Gelungene Premiere für DFB-Trainer Dieter Eilts

Dieter Eilts musste nicht lange überlegen. Die Antwort kommt spontan. "Ich freue mich drauf", sagt er und meinte damit seine Premiere als DFB-Trainer. Erstmals hatte er nämlich als Verantwortlicher der deutschen U 19-Junioren-Nationalmannschaft auf der Bank gesessen, als am Dienstag das Team Nordirlands im Erfurter Steigerwaldstadion zu Gast war.

"Ein bisschen Anspannung werde ich dann auch spüren – na klar", erklärte er vor der Partie. Muss aber auch so sein, denn die neue Aufgabe sieht der 31-fache Nationalspieler als "große Herausforderung" an. Die erste Aufgabe löste Eilts dann auch souverän. Es gab einen 3:0-Erfolg für die von ihm betreute Auswahl. Anschließend kommentierte Eilts sein Debüt: "Das war schon ein komisches Gefühl, weil ich als Trainer ein Spiel nicht direkt beeinflussen kann."

Seit dem 1. Juli 2003 steht Dieter Eilts beim DFB unter Vertrag. Damit hat der in Upgant-Schott geborene Ostfriese seit langem mal wieder einen neuen Arbeitgeber. Denn seit 1984 hielt er dem SV Werder Bremen die Treue. Zunächst als Spieler und in der vergangenen Saison als Trainer der A-Junioren. Auf diesem Weg hat der Fußballer Zeichen gesetzt. Seine Name steht nicht nur für sportliche Qualitäten, sondern auch für Kontinuität und Engagement im Jugendfußball. Eigenschaften, die ihn prädestiniert erscheinen lassen, im Nachwuchsbereich des DFB zu arbeiten.

Und Dieter Eilts weiß die ihm anvertraute Aufgabe zu schätzen. "Es ist ganz wichtig, intensiv im Jugendbereich zu arbeiten", sagt der Fußballlehrer, "die Talente, mit denen wir arbeiten, sind unsere Zukunft." Deswegen war es für ihn auch kein Problem, sich für das Angebot des DFB zu entscheiden. Nachdem Jürgen Kohler seinen Abschied von der U 21-Nationalmannschaft und vom DFB bekannt gab, war Dieter Eilts erste Anlaufstation für den DFB. Speziell für Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder war der ehemalige Nationalspieler, der beim Gewinn der Europameisterschaft 1996 zu den großen Stützen der deutschen Nationalmannschaft zählte, der Wunschkandidat. Ein Treffen mit DFB-Jugendkoordinator Michael Skibbe später war die Entscheidung gefallen. Der Zwei-Jahres-Vertrag mit einer Option auf eine weitere Saison konnte unterschrieben werden. Sehr zur Freude von Gerhard Mayer-Vorfelder. "Ich freue mich, dass ich Dieter Eilts für eine wichtige Aufgabe in unserem Trainer-Team gewinnen konnte. Die Nachwuchsarbeit liegt ihm sehr am Herzen und durch seine Tätigkeit bei den Bremer A-Junioren kennt er sich in dem Altersbereich, in dem er im DFB künftig eingesetzt wird, bestens aus. Dieter Eilts ist ein renommierter Nationalspieler, der mit Sicherheit ein Vorbild für aufstrebende Talente ist", sagte der DFB-Präsident.

Nach 390 Spielen als Profi in der Bundesliga wird der 38-Jährige jetzt die Stadien der Junioren-Bundesliga bereisen. "Die Vereine leisten die entscheidende Arbeit im Nachwuchsbereich. Dort wird den Spielern das technische und taktische Rüstzeug für die Zukunft vermittelt", erklärt Dieter Eilts. Daraus ergibt sich für den DFB-Trainer nur eine logische Konsequenz. "Ich werde versuchen, so viele Spiele der Junioren-Bundesliga wie nur irgendwie möglich zu besuchen. Es ist mir wichtig, dass ich einen intensiven Kontakt zu den Vereinen und Trainern pflege. Bisher hat auch ein intensiver Austausch stattgefunden – so kann es weitergehen."

Weitere Informationen zur U 19-Nationalmannschaft finden Sie hier. [nb]


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Dieter Eilts musste nicht lange überlegen. Die Antwort kommt spontan. "Ich freue mich drauf", sagt er und meinte damit seine Premiere als DFB-Trainer. Erstmals hatte er nämlich als Verantwortlicher der deutschen U 19-Junioren-Nationalmannschaft auf der Bank gesessen, als am Dienstag das Team Nordirlands im Erfurter Steigerwaldstadion zu Gast war.



"Ein bisschen Anspannung werde ich dann auch spüren – na klar", erklärte er vor der Partie. Muss aber auch so sein, denn die neue Aufgabe sieht der 31-fache Nationalspieler als "große Herausforderung" an. Die erste Aufgabe löste Eilts dann auch souverän. Es gab einen 3:0-Erfolg für die von ihm betreute Auswahl. Anschließend kommentierte Eilts sein Debüt: "Das war schon ein komisches Gefühl, weil ich als Trainer ein Spiel nicht direkt beeinflussen kann."



Seit dem 1. Juli 2003 steht Dieter Eilts beim DFB unter Vertrag. Damit hat der in Upgant-Schott geborene Ostfriese seit langem mal wieder einen neuen Arbeitgeber. Denn seit 1984 hielt er dem SV Werder Bremen die Treue. Zunächst als Spieler und in der vergangenen Saison als Trainer der A-Junioren. Auf diesem Weg hat der Fußballer Zeichen gesetzt. Seine Name steht nicht nur für sportliche Qualitäten, sondern auch für Kontinuität und Engagement im Jugendfußball. Eigenschaften, die ihn prädestiniert erscheinen lassen, im Nachwuchsbereich des DFB zu arbeiten.



Und Dieter Eilts weiß die ihm anvertraute Aufgabe zu schätzen. "Es ist ganz wichtig, intensiv im Jugendbereich zu arbeiten", sagt der Fußballlehrer, "die Talente, mit denen wir arbeiten, sind unsere Zukunft." Deswegen war es für ihn auch kein Problem, sich für das Angebot des DFB zu entscheiden. Nachdem Jürgen Kohler seinen Abschied von der U 21-Nationalmannschaft und vom DFB bekannt gab, war Dieter Eilts erste Anlaufstation für den DFB. Speziell für Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder war der ehemalige Nationalspieler, der beim Gewinn der Europameisterschaft 1996 zu den großen Stützen der deutschen Nationalmannschaft zählte, der Wunschkandidat. Ein Treffen mit DFB-Jugendkoordinator Michael Skibbe später war die Entscheidung gefallen. Der Zwei-Jahres-Vertrag mit einer Option auf eine weitere Saison konnte unterschrieben werden. Sehr zur Freude von Gerhard Mayer-Vorfelder. "Ich freue mich, dass ich Dieter Eilts für eine wichtige Aufgabe in unserem Trainer-Team gewinnen konnte. Die Nachwuchsarbeit liegt ihm sehr am Herzen und durch seine Tätigkeit bei den Bremer A-Junioren kennt er sich in dem Altersbereich, in dem er im DFB künftig eingesetzt wird, bestens aus. Dieter Eilts ist ein renommierter Nationalspieler, der mit Sicherheit ein Vorbild für aufstrebende Talente ist", sagte der DFB-Präsident.



Nach 390 Spielen als Profi in der Bundesliga wird der 38-Jährige jetzt die Stadien der Junioren-Bundesliga bereisen. "Die Vereine leisten die entscheidende Arbeit im Nachwuchsbereich. Dort wird den Spielern das technische und taktische Rüstzeug für die Zukunft vermittelt", erklärt Dieter Eilts. Daraus ergibt sich für den DFB-Trainer nur eine logische Konsequenz. "Ich werde versuchen, so viele Spiele der Junioren-Bundesliga wie nur irgendwie möglich zu besuchen. Es ist mir wichtig, dass ich einen intensiven Kontakt zu den Vereinen und Trainern pflege. Bisher hat auch ein intensiver Austausch stattgefunden – so kann es weitergehen."



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