Ginter: "Wir haben nicht die Sterne vom Himmel gespielt"

Erster Sieg des Jahres für die deutsche Nationalmannschaft: Im dritten Nations-League-Spiel der Saison hat das Team von Joachim Löw beim 2:1 (1:0) in der Ukraine den ersten Dreier eingefahren. Wie zufrieden waren der Bundestrainer und seine Spieler nach der Partie? DFB.de mit den Stimmen zum Spiel in Kiew.

Joachim Löw: Ich bin zunächst einmal zufrieden, dass wir gewonnen haben. Wir hätten vor dem Gegentor 3:0 oder 4:0 führen können. Der Elfmeter war dann unnötig. Was gut war: Wir haben den Ukrainern aus dem Spiel heraus kaum eine Chance zugestanden. In manchen Phasen haben wir die Bälle aber zu einfach hergegeben. Der Gegner war nach dem 2:0 müde gelaufen. Insgesamt haben wir sehr stabil gespielt. Wenn wir hinten mit drei Mann spielen, brauchen wir aktive Spieler, die die Gegner binden und Pässe nach vorne spielen. In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Bälle weit und lang von hinten nach vorne gespielt. Wenn nichts passiert ist, werde ich gegen die Schweiz in der Startaufstellung nicht viel ändern.

Matthias Ginter: Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Das ist wichtig für den Weg, auf dem wir sind. Wir haben nicht die Sterne vom Himmel gespielt. Hinten raus wurde es noch mal eng. Es war nicht unser bestes Spiel heute. Ich versuche, jeden Tag ehrgeizig zu bleiben und alles rauszuhauen. Ich bin froh, dass ich dafür belohnt wurde. In der ersten Halbzeit hatten wir viele einfache Ballverluste, einfache Fehler. Wir wussten, dass die Ukraine gut kontert und wollten das unbedingt vermeiden. So viele einfache Fehler kommen in der Häufigkeit selten bei der Nationalmannschaft vor.

Serge Gnabry: Wir haben das Spiel über die Runden gebracht. Am Ende haben wir die drei Punkte. Die Ukraine hat sehr taff gespielt, sich körperlich sehr eingesetzt. Wir hatten das Spiel die ganze Zeit über unter Kontrolle, hätten das Spiel aber vorher beenden müssen.

[dfb]

Erster Sieg des Jahres für die deutsche Nationalmannschaft: Im dritten Nations-League-Spiel der Saison hat das Team von Joachim Löw beim 2:1 (1:0) in der Ukraine den ersten Dreier eingefahren. Wie zufrieden waren der Bundestrainer und seine Spieler nach der Partie? DFB.de mit den Stimmen zum Spiel in Kiew.

Joachim Löw: Ich bin zunächst einmal zufrieden, dass wir gewonnen haben. Wir hätten vor dem Gegentor 3:0 oder 4:0 führen können. Der Elfmeter war dann unnötig. Was gut war: Wir haben den Ukrainern aus dem Spiel heraus kaum eine Chance zugestanden. In manchen Phasen haben wir die Bälle aber zu einfach hergegeben. Der Gegner war nach dem 2:0 müde gelaufen. Insgesamt haben wir sehr stabil gespielt. Wenn wir hinten mit drei Mann spielen, brauchen wir aktive Spieler, die die Gegner binden und Pässe nach vorne spielen. In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Bälle weit und lang von hinten nach vorne gespielt. Wenn nichts passiert ist, werde ich gegen die Schweiz in der Startaufstellung nicht viel ändern.

Matthias Ginter: Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Das ist wichtig für den Weg, auf dem wir sind. Wir haben nicht die Sterne vom Himmel gespielt. Hinten raus wurde es noch mal eng. Es war nicht unser bestes Spiel heute. Ich versuche, jeden Tag ehrgeizig zu bleiben und alles rauszuhauen. Ich bin froh, dass ich dafür belohnt wurde. In der ersten Halbzeit hatten wir viele einfache Ballverluste, einfache Fehler. Wir wussten, dass die Ukraine gut kontert und wollten das unbedingt vermeiden. So viele einfache Fehler kommen in der Häufigkeit selten bei der Nationalmannschaft vor.

Serge Gnabry: Wir haben das Spiel über die Runden gebracht. Am Ende haben wir die drei Punkte. Die Ukraine hat sehr taff gespielt, sich körperlich sehr eingesetzt. Wir hatten das Spiel die ganze Zeit über unter Kontrolle, hätten das Spiel aber vorher beenden müssen.

###more###