Gerhard Mayer-Vorfelder in FIFA-Exekutive gewählt

Gerhard Mayer-Vorfelder ist beim Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Stockholm im ersten Wahlgang als UEFA-Delegierter für die nächsten vier Jahre in die Exekutive des Welt-Verbandes FIFA gewählt worden. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erhielt 27 von 51 möglichen Stimmen und setzte sich gegen Joseph Mifsud (Malta), Michel Platini (Frankreich) und den bisherigen Amtsinhaber Per Ravn Omdal (Norwegen) durch.

Im Anschluss wurde Platini in einem zweiten Wahlgang mit 20 Stimmen ebenfalls in die FIFA-Exekutive entsandt. Der Italiener Franco Carraro hatte seine Kandidatur vor den Wahlgängen zurückgezogen.

"Ich bin bei den europäischen Verbänden durch meine Arbeit in der UEFA-Exekutive und durch die Reisen mit der Nationalmannschaft besser bekannt als zu den Zeiten, in denen ich nur in der FIFA gearbeitet habe", so die Erklärung des DFB-Präsidenten zum eindeutigen Erfolg. Weiterhin versprach Mayer-Vorfelder, in der FIFA "die Interessen Europas" zu vertreten, sich aber auch um Ausgleich zu bemühen.

Bereits zuvor wurde UEFA-Präsident Lennart Johansson von den Delegierten einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch in den kommenden vier Jahren wird der 72 Jahre alte Schwede an der Spitze der UEFA stehen.

Johansson bekleidet bereits seit zwölf Jahren dieses Amt. In seine Dienstzeit fällt die Einführung der Champions League und die Aufstockung der Europameisterschaft auf 16 Teilnehmer. Sein derzeit wichtigstes Projekt ist die Einführung eines einheitlichen Lizenzierungsverfahrens im europäischen Klubfußball. [dt]


[bild1]Gerhard Mayer-Vorfelder ist beim Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Stockholm im ersten Wahlgang als UEFA-Delegierter für die nächsten vier Jahre in die Exekutive des Welt-Verbandes FIFA gewählt worden. Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erhielt 27 von 51 möglichen Stimmen und setzte sich gegen Joseph
Mifsud (Malta), Michel Platini (Frankreich) und den bisherigen Amtsinhaber Per Ravn Omdal (Norwegen) durch.


Im Anschluss wurde Platini in einem zweiten Wahlgang mit 20 Stimmen ebenfalls in die FIFA-Exekutive entsandt. Der
Italiener Franco Carraro hatte seine Kandidatur vor den Wahlgängen zurückgezogen.


"Ich bin bei den europäischen Verbänden durch meine Arbeit in der UEFA-Exekutive und durch die Reisen mit der
Nationalmannschaft besser bekannt als zu den Zeiten, in denen ich nur in der FIFA gearbeitet habe", so die Erklärung des
DFB-Präsidenten zum eindeutigen Erfolg. Weiterhin versprach Mayer-Vorfelder, in der FIFA "die Interessen Europas" zu
vertreten, sich aber auch um Ausgleich zu bemühen.


Bereits zuvor wurde UEFA-Präsident Lennart Johansson von den Delegierten einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch in
den kommenden vier Jahren wird der 72 Jahre alte Schwede an der Spitze der UEFA stehen.


Johansson bekleidet bereits seit zwölf Jahren dieses Amt. In seine Dienstzeit fällt die Einführung der Champions League
und die Aufstockung der Europameisterschaft auf 16 Teilnehmer. Sein derzeit wichtigstes Projekt ist die Einführung eines
einheitlichen Lizenzierungsverfahrens im europäischen Klubfußball.