Garbuschewski rettet Zwickau das Remis

Der FSV Zwickau und Rot-Weiß Erfurt haben sich zum Auftakt des 4. Spieltages in der 3. Liga 1:1 (0:0) getrennt. Damit warten beide Mannschaften noch immer auf den ersten Saisonsieg in der laufenden Spielzeit. Das Tor für die Mannschaft von Erfurt-Trainer Stefan Krämer erzielte Verteidiger Berkay Dabanlı (49.) mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze, Ronny Garbuschewski (90.+1) traf per Foulelfmeter in der Nachspielzeit zum Ausgleich.  

Im Stadion Zwickau gehörten die ersten Offensivaktionen den Gastgebern. Zunächst verfehlte Sinan Tekerci (6.) mit einem Distanzschuss das Tor der Erfurter, dann scheiterte Startelfdebütant Dimitrios Ferfelis (9.) frei vor RWE-Schlussmann Philipp Klewin. Die zielstrebige Anfangsviertelstunde der Hausherren rundete Morris Schröter (15.) mit einem satten Distanzschuss ab, der jedoch ebenfalls nicht den Weg ins Tor fand.

Keine Tore bis zur Pause

Die Mannschaft von RWE-Trainer Krämer, der seine Startformation im Vergleich zum 0:1 gegen Hansa Rostock auf zwei Positionen änderte und Christoph Menz sowie Ahmed Waseem Razeek von Beginn an brachte, brauchte eine Weile, ehe sie sich selbst Torraumszenen erspielen konnte. Die erste sehenswerte Ballaktion der Gäste zeigte Merveille Biankadi (24.), der auf der rechten Außenbahn zwar drei Gegner austanzte, letztlich aber an der Defensive der Zwickauer hängen blieb.

Gleich im Anschluss brachte Alexander Ludwig (25.) eine scharfe Hereingabe in den Strafraum, die FSV-Schlussmann Johannes Brinkies gekonnt entschärfte. Nach schwungvollen ersten 30 Minuten verflachte die Partie im Anschluss zunehmend. Beide Teams agierten engagiert, auf dem Weg in die Spitze häufig aber zu ungenau. 

Dabanlı lauert und schlägt zu

Vor dem Anpfiff der zweiten Halbzeit brachte Zwickau-Trainer Torsten Ziegner Ronny Garbuschewski für Aykut Öztürk, um für neuen Schwung in der Offensive zu sorgen. Das erste Ausrufezeichen setzten allerdings die Gäste: Einen Biankadi-Freistoß aus dem Halbfeld klärte Zwickau nur bis zum Strafraumrand, wo Dabanlı lauerte und den Ball aus der Drehung unhaltbar im rechten Eck versenkte.

Angestachelt vom Führungstreffer legte RWE gleich nach. Bei einem Konter setzte Ludwig Stürmer Carsten Kammlott (53.) mit einem Steilpass am Sechzehner in Szene, der nicht lange fackelte und den Abschluss suchte. Glück für Zwickau, dass Torhüter Brinkies starke Reflexe zeigte und die Situation mit einer Parade entschärfte.

Garbuschewski rettet das Remis

Zwickau wirkte nach dem Gegentreffer ratlos und kam immer seltener in aussichtsreiche Schusspositionen. Aus einer temporeichen Partie in Halbzeit eins entwickelte sich zunehmend ein Spiel voller Fehlpässe, in dem beide Mannschaften fast ausnahmslos nur noch mit langen Bällen agierten.

In der Schlussviertelstunde machte sich die intensive Belastung aufgrund der englischen Woche vor allem bei Erfurt bemerkbar. Die Gäste kamen kaum mehr aus der eigenen Hälfte. In der Nachspielzeit belohnte sich der FSV Zwickau für den großen Aufwand und glich durch den Foulelfmeter von Garbuschewski aus.

[sid/tw]

Der FSV Zwickau und Rot-Weiß Erfurt haben sich zum Auftakt des 4. Spieltages in der 3. Liga 1:1 (0:0) getrennt. Damit warten beide Mannschaften noch immer auf den ersten Saisonsieg in der laufenden Spielzeit. Das Tor für die Mannschaft von Erfurt-Trainer Stefan Krämer erzielte Verteidiger Berkay Dabanlı (49.) mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze, Ronny Garbuschewski (90.+1) traf per Foulelfmeter in der Nachspielzeit zum Ausgleich.  

Im Stadion Zwickau gehörten die ersten Offensivaktionen den Gastgebern. Zunächst verfehlte Sinan Tekerci (6.) mit einem Distanzschuss das Tor der Erfurter, dann scheiterte Startelfdebütant Dimitrios Ferfelis (9.) frei vor RWE-Schlussmann Philipp Klewin. Die zielstrebige Anfangsviertelstunde der Hausherren rundete Morris Schröter (15.) mit einem satten Distanzschuss ab, der jedoch ebenfalls nicht den Weg ins Tor fand.

Keine Tore bis zur Pause

Die Mannschaft von RWE-Trainer Krämer, der seine Startformation im Vergleich zum 0:1 gegen Hansa Rostock auf zwei Positionen änderte und Christoph Menz sowie Ahmed Waseem Razeek von Beginn an brachte, brauchte eine Weile, ehe sie sich selbst Torraumszenen erspielen konnte. Die erste sehenswerte Ballaktion der Gäste zeigte Merveille Biankadi (24.), der auf der rechten Außenbahn zwar drei Gegner austanzte, letztlich aber an der Defensive der Zwickauer hängen blieb.

Gleich im Anschluss brachte Alexander Ludwig (25.) eine scharfe Hereingabe in den Strafraum, die FSV-Schlussmann Johannes Brinkies gekonnt entschärfte. Nach schwungvollen ersten 30 Minuten verflachte die Partie im Anschluss zunehmend. Beide Teams agierten engagiert, auf dem Weg in die Spitze häufig aber zu ungenau. 

Dabanlı lauert und schlägt zu

Vor dem Anpfiff der zweiten Halbzeit brachte Zwickau-Trainer Torsten Ziegner Ronny Garbuschewski für Aykut Öztürk, um für neuen Schwung in der Offensive zu sorgen. Das erste Ausrufezeichen setzten allerdings die Gäste: Einen Biankadi-Freistoß aus dem Halbfeld klärte Zwickau nur bis zum Strafraumrand, wo Dabanlı lauerte und den Ball aus der Drehung unhaltbar im rechten Eck versenkte.

Angestachelt vom Führungstreffer legte RWE gleich nach. Bei einem Konter setzte Ludwig Stürmer Carsten Kammlott (53.) mit einem Steilpass am Sechzehner in Szene, der nicht lange fackelte und den Abschluss suchte. Glück für Zwickau, dass Torhüter Brinkies starke Reflexe zeigte und die Situation mit einer Parade entschärfte.

Garbuschewski rettet das Remis

Zwickau wirkte nach dem Gegentreffer ratlos und kam immer seltener in aussichtsreiche Schusspositionen. Aus einer temporeichen Partie in Halbzeit eins entwickelte sich zunehmend ein Spiel voller Fehlpässe, in dem beide Mannschaften fast ausnahmslos nur noch mit langen Bällen agierten.

In der Schlussviertelstunde machte sich die intensive Belastung aufgrund der englischen Woche vor allem bei Erfurt bemerkbar. Die Gäste kamen kaum mehr aus der eigenen Hälfte. In der Nachspielzeit belohnte sich der FSV Zwickau für den großen Aufwand und glich durch den Foulelfmeter von Garbuschewski aus.