Giulia Gwinn: "Chancen cleverer und konsequenter ausspielen"

Das Auftaktspiel bei der U 20-WM gegen Nigeria mit 1:0 gewonnen, dann als FIFA-Spielerin des Spiels ausgezeichnet worden. Es war ein erfolgreicher Arbeitstag für U 20-Nationalspielerin Giulia Gwinn vom SC Freiburg. Im DFB.de-Interview spricht die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin über die Auszeichnung, die Vorbereitung auf den kommenden Gegner China und eine willkommene Abwechslung.

DFB.de: Giulia Gwinn, nach der U 17-WM 2016 in Jordanien nehmen Sie nun in Frankreich bereits zum zweiten Mal an einer WM teil. Ist das für Sie trotzdem noch etwas Besonderes?

Giulia Gwinn: Auf jeden Fall! Eine WM-Teilnahme ist ein Highlight für alle Spielerinnen. Bei einem solchen Turnier dabei zu sein, ist noch mal etwas anderes als ein Freundschafts- oder Qualifikationsspiel. Wir können uns hier in Frankreich mit den besten U 20-Mannschaften der Welt messen, darauf freuen wir uns alle. Wir fiebern der WM schon seit mehr als einem Jahr entgegen. Schön, dass es endlich losgegangen ist.

DFB.de: Sie sind gegen Nigeria als Spielerin des Spiels ausgezeichnet worden. Haben Sie sich über die Auszeichnung gefreut?

Gwinn: Ja, sehr sogar. Das ist eine große Ehre. Wichtiger ist aber, dass wir gegen Nigeria gewonnen haben und mit drei Punkten in die WM gestartet sind.

DFB.de: Wie verlief das Spiel aus Ihrer Sicht?

Gwinn: Wir haben gut gespielt. Vieles von dem, was wir uns taktisch vorgenommen hatten, konnten wir im Spiel umsetzen. In der Defensive haben wir sehr gut gestanden und verteidigt. Wir wissen aber auch, dass wir noch Dinge verbessern können. Gerade in der Offensive müssen wir die Bälle noch ruhiger ausspielen und die Hektik aus dem Spiel nehmen. Und Chancen müssen wir noch cleverer und konsequenter ausspielen.

DFB.de: Wie bereitet sich die Mannschaft aufs Spiel gegen China vor?

Gwinn: Unsere Mannschaft wurde heute in zwei verschiedene Trainingsgruppen aufgeteilt: eine bei der Regeneration, Spielersatztraining für die Spielerinnen, die gegen Nigeria nicht gespielt haben. Ab Mittwoch sind wir dann wieder mit der gesamten Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Wir werden uns noch mal die Schlüsselszenen aus dem Spiel gegen Nigeria anschauen, damit wir unsere Lehren fürs China-Spiel ziehen können. Die Chinesinnen haben einige flinke Spielerinnen, gerade im Zentrum. Zudem sind sie spielstark und kombinationssicher. Deshalb wird es wichtig sein, dass wir von Beginn an wachsam sind und unser Spiel durchziehen.

DFB.de: Was steht heute nach der Trainings- oder Regenerationseinheit noch auf dem Programm?

Gwinn: Wir machen wir einen Ausflug nach Saint Malo, schauen uns diese kleine Stadt an. Solche Aktionen tun der gesamten Mannschaft gut, weil man dadurch den Kopf frei bekommt.

[dh]

Das Auftaktspiel bei der U 20-WM gegen Nigeria mit 1:0 gewonnen, dann als FIFA-Spielerin des Spiels ausgezeichnet worden. Es war ein erfolgreicher Arbeitstag für U 20-Nationalspielerin Giulia Gwinn vom SC Freiburg. Im DFB.de-Interview spricht die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin über die Auszeichnung, die Vorbereitung auf den kommenden Gegner China und eine willkommene Abwechslung.

DFB.de: Giulia Gwinn, nach der U 17-WM 2016 in Jordanien nehmen Sie nun in Frankreich bereits zum zweiten Mal an einer WM teil. Ist das für Sie trotzdem noch etwas Besonderes?

Giulia Gwinn: Auf jeden Fall! Eine WM-Teilnahme ist ein Highlight für alle Spielerinnen. Bei einem solchen Turnier dabei zu sein, ist noch mal etwas anderes als ein Freundschafts- oder Qualifikationsspiel. Wir können uns hier in Frankreich mit den besten U 20-Mannschaften der Welt messen, darauf freuen wir uns alle. Wir fiebern der WM schon seit mehr als einem Jahr entgegen. Schön, dass es endlich losgegangen ist.

DFB.de: Sie sind gegen Nigeria als Spielerin des Spiels ausgezeichnet worden. Haben Sie sich über die Auszeichnung gefreut?

Gwinn: Ja, sehr sogar. Das ist eine große Ehre. Wichtiger ist aber, dass wir gegen Nigeria gewonnen haben und mit drei Punkten in die WM gestartet sind.

DFB.de: Wie verlief das Spiel aus Ihrer Sicht?

Gwinn: Wir haben gut gespielt. Vieles von dem, was wir uns taktisch vorgenommen hatten, konnten wir im Spiel umsetzen. In der Defensive haben wir sehr gut gestanden und verteidigt. Wir wissen aber auch, dass wir noch Dinge verbessern können. Gerade in der Offensive müssen wir die Bälle noch ruhiger ausspielen und die Hektik aus dem Spiel nehmen. Und Chancen müssen wir noch cleverer und konsequenter ausspielen.

DFB.de: Wie bereitet sich die Mannschaft aufs Spiel gegen China vor?

Gwinn: Unsere Mannschaft wurde heute in zwei verschiedene Trainingsgruppen aufgeteilt: eine bei der Regeneration, Spielersatztraining für die Spielerinnen, die gegen Nigeria nicht gespielt haben. Ab Mittwoch sind wir dann wieder mit der gesamten Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Wir werden uns noch mal die Schlüsselszenen aus dem Spiel gegen Nigeria anschauen, damit wir unsere Lehren fürs China-Spiel ziehen können. Die Chinesinnen haben einige flinke Spielerinnen, gerade im Zentrum. Zudem sind sie spielstark und kombinationssicher. Deshalb wird es wichtig sein, dass wir von Beginn an wachsam sind und unser Spiel durchziehen.

DFB.de: Was steht heute nach der Trainings- oder Regenerationseinheit noch auf dem Programm?

Gwinn: Wir machen wir einen Ausflug nach Saint Malo, schauen uns diese kleine Stadt an. Solche Aktionen tun der gesamten Mannschaft gut, weil man dadurch den Kopf frei bekommt.

###more###