Gerhard Mayer-Vorfelder, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist am Donnerstag beim Festakt des 39. Ordentlichen DFB-Bundestages 2007 in Mainz zum DFB-Ehrenpräsidenten ernannt worden. Damit gehört er fortan dem DFB-Präsidium mit beratender Stimme an. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt waren die ersten Gratulanten im Staatstheater.
Der frühere Kultus- und Finanzminister von Baden-Württemberg war 2001 als Nachfolger des heutigen DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun zum neunten DFB-Präsidenten gewählt worden. Bis 2006 lenkte der heute 74-Jährige die Geschicke des Verbandes, der inzwischen fast 6,5 Millionen Mitglieder zählt. Von 2004 bis 2006 führte Mayer-Vorfelder gemeinsam mit dem heutigen DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger den DFB und bildete dabei die sogenannte "Doppelspitze".
Als UEFA-Vizepräsident für den deutschen Fußball unterwegs
Seit 2007 ist Mayer-Vorfelder Vizepräsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und vertritt dort die Interessen des deutschen Fußballs. Von 1992 bis 2001 war der Stuttgarter DFB-Vizepräsident.
In seiner Amtszeit als DFB-Präsident lag dem langjährigen Präsidenten des VfB Stuttgart besonders die Nachwuchsförderung am Herzen. 2002 brachte der DFB unter seiner Führung das Talentförderprogramm auf den Weg. Flankiert wurde dies von einem Bündel an Maßnahmen zu Gunsten der Nachwuchsarbeit wie der Gründung der A-Junioren-Bundesliga.
Als Aufsichtsratsvorsitzender im Organisationskomitee für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hatte Mayer-Vorfelder großen Anteil am Erfolg der WM im eigenen Lande.
Engelbert Nelle und Karl Schmidt DFB-Ehrenvizepräsidenten
Zwei weitere verdiente DFB-Funktionäre wurden im Mainzer Staatstheater ebenfalls geehrt. Engelbert Nelle und Karl Schmidt wurden zu den ersten Ehrenvizepräsidenten des Verbandes ernannt. Engelbert Nelle gehört bereits seit 1989 dem DFB-Präsidium an, war von 1998 bis 2001 Vizepräsident und ist seit 2001 1. DFB-Vizepräsident Amateure des DFB.
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Gerhard Mayer-Vorfelder, der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist am Donnerstag beim Festakt des 39. Ordentlichen DFB-Bundestages 2007 in Mainz zum DFB-Ehrenpräsidenten ernannt worden. Damit gehört er fortan dem DFB-Präsidium mit beratender Stimme an. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt waren die ersten Gratulanten im Staatstheater.
Der frühere Kultus- und Finanzminister von Baden-Württemberg war 2001 als Nachfolger des heutigen DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun zum neunten DFB-Präsidenten gewählt worden. Bis 2006 lenkte der heute 74-Jährige die Geschicke des Verbandes, der inzwischen fast 6,5 Millionen Mitglieder zählt. Von 2004 bis 2006 führte Mayer-Vorfelder gemeinsam mit dem heutigen DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger den DFB und bildete dabei die sogenannte "Doppelspitze".
Als UEFA-Vizepräsident für den deutschen Fußball unterwegs
Seit 2007 ist Mayer-Vorfelder Vizepräsident der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und vertritt dort die Interessen des deutschen Fußballs. Von 1992 bis 2001 war der Stuttgarter DFB-Vizepräsident.
In seiner Amtszeit als DFB-Präsident lag dem langjährigen Präsidenten des VfB Stuttgart besonders die Nachwuchsförderung am Herzen. 2002 brachte der DFB unter seiner Führung das Talentförderprogramm auf den Weg. Flankiert wurde dies von einem Bündel an Maßnahmen zu Gunsten der Nachwuchsarbeit wie der Gründung der A-Junioren-Bundesliga.
Als Aufsichtsratsvorsitzender im Organisationskomitee für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hatte Mayer-Vorfelder großen Anteil am Erfolg der WM im eigenen Lande.
Engelbert Nelle und Karl Schmidt DFB-Ehrenvizepräsidenten
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Zwei weitere verdiente DFB-Funktionäre wurden im Mainzer Staatstheater ebenfalls geehrt. Engelbert Nelle und Karl Schmidt wurden zu den ersten Ehrenvizepräsidenten des Verbandes ernannt. Engelbert Nelle gehört bereits seit 1989 dem DFB-Präsidium an, war von 1998 bis 2001 Vizepräsident und ist seit 2001 1. DFB-Vizepräsident Amateure des DFB.
Karl Schmidt war von 1992 bis 2001 als DFB-Schatzmeister tätig. Seit 2001 hat der Bad Wildunger das Amt des DFB-Vizepräsidenten inne.
