Futsal-Bundesliga: Entscheidung über Verschiebung zu späterem Zeitpunkt

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hält am 25. Mai einen Außerordentlichen Bundestag ab. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Fußball. Thema wird auch die mögliche Verschiebung der derzeit ab der Spielzeit 2021/2022 vorgesehenen Futsal-Bundesliga auf einen späteren Zeitpunkt sein. Da zum Zeitpunkt des DFB-Bundestages die Rahmenbedingungen zur Wiederaufnahme des Futsal-Spielbetriebs noch unklar sein werden, soll der vom DFB-Spielausschuss gestellte Antrag auf Verschiebung der Futsal-Bundesliga in die Saison 2022/2023 abgeändert werden. 

Der Bundestag soll den DFB-Vorstand lediglich ermächtigen über eine mögliche Verschiebung zu befinden, sobald die weiteren Entwicklungen absehbarer und planbarer sind. Diese Ermächtigung umfasst auch ggf. notwendige Anpassungen der Regelungen zur sportlichen Qualifikation gemäß § 49a DFB-Futsal-Ordnung. Sofern eine Verschiebung in Betracht kommt, wird der DFB-Spielausschuss gemeinsam mit dem DFB-Präsidium eine Entscheidungsvorlage erarbeiten und dem DFB-Vorstand vorlegen. 

Keine Planbarkeit für Wiedereinstieg in den Hallensport

Derzeit besteht keine Planbarkeit für einen Wiedereinstieg in den geordneten Trainings- und Spielbetrieb für Hallensport. Aufgrund dieser Situation ist die aktuelle Futsal-Saison 2019/2020 auf allen Wettbewerbsebenen nicht planbar ordnungsgemäß zu Ende zu führen. Dies kann Folgen für die Auf- und Abstiegsregelungen haben, die für Vereine die Qualifikation zur Futsal-Bundesliga 2021/2022 unmöglich machen könnten.   

Des Weiteren muss in Betracht gezogen werden, dass aufgrund der Verfügungen in einzelnen Bundesländern nicht alle Vereine die gleichen Möglichkeiten einer sportlichen Vorbereitung auf die Qualifikationssaison 2020/2021 haben könnten. Auch die Durchführung der Saison im regulären Zeitplan ist nicht sichergestellt. Es besteht somit die Gefahr, dass eine sportlich faire Qualifikation zur Startsaison der Futsal-Bundesliga nicht für alle Mannschaften gewährleistet werden kann. 
 

[tb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hält am 25. Mai einen Außerordentlichen Bundestag ab. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Fußball. Thema wird auch die mögliche Verschiebung der derzeit ab der Spielzeit 2021/2022 vorgesehenen Futsal-Bundesliga auf einen späteren Zeitpunkt sein. Da zum Zeitpunkt des DFB-Bundestages die Rahmenbedingungen zur Wiederaufnahme des Futsal-Spielbetriebs noch unklar sein werden, soll der vom DFB-Spielausschuss gestellte Antrag auf Verschiebung der Futsal-Bundesliga in die Saison 2022/2023 abgeändert werden. 

Der Bundestag soll den DFB-Vorstand lediglich ermächtigen über eine mögliche Verschiebung zu befinden, sobald die weiteren Entwicklungen absehbarer und planbarer sind. Diese Ermächtigung umfasst auch ggf. notwendige Anpassungen der Regelungen zur sportlichen Qualifikation gemäß § 49a DFB-Futsal-Ordnung. Sofern eine Verschiebung in Betracht kommt, wird der DFB-Spielausschuss gemeinsam mit dem DFB-Präsidium eine Entscheidungsvorlage erarbeiten und dem DFB-Vorstand vorlegen. 

Keine Planbarkeit für Wiedereinstieg in den Hallensport

Derzeit besteht keine Planbarkeit für einen Wiedereinstieg in den geordneten Trainings- und Spielbetrieb für Hallensport. Aufgrund dieser Situation ist die aktuelle Futsal-Saison 2019/2020 auf allen Wettbewerbsebenen nicht planbar ordnungsgemäß zu Ende zu führen. Dies kann Folgen für die Auf- und Abstiegsregelungen haben, die für Vereine die Qualifikation zur Futsal-Bundesliga 2021/2022 unmöglich machen könnten.   

Des Weiteren muss in Betracht gezogen werden, dass aufgrund der Verfügungen in einzelnen Bundesländern nicht alle Vereine die gleichen Möglichkeiten einer sportlichen Vorbereitung auf die Qualifikationssaison 2020/2021 haben könnten. Auch die Durchführung der Saison im regulären Zeitplan ist nicht sichergestellt. Es besteht somit die Gefahr, dass eine sportlich faire Qualifikation zur Startsaison der Futsal-Bundesliga nicht für alle Mannschaften gewährleistet werden kann.