Geppert: "Werbung für den Nachwuchsfußball in Deutschland"

Das packende Finale um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zwischen den U 17-Teams von Bayern München und Borussia Dortmund (2:3) sorgte bei den 2500 Besuchern im ausverkauften Stadion auf dem neuen Bayern-Campus, aber auch bei den TV-Zuschauern für Begeisterung. Am Ende behielten die Gäste aus dem Ruhrgebiet knapp die Oberhand und sind zum siebten Mal nach 1984, 1993, 1996, 1998, 2014 und 2015 Deutscher B-Junioren-Meister. DFB.de mit den Stimmen zum Finale.

Dr. Hans-Dieter Drewitz (DFB-Vizepräsident): "Die Leistungen beider Mannschaften haben einmal mehr unterstrichen, dass der FC Bayern und der BVB zu den führenden Klubs im Nachwuchsbereich gehören. Es war ein unheimlich packendes und sehr intensiv geführtes Endspiel, das gut und gerne auch in die Verlängerung hätte gehen können. Es waren mit Sicherheit einige Spieler dabei, die es bis ganz nach oben schaffen können."

Christian Pothe (Vorsitzender DFB-Jugendausschuss): "Beide Teams haben von Beginn an einen großen Siegeswillen gezeigt, waren taktisch sehr gut eingestellt. Das Finale war durchaus kampf- und körperbetont, es gab aber auch wunderbare Kombinationen und die Torfolge hätte nicht spannender sein können. Es war ein spannendes und attraktives Duell von zwei Ausnahmemannschaften für diese Altersklasse."

Michael Prus (U 17-Nationaltrainer): "Es war ein äußerst spannendes Finale. Der BVB ist stark gestartet, hatte immer wieder gute Umschaltaktionen. Wie Immanuel Pherai mit der Hacke das 2:1 erzielt hat, war überragend. Der FC Bayern hatte insgesamt mehr Ballbesitz und vielleicht auch die reifere Spielanlage. Die Dortmunder waren aber immer gefährlich. Wir werden einige Talente, die bei diesem Endspiel dabei waren, in einigen Jahren in der Bundesliga sehen."

Holger Seitz (Trainer FC Bayern München): "Herzlichen Glückwunsch an Borussia Dortmund. Der BVB war am Ende die effektivere Mannschaft. Wir hatten mehr Möglichkeiten, haben aber zu wenig daraus gemacht. Entweder war ein Verteidiger vom BVB dazwischen oder die Latte und der Pfosten waren im Weg. Karl-Heinz Rummenigge war gerade bei uns in der Kabine. Er hat der Mannschaft ein großes Lob ausgesprochen und gesagt, dass er ein begeisterndes Fußballspiel gesehen hat. Es überwiegt im Moment bei mir und vor allem unseren Spielern die Enttäuschung. Wir haben das Spiel mit Ball dominiert. Das war unsere Idee, das hat man vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen."

Sebastian Geppert (Trainer Borussia Dortmund): "Nach dem Schlusspfiff ist eine große Last von uns abgefallen. Ich bin stolz auf das Team und den gesamten Verein. Die Jungs haben immer an sich geglaubt und ein Riesenspiel abgeliefert. Das gesamte Finale war Werbung für den Nachwuchsfußball in Deutschland."

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern): "Wir haben ein tolles Finale gesehen - mit einem unglücklichen Endergebnis. Die Mannschaft hat das großartig gemacht, das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen und die möglicherweise bessere leider verloren."

Lars Ricken (Nachwuchskoordinator Borussia Dortmund): "Seit ich als Nachwuchskoordinator für den BVB arbeite, ist es bereits die fünfte Deutsche Meisterschaft im U 17- oder U 19-Bereich. Vielleicht war es sogar der emotionalste Titel, denn die Bayern waren wirklich sehr stark. Obwohl unsere Mannschaft am Ende ein wenig auf dem Zahnfleisch ging, haben es die Jungs noch geschafft, den Siegtreffer zu markieren. Wer auswärts drei Tore erzielt, hat es auch verdient. Es ist ein großartiger Erfolg."

Angelo Stiller (Kapitän FC Bayern München): "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und waren auch die bessere Mannschaft, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Das wurde knallhart mit drei Gegentoren bestraft. So ist Fußball. Wir sind richtig in die Zweikämpfe gegangen und haben versucht, das umzusetzen, was der Trainer uns gesagt hat: Fußballspielen und unser Konzept umzusetzen. Das ist uns auch gut gelungen. Nur vorne ist der letzte Pass leider zu selten durchgekommen."

[mspw]

Das packende Finale um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zwischen den U 17-Teams von Bayern München und Borussia Dortmund (2:3) sorgte bei den 2500 Besuchern im ausverkauften Stadion auf dem neuen Bayern-Campus, aber auch bei den TV-Zuschauern für Begeisterung. Am Ende behielten die Gäste aus dem Ruhrgebiet knapp die Oberhand und sind zum siebten Mal nach 1984, 1993, 1996, 1998, 2014 und 2015 Deutscher B-Junioren-Meister. DFB.de mit den Stimmen zum Finale.

Dr. Hans-Dieter Drewitz (DFB-Vizepräsident): "Die Leistungen beider Mannschaften haben einmal mehr unterstrichen, dass der FC Bayern und der BVB zu den führenden Klubs im Nachwuchsbereich gehören. Es war ein unheimlich packendes und sehr intensiv geführtes Endspiel, das gut und gerne auch in die Verlängerung hätte gehen können. Es waren mit Sicherheit einige Spieler dabei, die es bis ganz nach oben schaffen können."

Christian Pothe (Vorsitzender DFB-Jugendausschuss): "Beide Teams haben von Beginn an einen großen Siegeswillen gezeigt, waren taktisch sehr gut eingestellt. Das Finale war durchaus kampf- und körperbetont, es gab aber auch wunderbare Kombinationen und die Torfolge hätte nicht spannender sein können. Es war ein spannendes und attraktives Duell von zwei Ausnahmemannschaften für diese Altersklasse."

Michael Prus (U 17-Nationaltrainer): "Es war ein äußerst spannendes Finale. Der BVB ist stark gestartet, hatte immer wieder gute Umschaltaktionen. Wie Immanuel Pherai mit der Hacke das 2:1 erzielt hat, war überragend. Der FC Bayern hatte insgesamt mehr Ballbesitz und vielleicht auch die reifere Spielanlage. Die Dortmunder waren aber immer gefährlich. Wir werden einige Talente, die bei diesem Endspiel dabei waren, in einigen Jahren in der Bundesliga sehen."

Holger Seitz (Trainer FC Bayern München): "Herzlichen Glückwunsch an Borussia Dortmund. Der BVB war am Ende die effektivere Mannschaft. Wir hatten mehr Möglichkeiten, haben aber zu wenig daraus gemacht. Entweder war ein Verteidiger vom BVB dazwischen oder die Latte und der Pfosten waren im Weg. Karl-Heinz Rummenigge war gerade bei uns in der Kabine. Er hat der Mannschaft ein großes Lob ausgesprochen und gesagt, dass er ein begeisterndes Fußballspiel gesehen hat. Es überwiegt im Moment bei mir und vor allem unseren Spielern die Enttäuschung. Wir haben das Spiel mit Ball dominiert. Das war unsere Idee, das hat man vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen."

Sebastian Geppert (Trainer Borussia Dortmund): "Nach dem Schlusspfiff ist eine große Last von uns abgefallen. Ich bin stolz auf das Team und den gesamten Verein. Die Jungs haben immer an sich geglaubt und ein Riesenspiel abgeliefert. Das gesamte Finale war Werbung für den Nachwuchsfußball in Deutschland."

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern): "Wir haben ein tolles Finale gesehen - mit einem unglücklichen Endergebnis. Die Mannschaft hat das großartig gemacht, das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen und die möglicherweise bessere leider verloren."

Lars Ricken (Nachwuchskoordinator Borussia Dortmund): "Seit ich als Nachwuchskoordinator für den BVB arbeite, ist es bereits die fünfte Deutsche Meisterschaft im U 17- oder U 19-Bereich. Vielleicht war es sogar der emotionalste Titel, denn die Bayern waren wirklich sehr stark. Obwohl unsere Mannschaft am Ende ein wenig auf dem Zahnfleisch ging, haben es die Jungs noch geschafft, den Siegtreffer zu markieren. Wer auswärts drei Tore erzielt, hat es auch verdient. Es ist ein großartiger Erfolg."

Angelo Stiller (Kapitän FC Bayern München): "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und waren auch die bessere Mannschaft, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Das wurde knallhart mit drei Gegentoren bestraft. So ist Fußball. Wir sind richtig in die Zweikämpfe gegangen und haben versucht, das umzusetzen, was der Trainer uns gesagt hat: Fußballspielen und unser Konzept umzusetzen. Das ist uns auch gut gelungen. Nur vorne ist der letzte Pass leider zu selten durchgekommen."

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