Gerd Müllers wichtigstes Länderspieltor: WM-Triumph in München

Heute wird Gerd Müller 75 Jahre alt. Die Anzahl seiner Lebensjahre übersteigt die seiner Tore für Deutschland nur unwesentlich. Zu Ehren des Mannes, den sie den "Bomber der Nation" nannten, erinnert DFB.de an die zehn wichtigsten Müller-Tore in chronologischer Reihenfolge. Heute: das bekannteste, wichtigste und letzte Länderspieltor im WM-Finale 1974.

Nur einer weiß schon vor dem Anpfiff, dass Gerd Müller mit dem WM-Finale gegen die Niederlande am 7. Juli 1974 in München seine Länderspielkarriere beenden wird - er selbst. Mit 28 tritt er ab, aus privaten Gründen. Er will nicht mehr so viel reisen, mehr bei der Familie sein. Jetzt geht es nur noch um einen perfekten Abgang, und den verschafft er sich im 62. und letzten Länderspiel selbst.

Es läuft die 43. Minute des packenden Finales, in dem beide Teams schon einen Elfmeter verwandelt haben. Nach einem Pass von Jürgen Grabowski tankt sich Rainer Bonhof auf rechts durch und flankt flach und scharf in den Strafraum. Müller kommt mit links an den Ball, der ihm zunächst verspringt. Schneller als seine Bewacher erfasst er die Situation und jagt die Kugel flach mit rechts ins linke Eck, Torwart Jan Jongbloed reagiert nicht mal. "Tore, die Müller macht, die nur Müller macht, weil er die kürzesten Reflexe hat", huldigt ihm ARD-Sprecher Rudi Michel. Es ist das 68. Tor des "Bombers" für Deutschland und das zum zweiten WM-Triumph. Es macht ihn unsterblich.

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Heute wird Gerd Müller 75 Jahre alt. Die Anzahl seiner Lebensjahre übersteigt die seiner Tore für Deutschland nur unwesentlich. Zu Ehren des Mannes, den sie den "Bomber der Nation" nannten, erinnert DFB.de an die zehn wichtigsten Müller-Tore in chronologischer Reihenfolge. Heute: das bekannteste, wichtigste und letzte Länderspieltor im WM-Finale 1974.

Nur einer weiß schon vor dem Anpfiff, dass Gerd Müller mit dem WM-Finale gegen die Niederlande am 7. Juli 1974 in München seine Länderspielkarriere beenden wird - er selbst. Mit 28 tritt er ab, aus privaten Gründen. Er will nicht mehr so viel reisen, mehr bei der Familie sein. Jetzt geht es nur noch um einen perfekten Abgang, und den verschafft er sich im 62. und letzten Länderspiel selbst.

Es läuft die 43. Minute des packenden Finales, in dem beide Teams schon einen Elfmeter verwandelt haben. Nach einem Pass von Jürgen Grabowski tankt sich Rainer Bonhof auf rechts durch und flankt flach und scharf in den Strafraum. Müller kommt mit links an den Ball, der ihm zunächst verspringt. Schneller als seine Bewacher erfasst er die Situation und jagt die Kugel flach mit rechts ins linke Eck, Torwart Jan Jongbloed reagiert nicht mal. "Tore, die Müller macht, die nur Müller macht, weil er die kürzesten Reflexe hat", huldigt ihm ARD-Sprecher Rudi Michel. Es ist das 68. Tor des "Bombers" für Deutschland und das zum zweiten WM-Triumph. Es macht ihn unsterblich.