Gastgeber Niederrhein stürmt an die Spitze

Zwei Spieltage sind absolviert beim U 16-Sichtungsturnier um den Länderpokal, zu dem die Auswahlmannschaften aller 21 Fußball-Landesverbände mit den besten Kickern des Jahrgangs 2000 in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Als 22. Team komplettiert die DFB-U15-Auswahl um Trainer Michael Feichtenbeiner das Teilnehmerfeld. Nach zwei von vier Spielrunden stehen drei Teams mit der optimalen Punkteausbeute im Zwischenklassement ganz vorne. Die Auswahl des gastgebenden Fußballverbands Niederrhein (FVN) weist ebenso wie die Mannschaften aus Berlin und Niedersachsen sechs Zähler auf. Dank eines stattlichen 8:2-Torekontos hat das FVN-Team von Trainer Arne Janssen die Tabellenführung inne. Mit den Staffeln aus Sachsen, Bayern, Württemberg, Bremen und Westfalen lauern fünf weitere noch ungeschlagene Teams auf den Rängen vier bis acht.

Vom ersten Match an lieferten sich die ambitionierten Talente spannenende Partien. Dank eines deutlichen 5:0-Siegs gegen Brandenburg hatte nach der ersten Runde noch die Baden-Auswahl den Spitzenplatz inne. Die Teams vom Niederrhein und aus Berlin lagen mit jeweils klaren 4:1-Erfolgen (über das Saarland bzw. Hamburg) nur knapp dahinter, gefolgt von Hessen, das sein Auftaktmatch gegen Thüringen glatt mit 3:0 gewann. Insgesamt machten sich nach dem ersten Turniertag noch acht Mannschaften, die jeweils ihr erstes Spiel gewannen, Hoffnungen auf den Turniersieg.

Länderpokal im "Hammes-Modell"

Das fünftägige Turnier wird - wie alle DFB-Länderpokal- und -Sichtungsturniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die Paarungen jeder einzelnen Spielrunde ergeben sich aus der Tabelle nach dem zuvor absolvierten Spieltag. Entsprechend standen in der heutigen zweiten Runde die Spitzenspiele der zuvor siegreichen Mannschaften im Mittelpunkt. Durch einen erneuten 4:1-Erfolg, diesmal über Hessen, stürmte die torhungrige Niederrhein-Auswahl an die Spitze. Mit den Torschützen Behadil Sabani, Mawerick Dreßen, Noah Holtschoppen und Florian Wolters sorgte ein Quartett von Borussia Mönchengladbach für klare Verhältnisse.

Parallel besiegte die von Stephan Howaldt betreute Auswahl Berlins das Team aus Baden durch einen Treffer von Berkan Alimler von Hertha BSC mit 1:0 und sicherte Platz zwei. Zuvor hatte die Auswahl Niedersachsens ebenfalls mit 1:0 gewonnen und sich auf Rang drei geschoben. Für das Team von Trainer Martin Mohs traf Julian Rufidis von Hannover 96. Sachsen machte dank eines klaren 4:0 über die Rheinland-Auswahl ebenso Plätze gut wie Bayern und Württemberg, die ihr zweites Match jeweils mit 4:1 gewannen.

Wück sucht Talente für die u 16-Nationalmannschaft

Neben dem Kampf um den Turniersieg geht es beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U16-Junioren. Der verantwortliche DFB-Trainer Christian Wück und sein Sichterteam begutachten die größten Talente ganz genau. "Die Jungs sollen hier ihre Chance ergreifen - jeder bekommt in vier Spielen die Möglichkeit, sich zu zeigen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Wir würden uns freuen, wenn wir nach diesem Turnier fünf bis sechs weitere Talente an den Kader der U16-Nationalmannschaft heranführen können", erklärte Wück am Rande des Turniers: "Es geht um die Plätze beim schon Mitte Mai anstehenden U 16-Länderspiel in Frankreich."

Das U 16-Junioren-Sichtungsturnier um den DFB-Länderpokal geht über vier Spielrunden und wird (der Sonntag ist spielfrei) am Montag ab 9.45 Uhr fortgesetzt. Um 16.30 Uhr wird dann im Match der Top-Teams die Berliner Auswahl den gastgebenden Spitzenreiter vom Niederrhein herausfordern. Die Finalrunde und die anschließende Siegerehrung finden am Dienstagvormittag statt.

[zz]

Zwei Spieltage sind absolviert beim U 16-Sichtungsturnier um den Länderpokal, zu dem die Auswahlmannschaften aller 21 Fußball-Landesverbände mit den besten Kickern des Jahrgangs 2000 in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Als 22. Team komplettiert die DFB-U15-Auswahl um Trainer Michael Feichtenbeiner das Teilnehmerfeld. Nach zwei von vier Spielrunden stehen drei Teams mit der optimalen Punkteausbeute im Zwischenklassement ganz vorne. Die Auswahl des gastgebenden Fußballverbands Niederrhein (FVN) weist ebenso wie die Mannschaften aus Berlin und Niedersachsen sechs Zähler auf. Dank eines stattlichen 8:2-Torekontos hat das FVN-Team von Trainer Arne Janssen die Tabellenführung inne. Mit den Staffeln aus Sachsen, Bayern, Württemberg, Bremen und Westfalen lauern fünf weitere noch ungeschlagene Teams auf den Rängen vier bis acht.

Vom ersten Match an lieferten sich die ambitionierten Talente spannenende Partien. Dank eines deutlichen 5:0-Siegs gegen Brandenburg hatte nach der ersten Runde noch die Baden-Auswahl den Spitzenplatz inne. Die Teams vom Niederrhein und aus Berlin lagen mit jeweils klaren 4:1-Erfolgen (über das Saarland bzw. Hamburg) nur knapp dahinter, gefolgt von Hessen, das sein Auftaktmatch gegen Thüringen glatt mit 3:0 gewann. Insgesamt machten sich nach dem ersten Turniertag noch acht Mannschaften, die jeweils ihr erstes Spiel gewannen, Hoffnungen auf den Turniersieg.

Länderpokal im "Hammes-Modell"

Das fünftägige Turnier wird - wie alle DFB-Länderpokal- und -Sichtungsturniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die Paarungen jeder einzelnen Spielrunde ergeben sich aus der Tabelle nach dem zuvor absolvierten Spieltag. Entsprechend standen in der heutigen zweiten Runde die Spitzenspiele der zuvor siegreichen Mannschaften im Mittelpunkt. Durch einen erneuten 4:1-Erfolg, diesmal über Hessen, stürmte die torhungrige Niederrhein-Auswahl an die Spitze. Mit den Torschützen Behadil Sabani, Mawerick Dreßen, Noah Holtschoppen und Florian Wolters sorgte ein Quartett von Borussia Mönchengladbach für klare Verhältnisse.

Parallel besiegte die von Stephan Howaldt betreute Auswahl Berlins das Team aus Baden durch einen Treffer von Berkan Alimler von Hertha BSC mit 1:0 und sicherte Platz zwei. Zuvor hatte die Auswahl Niedersachsens ebenfalls mit 1:0 gewonnen und sich auf Rang drei geschoben. Für das Team von Trainer Martin Mohs traf Julian Rufidis von Hannover 96. Sachsen machte dank eines klaren 4:0 über die Rheinland-Auswahl ebenso Plätze gut wie Bayern und Württemberg, die ihr zweites Match jeweils mit 4:1 gewannen.

Wück sucht Talente für die u 16-Nationalmannschaft

Neben dem Kampf um den Turniersieg geht es beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U16-Junioren. Der verantwortliche DFB-Trainer Christian Wück und sein Sichterteam begutachten die größten Talente ganz genau. "Die Jungs sollen hier ihre Chance ergreifen - jeder bekommt in vier Spielen die Möglichkeit, sich zu zeigen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Wir würden uns freuen, wenn wir nach diesem Turnier fünf bis sechs weitere Talente an den Kader der U16-Nationalmannschaft heranführen können", erklärte Wück am Rande des Turniers: "Es geht um die Plätze beim schon Mitte Mai anstehenden U 16-Länderspiel in Frankreich."

Das U 16-Junioren-Sichtungsturnier um den DFB-Länderpokal geht über vier Spielrunden und wird (der Sonntag ist spielfrei) am Montag ab 9.45 Uhr fortgesetzt. Um 16.30 Uhr wird dann im Match der Top-Teams die Berliner Auswahl den gastgebenden Spitzenreiter vom Niederrhein herausfordern. Die Finalrunde und die anschließende Siegerehrung finden am Dienstagvormittag statt.