Im souverän gewonnen Finale von Paris gegen die Ungarn (4:2), vor dem Mussolini knapp ein "Siegen oder sterben" ins Quartier telegrafiert hatte, überzeugte Meazza wieder als Vorbereiter: zum 2:1 von Piola und 3:1 von Colaussi. Mit diesem 19. Juni 1938 endet die WM-Geschichte des Giuseppe Meazza, was damals keiner wissen konnte. Nicht nur der Krieg war daran schuld: Mit knapp 28 Jahren hatte er alles gewonnen, was zu gewinnen war im Fußball seiner Zeit.

Es konnte nur noch bergab gehen, und es ging bergab. Von einem Autounfall 1939 erholte sich der Lebemann nur schlecht, die Blutzirkulation in seinem linken Fuß funktionierte nicht mehr so recht, eine Operation wurde notwendig. So blieb er 1939/1940 völlig ohne Einsätze und verließ sein geliebtes Inter. Beim Lokalrivalen Milan (1940 bis 1942), bei Juventus Turin (1942/1943) und Atalanta Bergamo (1945/1946) kam er noch auf 21 Tore, aber der von Verletzungen Geplagte war nicht mehr der Alte, als er 1946 zu Inter zurückkehrte. Hier trat Meazza am 29. Juni 1947 gegen Bologna von der Bühne ab, auf der er am besten aufgehoben war.

Er versuchte sich danach noch als Trainer bei Inter, Besiktas Istanbul und sogar der Nationalmannschaft, kam aber zu der Erkenntnis, kein großer Lehrmeister zu sein. Auch der Sportjournalist Meazza lebte mehr von seinem großen Namen und bis zu seinem Tod am 21. August 1979 von seinen Sprüchen, mit denen er Zuhörer amüsieren konnte. Eine Kostprobe: "Das Ärgerlichste für einen guten Schützen ist, wenn ein Torwart zu dumm ist, die Finte zu begreifen und dadurch den Elfmeter hält." Meist aber ärgerte sich der Torwart. Einer sagte mal nach einem 0:8: "Dieser Meazza ist kein Mittelstürmer, er ist ein Dämon."

Giuseppe Meazza

Geburtsdatum: 23. August 1910
Gestorben: 21. August 1979
Nationalität: Italienisch
Länderspiele/Tore: 53/33
Vereine als Spieler: Inter Mailand, AC Mailand, Juventus Turin, FC Varese, Atalanta Bergamo
Größte Erfolge im Nationalteam: Weltmeister (1934, 1938), Europopokal der Nationalmannschaften (1927 bis 1930, 1933 bis 1935
Größte Erfolge im Verein: Italienischer Meister (1930, 1938, 1940), Coppa Italia (1939)