Gipfeltreffen mit Bremen und Wolfsburg

Drei Runden vor dem Saisonende in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga kommt es am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 16. Spieltages zum "Gipfeltreffen" zwischen dem Tabellenzweiten SV Werder Bremen und Ligaprimus VfL Wolfsburg. Der SV Werder hat einen Punkt weniger auf dem Konto als die "Wölfinnen", aber auch ein Spiel weniger bestritten.

Für die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe endet nach dem Nachholspiel vom Dienstag beim Magdeburger FFC (4:4) eine englische Woche. "Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung", sagt Ringe gegenüber DFB.de. "Wir haben in Magdeburg unterirdisch gespielt und uns den Schneid abkaufen lassen. In Bremen werden wir anders auftreten. Wir wollen an die gute Hinrunde anknüpfen, sind total fokussiert und auf Sieg ausgerichtet."

Duell um Qualifikation für die Endrunde

Mut macht Ringe auch der 3:1-Erfolg aus dem Hinspiel. Nicht dabei sein wird VfL-Angreiferin Lara-Marie Cordes, die am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt ist. Freude bereit Ringe dagegen die Entwicklung von Angreiferin Junioren-Nationalspielerin Livinia Seifert, die wegen eines Kreuzbandrisses die komplette Hinrunde ausgefallen war und nun immer besser in Schwung kommt.

Der Gewinner der Partie zwischen Bremen und Wolfsburg hat beste Chancen auf ein Ticket für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, weil sich in der Staffel Nord/Nordost auch der Tabellenzweite qualifiziert.

Potsdam vor lösbarer Aufgabe

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 11 Uhr) der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam. Die Mannschaft von Trainer Michael Schubert tritt vor eigenem Publikum gegen den Tabellenvorletzten Osnabrücker SC an, gegen den schon im Hinspiel ein deutliches 4:0 heraussprang. Um als Tabellendritter noch auf den Zug zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft aufzuspringen, darf sich der Favorit aus Potsdam keinen Punktverlust erlauben.

In der Begegnung am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) gegen den FF USV Jena geht es für den Tabellenvierten SV Meppen darum, nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zu finden und Anschluss an die Spitze zu halten. "Der ganz große Druck ist weg. Deshalb hoffe ich, dass meine Mannschaft befreit aufspielt und möglichst mit einem Sieg einen erfolgreichen Saisonabschluss einleitet", sagt SVM-Trainerin Birgit Niemeyer gegenüber DFB.de. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1. Bis auf Mittelfeldspielerin Alina Kampmeyer (Grippe) stehen Niemeyer alle Spielerinnen zur Verfügung.

Neubrandenburg möchte Negativlauf beenden

Die vom Abstieg bedrohte U 17 des Hamburger SV hat heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenfünften Magdeburger FFC eine ganz schwere Aufgabe zu lösen. Der HSV, der von Felix Karch und Florian Beug trainiert wird, will den Schwung vom jüngsten 2:0-Auswärtserfolg beim Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf mitnehmen und möglichst nachlegen. Lediglich einen Punkt trennt die Hamburgerinnen von den Abstiegsplätzen. Die Gäste zeigten zuletzt gegen die Spitzenmannschaften des SV Meppen (3:1) und des VfL Wolfsburg (4:4) starke Leistungen.

Nach fünf Niederlagen in Folge strebt der 1. FC Neubrandenburg heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf wieder einen dreifachen Punktgewinn an. Sollte der Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner wie schon im Hinspiel (3:2) erneut ein Sieg gelingen, wäre der Klassenverbleib so gut wie sicher. Schlusslicht Hohen Neuendorf ist drei Punkte von einem sicheren Nichtabstiegsplatz entfernt.



Drei Runden vor dem Saisonende in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga kommt es am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 16. Spieltages zum "Gipfeltreffen" zwischen dem Tabellenzweiten SV Werder Bremen und Ligaprimus VfL Wolfsburg. Der SV Werder hat einen Punkt weniger auf dem Konto als die "Wölfinnen", aber auch ein Spiel weniger bestritten.

Für die Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe endet nach dem Nachholspiel vom Dienstag beim Magdeburger FFC (4:4) eine englische Woche. "Ich erwarte eine deutliche Leistungssteigerung", sagt Ringe gegenüber DFB.de. "Wir haben in Magdeburg unterirdisch gespielt und uns den Schneid abkaufen lassen. In Bremen werden wir anders auftreten. Wir wollen an die gute Hinrunde anknüpfen, sind total fokussiert und auf Sieg ausgerichtet."

Duell um Qualifikation für die Endrunde

Mut macht Ringe auch der 3:1-Erfolg aus dem Hinspiel. Nicht dabei sein wird VfL-Angreiferin Lara-Marie Cordes, die am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt ist. Freude bereit Ringe dagegen die Entwicklung von Angreiferin Junioren-Nationalspielerin Livinia Seifert, die wegen eines Kreuzbandrisses die komplette Hinrunde ausgefallen war und nun immer besser in Schwung kommt.

Der Gewinner der Partie zwischen Bremen und Wolfsburg hat beste Chancen auf ein Ticket für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, weil sich in der Staffel Nord/Nordost auch der Tabellenzweite qualifiziert.

Potsdam vor lösbarer Aufgabe

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 11 Uhr) der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam. Die Mannschaft von Trainer Michael Schubert tritt vor eigenem Publikum gegen den Tabellenvorletzten Osnabrücker SC an, gegen den schon im Hinspiel ein deutliches 4:0 heraussprang. Um als Tabellendritter noch auf den Zug zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft aufzuspringen, darf sich der Favorit aus Potsdam keinen Punktverlust erlauben.

In der Begegnung am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) gegen den FF USV Jena geht es für den Tabellenvierten SV Meppen darum, nach zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur zu finden und Anschluss an die Spitze zu halten. "Der ganz große Druck ist weg. Deshalb hoffe ich, dass meine Mannschaft befreit aufspielt und möglichst mit einem Sieg einen erfolgreichen Saisonabschluss einleitet", sagt SVM-Trainerin Birgit Niemeyer gegenüber DFB.de. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1. Bis auf Mittelfeldspielerin Alina Kampmeyer (Grippe) stehen Niemeyer alle Spielerinnen zur Verfügung.

Neubrandenburg möchte Negativlauf beenden

Die vom Abstieg bedrohte U 17 des Hamburger SV hat heute (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenfünften Magdeburger FFC eine ganz schwere Aufgabe zu lösen. Der HSV, der von Felix Karch und Florian Beug trainiert wird, will den Schwung vom jüngsten 2:0-Auswärtserfolg beim Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf mitnehmen und möglichst nachlegen. Lediglich einen Punkt trennt die Hamburgerinnen von den Abstiegsplätzen. Die Gäste zeigten zuletzt gegen die Spitzenmannschaften des SV Meppen (3:1) und des VfL Wolfsburg (4:4) starke Leistungen.

Nach fünf Niederlagen in Folge strebt der 1. FC Neubrandenburg heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf wieder einen dreifachen Punktgewinn an. Sollte der Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner wie schon im Hinspiel (3:2) erneut ein Sieg gelingen, wäre der Klassenverbleib so gut wie sicher. Schlusslicht Hohen Neuendorf ist drei Punkte von einem sicheren Nichtabstiegsplatz entfernt.

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West/Südwest: Saarbrücken empfängt Ligaprimus Köln

Der Tabellensechste 1. FC Saarbrücken will am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einer Nachholpartie vom 3. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den aktuellen Staffelsieger und Spitzenreiter 1. FC Köln für eine Überraschung sorgen. Durch die jüngsten Erfolge über die Osterfeiertage gegen Bayer 04 Leverkusen (2:1) und gegen Aufsteiger FC Speyer 09 (4:2) hat sich die Mannschaft von Trainerin Lisa Alt Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschafft. Der Vorsprung wuchs auf fünf Punkte an.

"Wir wären gegen Köln schon mit einem Remis zufrieden", sagt FCS-Teammanager Winfried Klein gegenüber DFB.de. Kurios: Erst vor wenigen Wochen mussten sich die Saarländerinnen im eigentlichen "Rückspiel" in Köln 0:2 geschlagen geben. "Für uns geht es einzig und allein um den Ligaverbleib. Aktuell sieht es ganz gut aus, aber wir dürfen nicht nachlassen", so Winfried Klein. Tabellenführer 1. FC Köln gewann während der Länderspielpause ein Testspiel gegen den FC Virginia (USA) 4:0.

Topspiel zwischen Gütersloh und Essen

In einer vorgezogenen Partie vom 16. Spieltag stehen sich ebenfalls heute (ab 14 Uhr) der zweitplatzierte FSV Gütersloh und der Tabellenvierte SGS Essen im Topspiel gegenüber. Die Mannschaft von FSV-Trainer Johannes Fritsch hat gute Erinnerungen an das Hinspiel. Beim überraschend deutlichen 5:1-Auswärtssieg in Essen stand sogar Abwehrspielerin Natalie Merz zwischen den Pfosten, weil sich die Stammtorhüterin verletzt hatte. "Wir haben die Meisterschaft seit unserer Niederlage in Köln nicht mehr in der eigenen Hand, sind auf Mithilfe anderer angewiesen", sagt der 25-jährige Fritsch gegenüber DFB.de. Klar ist: Um noch eine Chance zu haben, zählt nur ein Sieg.

Die Gäste aus Essen, trainiert von Fabian Holzmann, wollen Wiedergutmachung für die jüngste 1:3-Auswärtsniederlage bei Bayer 04 Leverkusen betreiben. Bei einem Sieg würden die Essenerinnen, die noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand haben, auf den zweiten Tabellenplatz klettern.

Süd: SC Freiburg steht schon kurz vor der Meisterschaft

In der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd könnte bereits am 16. Spieltag die Entscheidung im Rennen um den Staffelsieg und die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft fallen. Sollte Spitzenreiter SC Freiburg am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) das Spitzenspiel beim ersten Verfolger SV Alberweiler gewinnen und gleichzeitig der 1. FFC Frankurt in Sindelfingen maximal zu einem Remis kommen, dann wäre der Titelgewinn für die Freiburger U 17-Juniorinnnen bereits vorzeitig unter Dach und Fach.

"Erst wenn uns auch rechnerisch keiner mehr überholen kann, werden wir die Sektkorken knallen lassen", sagt Freiburgs Trainer Edgar Beck gegenüber DFB.de. "Wir haben bislang noch nie in Alberweiler verloren und wollen, dass das auch so bleibt. Sollten wir als Sieger den Platz verlassen, benötigen wir aus eigener Kraft nur noch einen Punkt für die Meisterschaft", rechnet Beck vor. Ohne Torjägerin Jule Kleymann und Abwehrspielerin Marie Philipzen (beide Bänderriss) sowie Mittelfeldspielerin Jenny Beyer (Kreuzbandriss) will Freiburg den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen.

Herre: "Wir sind hochmotiviert und strotzen vor Selbstvertrauen"

Der SV Alberweiler, trainiert von Dominik Herre, will nach dem 3:1-Auswärtserfolg bei Bayern München möglichst mit einem Sieg gegen den Tabellenführer SC Freiburg die Entscheidung in der Meisterschaft vertagen. "Wir sind hochmotiviert, strotzen vor Selbstvertrauen und wollen auch gegen Freiburg gewinnen", kündigt Herre gegenüber DFB.de an.

Für den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München, der nur noch theoretische Chancen auf die Titelverteidigung besitzt, steht nach der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen den SV Alberweiler Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Mannschaft von FCB-Trainer Markus Vizethum will heute (ab 13 Uhr) mit einem Sieg gegen den 1. FC Nürnberg zumindest den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Die Gäste aus Nürnberg haben fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, könnten bei einem Sieg schon den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

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Frankfurt erneut in der Fremde gefordert

Eine Woche nach dem 1:1 beim 1. FC Nürnberg steht für die U17 des 1. FFC Frankfurt ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm: Die Mannschaft von Trainer Chris Heck muss am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) beim VfL Sindelfingen Ladies antreten. Beim 0:4 im Hinspiel kassierte der VfL durch Treffer von Katharina Blank (2), Leonie Hitzel und Lotte Simonis die bislang höchste Saisonniederlage. Für den FFC-Nachwuchs geht es darum, mit einem Sieg möglichst den zweiten Platz zurückzuerobern und die Minimalchance auf die Staffelmeisterschaft zu wahren.

Chiara Hahn und Camilla Küver stehen FFC-Trainer Chris Heck dabei nicht zur Verfügung. "Der 2:0-Sieg des VfL Sindelfingen gegen die TSG 1899 Hoffenheim spricht für sich. Dennoch treten wir als Favorit in Sindelfingen an und haben auch den Anspruch, dieser Rolle gerecht zu werden. Unabhängig von unseren Ambitionen, Platz zwei zurückzuerobern, werden wir mit Blick auf die nächste Saison nun verstärkt unseren jüngeren Spielerinnen Einsatzzeit gewähren", sagt Heck.

Karlsruhe will zu Hause nachlegen

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib strebt heute (ab 14 Uhr) der Karlsruher SC an. Die Mannschaft von KSC-Trainerin Lena Trentl will im Heimspiel gegen TSG 1899 Hoffenheim nach den jüngsten Auswärtserfolgen beim FSV Hessen Wetzlar (2:1) und beim TSV Crailsheim (3:2) nun vor eigenem Publikum nachlegen. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur einen Zähler. Das Hinspiel gewann Hoffenheim 4:0.

Nach der jüngsten 2:3-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC hat der vom Abstieg bedrohte TSV Crailsheim am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel beim Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar wieder die Möglichkeit, mit einem Dreier den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen. Dem Team von TSV-Trainerin Annika Höß, die ohne die gesperrte Abwehrspielerin Ines Husic auskommen muss, hilft voraussichtlich nur ein Sieg entscheidend weiter. Der FSV Hessen Wetzlar könnte für den Fall einer weiteren Niederlage schon als erster Absteiger feststehen.

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