Gerhard Mayer-Vorfelder: Wiedersehen mit Ion Tiriac

Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat im Vorfeld des Länderspiels Rumänien gegen Deutschland anlässlich eines offiziellen Empfangs des Rumänischen Fußball-Verbandes in Bukarest unter anderem ein Wiedersehen mit dem bekannten rumänischen Sportmanager Ion Tiriac gefeiert. Dementsprechend herzlich fiel der Empfang aus.

„Ion Tiriac hat über viele Jahre die Stadt Stuttgart zu einer Tennis-Hochburg aufgebaut und den Namen über die baden-württembergischen Grenzen hinaus in der Welt getragen“, konnte sich der Schwabe einen Schwenk ins Lokalkolorit nicht verkneifen. Ion Tiriac war zudem über viele Jahre hinweg Manager des dreimaligen Wimbledon-Siegers Boris Becker.

Ebenso herzlich empfangen wurde die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes vom Präsidenten des Rumänischen Fußball-Verbandes, Mircea Sandu, der voller Respekt auf die negative Bilanz seines Verbandes gegen die deutsche Nationalmannschaft verwies: Bislang verbuchte Deutschland im direkten Vergleich sieben Siege und kassierte lediglich eine Niederlage. Drei Begegnungen endeten unentschieden.

Gerhard Mayer-Vorfelder bedankte sich bei Mircea Sandu noch einmal für die Unterstützung der Rumänen bei seiner neuerlichen Wiederwahl ins Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Ferner erinnerte der DFB-Präsident daran, dass beide Völker viele Gemeinsamkeiten hätten. So sei zum Beispiel das rumänische Fürstenhaus im 19. Jahrhundert aus Hohenzollern-Sigmaringen gekommen. Darüber hinaus hätten sich seinerzeit viele Bürger aus dem deutschen Südwesten entlang der Donau als Banater Schwaben im heutigen Rumänien angesiedelt.

Zu guter Letzt lud Gerhard Mayer-Vorfelder – frei nach dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ – die Rumänen schon mal zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ein: „Ich hoffe, dass sich die Rumänen für die WM 2006 qualifizieren und ich sie dann in Deutschland begrüßen kann.“ [mm]


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Gerhard Mayer-Vorfelder, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat im Vorfeld des Länderspiels Rumänien gegen Deutschland anlässlich eines offiziellen Empfangs des Rumänischen Fußball-Verbandes in Bukarest unter anderem ein Wiedersehen mit dem bekannten rumänischen Sportmanager Ion Tiriac gefeiert. Dementsprechend herzlich fiel der Empfang aus.



„Ion Tiriac hat über viele Jahre die Stadt Stuttgart zu einer Tennis-Hochburg aufgebaut und den Namen über die baden-württembergischen Grenzen hinaus in der Welt getragen“, konnte sich der Schwabe einen Schwenk ins Lokalkolorit nicht verkneifen. Ion Tiriac war zudem über viele Jahre hinweg Manager des dreimaligen Wimbledon-Siegers Boris Becker.



Ebenso herzlich empfangen wurde die Delegation des Deutschen Fußball-Bundes vom Präsidenten des Rumänischen Fußball-Verbandes, Mircea Sandu, der voller Respekt auf die negative Bilanz seines Verbandes gegen die deutsche Nationalmannschaft verwies: Bislang verbuchte Deutschland im direkten Vergleich sieben Siege und kassierte lediglich eine Niederlage. Drei Begegnungen endeten unentschieden.



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Gerhard Mayer-Vorfelder bedankte sich bei Mircea Sandu noch einmal für die Unterstützung der Rumänen bei seiner neuerlichen Wiederwahl ins Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Ferner erinnerte der DFB-Präsident daran, dass beide Völker viele Gemeinsamkeiten hätten. So sei zum Beispiel das rumänische Fürstenhaus im 19. Jahrhundert aus Hohenzollern-Sigmaringen gekommen. Darüber hinaus hätten sich seinerzeit viele Bürger aus dem deutschen Südwesten entlang der Donau als Banater Schwaben im heutigen Rumänien angesiedelt.



Zu guter Letzt lud Gerhard Mayer-Vorfelder – frei nach dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ – die Rumänen schon mal zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland ein: „Ich hoffe, dass sich die Rumänen für die WM 2006 qualifizieren und ich sie dann in Deutschland begrüßen kann.“