Fußballtraining in der Schule – ein ganz besonderes Pilotprojekt

Der Heidenheimer DFB-Stützpunkt kompensiert Strukturdefizite (von Günter Trittner, aus der Zeitschrift im Spiel 2/2013)

„Zack, zack: Abschluss!“ Wulf Saur muss die Schüler in den farbigen Trikots nicht erst motivieren. Beim Fußball sind sie mit Leib und Seele dabei. Viermal die Woche stehen die 12- bis 14-jährigen Buben und Mädchen im Verein und beim DFB-Stützpunkt in Heidenheim auf dem Rasen. Jeden Mittwoch wird zusätzlich mittags im sechs Kilometer entfernten Herbrechtingen auf der Sportanlage im Bibris trainiert.

Diese 90 Extra-Minuten macht ein landesweit einmaliges Pilotprojekt möglich: Für die Talentförderung kooperieren der DFB-Stützpunkt und das Herbrechtinger Bibris-Schulzentrum. Punkt 12.15 Uhr pfeift Saur das Training auf dem benachbarten Sportplatz an. Den Unterricht, den die Schüler verpassen, holen sie unmittelbar danach im Schulgebäude nach. Der Trainer Saur wird dann zum Lehrer Saur.

So blamabel das Ausscheiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Vorrunde der Europameisterschaft 2000 gewesen sein mag, für die Nachwuchsförderung war es ein Glücksfall. Dem Erschrecken folgten beim DFB ein Erwachen und ein Systematisieren der Talentförderung. Seit Aufnahme des Talentförderprogramms in der Saison 2002/03 sind mittlerweile bundesweit 366 Stützpunkte entstanden, die eine Brücke bilden zwischen der Jugendarbeit auf Vereinsebene und den Leistungszentren und Eliteschulen des Fußballs.

Unterricht wird nachgeholt – Schüler helfen Schülern

Dass in die Talentförderung seit Oktober letzten Jahres auch das Bibris-Schulzentrum eingeschlossen ist, geht auf die Initiative des für Heidenheim zuständigen DFB-Stützpunktkoordinators Oliver Kuhn zurück, der in Wulf Saur nicht nur einen Mitdenker, sondern gleich einen optimalen Partner an seiner Seite hatte. Saur ist einer der fünf Trainer am DFB-Stützpunkt in Heidenheim, wo der Drittligist 1. FC Heidenheim seine Arena hat, und zugleich Fachoberlehrer im Bibris-Schulzentrum.

Die Stiftung „Sport in der Schule“ war schnell mit im Boot der Kooperation, ebenso der Württembergische Fußballverband. Die Stadt Herbrechtingen zeigt sich bis heute generös und verlangt für die Nutzung des Platzes und der Halle im Winter keine Gebühr. Nur von wenigen Schulen, so Saur, seien anfangs wegen des Freistellens vom Unterricht Bedenken geäußert worden.

In der Tat, die jungen Fußballer kommen nicht nur aus dem Nahbereich von Herbrechtingen. Einige der Spieler fahren mit dem Zug, auch Sönke, der in Königsbronn zur Schule geht. 18 Kilometer Fahrstrecke sind das – einfach. Da vergeht viel Zeit, die zum Lernen hätte genutzt werden können. Auch das Mama-Taxi fährt bei einigen der 18 Schützlinge, die Wulf Saur auf seiner Mittwochsliste hat.

Austausch zwischen den Schülern

Saur ist ein engagierter Pädagoge und hat einen prima Unterricht organisiert. Unterstützt von drei Zwölftklässlerinnen wird nachmittags nachgeholt, was fürs Training ausgefallen ist. Die Tutorinnen haben alle individuelle Fachkompetenzen, um den jungen Kickern passgenau helfen zu können. Sie helfen auch bei den Hausausgaben oder geben mal eine Mathestunde extra. „Darüber hinaus findet immer wieder ein Austausch zwischen den Schülern aus unterschiedlichen Stufen und unterschiedlichen Schultypen untereinander statt. Das fördert natürlich sehr stark das Lernen vom Mitlernenden“, erklärt Saur die für ihn nicht unwesentliche Komponente des sozialen Miteinanders beim Unterricht.

Wichtig dabei ist, dass Arbeitsaufträge über den verpassten Unterrichtsstoff mitgebracht werden. Das sei Pflicht. „Die Schüler müssen sagen, wo sie Lücken Haben!, fordert der Lehrer-Trainer klare Auskünfte ein. Und das klappt auch. Denn !die Kinder wissen genau, worum es geht und wozu sie hier sind!, versichert Saur.

Schmälert das erhöhte Training die schulischen Leistungen? Ein lautes „Nö“ kommt aus allen Kindermündern der Realschüler und Gymnasiasten, die sich nach dem Training zum Mittagessen hingesetzt haben. Großes Fußballerehrenwort. Übrigens, die Mensa hat für die Talente mittwochs extra länger geöffnet. Auch sie unterstützt den Fußball.

Talenten eine faire Chance geben

Vor einigen Wochen haben sich alle am Pilotprojekt Beteiligten für eine Zwischenbilanz zusammengesetzt. Dabei, so Saur, hätte man auch die Schulleistungen thematisiert. „Es ist nachweislich kein Schüler in den Fächern, die vom Training betroffen sind, in den Noten schlechter geworden“, kann Saur heute beruhigt versichern. „Toll wäre es natürlich, wenn unser Pilotprojekt weiter erfolgreich ist und auch an anderen Standorten wiederholbar wäre. Wir hoffen, dass die `Maschine` weiterfliegt und noch einige Gäste einladen kann“, ergänzt Saur.

Doch nicht nur, dass es keine Lernrückstände gibt, lässt Saur dafür plädieren, den Versuch unbedingt um ein weiteres Schuljahr zu verlängern. Das fußballerische Können hat ebenso nachweisbar zugelegt. Als Kuhn und Saur am Konzept für die zusätzliche Trainingseinheit feilten, folgte man einerseits dem Wunsch des DFB nach Schulkooperationen. Zudem versuchte man zwei Entwicklungen zu kompensieren.

Zum einen ist es der zu Ganztagsschulen, die den Kindern weniger Zeit fürs Training im Verein und im Stützpunkt lässt. Zum anderen sehen beide Fußball-Lehrer den ländlichen Raum im Hintertreffen, wenn sie betrachten, was im großstädtischen Umfeld des Leistungszentrums beim VfB Stuttgart möglich ist. Dank des zusätzlichen Mittwochtermins könne man den Unterschied eher kompensieren und den Talenten hier eine faire Chance geben. Und die nutzen diese.

Ein Fußballschüler aus dem Pilotprojekt hat es inzwischen in den 16er-Kader des wfv geschafft, ein anderer in den 30er. Ein dritter ist ganz an das Leistungszentrum in Stuttgart gewechselt. „Man merkt das Training schon“, sagt Wulf Saur.

Kooperation als Alleinstellungsmerkmal für Schulen

Der Schulleiter des Herbrechtinger Bibris-Schulzentrums, Roland Widmann, ist in jedem Fall sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Projekts. Der Umstand, dass es sich um ein einmaliges Konzept in Deutschland handelt, erfüllt ihn natürlich mit Stolz. Hinzu kommt, dass er förmlich spürt, wie positiv sich Sport und Bewegung auf den täglichen Unterricht auswirkt, weil alle mit Freude und Spaß bei der Sache sind. Auch anfängliche Sorgen bezüglich Elternbeschwerden kann er heute beruhigt beiseitelegen: „Es gab keine einzige negative Stimme. Das ist natürlich auch positiv für uns, weil das Projekt ja auch ein Aushängeschild für unser Bildungszentrum ist.“

Für Widmann sei es absolut richtig, gerade weil in Deutschland der Fußball eine eminent starke Rolle spielt, den Sport weiterhin auf diese präsente Weise an die Schulen zu bringen. „In Österreich“, so der Schulleiter, „wird ja der Skisport auch in den Schulen stark gefördert. Wieso sollte es hier also schaden?“

Zurück beim Training mit Wulf Saur: Wenn es mittwochs auf den Platz geht, sind auch zwei Mädchen mit dabei. Milena und Aline kommen aus dem Bibris-Schulzentrum. Sie haben es dank des eifrigen Trainierens in die Regionalfördergruppe geschafft. Auch wenn in diesem Alter Buben und Mädchen eher mit dem Rücken zueinander stehen, beim Passen auf dem Trainingsfeld stellt sich die Geschlechterfrage nicht.

Pilotprojekt ist nachahmenswert

Timo hat hier heute einen Stresstag. Er ist Torspieler und alle üben Torschuss aus dem Lauf. „Ich hab ihn aber berührt“, schaut Timo den Trainer an. Kein Grund für Schuldgefühle, winkt Saur ab. Denn der Schuss war „Weltklasse“. Für Oliver Kuhn, der für alle elf DFB-Stützpunkte in Württemberg Nord zuständig ist, ist das Pilotprojekt ohne Zweifel nachahmenswert.

Sein Wunsch ist, dass sich solche Kooperationen flächendeckend in Württemberg etablieren. „Fakt ist, dass beim heutigen Bewegungsverhalten der Kinder ein zweimaliges Vereinstraining und ein einmaliges Stützpunkttraining immer noch zu wenig ist, um ein herausragender Fußballer zu werden.“

Kuhn sieht aber auch Vorteile für die Schulen in der engen Zusammenarbeit mit dem DFB. In der durch die demographische Entwicklung angefeuerten Konkurrenz der Schulen um die Schüler könne man durch eine DFB-Kooperation ein regionales Alleinstellungsmerkmal gewinnen.

[GT]

[bild1]Der Heidenheimer DFB-Stützpunkt kompensiert Strukturdefizite (von Günter Trittner, aus der Zeitschrift im Spiel 2/2013)

„Zack, zack: Abschluss!“ Wulf Saur muss die Schüler in den farbigen Trikots nicht erst motivieren. Beim Fußball sind sie mit Leib und Seele dabei. Viermal die Woche stehen die 12- bis 14-jährigen Buben und Mädchen im Verein und beim DFB-Stützpunkt in Heidenheim auf dem Rasen. Jeden Mittwoch wird zusätzlich mittags im sechs Kilometer entfernten Herbrechtingen auf der Sportanlage im Bibris trainiert.

Diese 90 Extra-Minuten macht ein landesweit einmaliges Pilotprojekt möglich: Für die Talentförderung kooperieren der DFB-Stützpunkt und das Herbrechtinger Bibris-Schulzentrum. Punkt 12.15 Uhr pfeift Saur das Training auf dem benachbarten Sportplatz an. Den Unterricht, den die Schüler verpassen, holen sie unmittelbar danach im Schulgebäude nach. Der Trainer Saur wird dann zum Lehrer Saur.

So blamabel das Ausscheiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Vorrunde der Europameisterschaft 2000 gewesen sein mag, für die Nachwuchsförderung war es ein Glücksfall. Dem Erschrecken folgten beim DFB ein Erwachen und ein Systematisieren der Talentförderung. Seit Aufnahme des Talentförderprogramms in der Saison 2002/03 sind mittlerweile bundesweit 366 Stützpunkte entstanden, die eine Brücke bilden zwischen der Jugendarbeit auf Vereinsebene und den Leistungszentren und Eliteschulen des Fußballs.

Unterricht wird nachgeholt – Schüler helfen Schülern

Dass in die Talentförderung seit Oktober letzten Jahres auch das Bibris-Schulzentrum eingeschlossen ist, geht auf die Initiative des für Heidenheim zuständigen DFB-Stützpunktkoordinators Oliver Kuhn zurück, der in Wulf Saur nicht nur einen Mitdenker, sondern gleich einen optimalen Partner an seiner Seite hatte. Saur ist einer der fünf Trainer am DFB-Stützpunkt in Heidenheim, wo der Drittligist 1. FC Heidenheim seine Arena hat, und zugleich Fachoberlehrer im Bibris-Schulzentrum.

Die Stiftung „Sport in der Schule“ war schnell mit im Boot der Kooperation, ebenso der Württembergische Fußballverband. Die Stadt Herbrechtingen zeigt sich bis heute generös und verlangt für die Nutzung des Platzes und der Halle im Winter keine Gebühr. Nur von wenigen Schulen, so Saur, seien anfangs wegen des Freistellens vom Unterricht Bedenken geäußert worden.

In der Tat, die jungen Fußballer kommen nicht nur aus dem Nahbereich von Herbrechtingen. Einige der Spieler fahren mit dem Zug, auch Sönke, der in Königsbronn zur Schule geht. 18 Kilometer Fahrstrecke sind das – einfach. Da vergeht viel Zeit, die zum Lernen hätte genutzt werden können. Auch das Mama-Taxi fährt bei einigen der 18 Schützlinge, die Wulf Saur auf seiner Mittwochsliste hat.

Austausch zwischen den Schülern

Saur ist ein engagierter Pädagoge und hat einen prima Unterricht organisiert. Unterstützt von drei Zwölftklässlerinnen wird nachmittags nachgeholt, was fürs Training ausgefallen ist. Die Tutorinnen haben alle individuelle Fachkompetenzen, um den jungen Kickern passgenau helfen zu können. Sie helfen auch bei den Hausausgaben oder geben mal eine Mathestunde extra. „Darüber hinaus findet immer wieder ein Austausch zwischen den Schülern aus unterschiedlichen Stufen und unterschiedlichen Schultypen untereinander statt. Das fördert natürlich sehr stark das Lernen vom Mitlernenden“, erklärt Saur die für ihn nicht unwesentliche Komponente des sozialen Miteinanders beim Unterricht.

Wichtig dabei ist, dass Arbeitsaufträge über den verpassten Unterrichtsstoff mitgebracht werden. Das sei Pflicht. „Die Schüler müssen sagen, wo sie Lücken Haben!, fordert der Lehrer-Trainer klare Auskünfte ein. Und das klappt auch. Denn !die Kinder wissen genau, worum es geht und wozu sie hier sind!, versichert Saur.

Schmälert das erhöhte Training die schulischen Leistungen? Ein lautes „Nö“ kommt aus allen Kindermündern der Realschüler und Gymnasiasten, die sich nach dem Training zum Mittagessen hingesetzt haben. Großes Fußballerehrenwort. Übrigens, die Mensa hat für die Talente mittwochs extra länger geöffnet. Auch sie unterstützt den Fußball.

Talenten eine faire Chance geben

Vor einigen Wochen haben sich alle am Pilotprojekt Beteiligten für eine Zwischenbilanz zusammengesetzt. Dabei, so Saur, hätte man auch die Schulleistungen thematisiert. „Es ist nachweislich kein Schüler in den Fächern, die vom Training betroffen sind, in den Noten schlechter geworden“, kann Saur heute beruhigt versichern. „Toll wäre es natürlich, wenn unser Pilotprojekt weiter erfolgreich ist und auch an anderen Standorten wiederholbar wäre. Wir hoffen, dass die `Maschine` weiterfliegt und noch einige Gäste einladen kann“, ergänzt Saur.

Doch nicht nur, dass es keine Lernrückstände gibt, lässt Saur dafür plädieren, den Versuch unbedingt um ein weiteres Schuljahr zu verlängern. Das fußballerische Können hat ebenso nachweisbar zugelegt. Als Kuhn und Saur am Konzept für die zusätzliche Trainingseinheit feilten, folgte man einerseits dem Wunsch des DFB nach Schulkooperationen. Zudem versuchte man zwei Entwicklungen zu kompensieren.

Zum einen ist es der zu Ganztagsschulen, die den Kindern weniger Zeit fürs Training im Verein und im Stützpunkt lässt. Zum anderen sehen beide Fußball-Lehrer den ländlichen Raum im Hintertreffen, wenn sie betrachten, was im großstädtischen Umfeld des Leistungszentrums beim VfB Stuttgart möglich ist. Dank des zusätzlichen Mittwochtermins könne man den Unterschied eher kompensieren und den Talenten hier eine faire Chance geben. Und die nutzen diese.

Ein Fußballschüler aus dem Pilotprojekt hat es inzwischen in den 16er-Kader des wfv geschafft, ein anderer in den 30er. Ein dritter ist ganz an das Leistungszentrum in Stuttgart gewechselt. „Man merkt das Training schon“, sagt Wulf Saur.

Kooperation als Alleinstellungsmerkmal für Schulen

[bild2]Der Schulleiter des Herbrechtinger Bibris-Schulzentrums, Roland Widmann, ist in jedem Fall sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Projekts. Der Umstand, dass es sich um ein einmaliges Konzept in Deutschland handelt, erfüllt ihn natürlich mit Stolz. Hinzu kommt, dass er förmlich spürt, wie positiv sich Sport und Bewegung auf den täglichen Unterricht auswirkt, weil alle mit Freude und Spaß bei der Sache sind. Auch anfängliche Sorgen bezüglich Elternbeschwerden kann er heute beruhigt beiseitelegen: „Es gab keine einzige negative Stimme. Das ist natürlich auch positiv für uns, weil das Projekt ja auch ein Aushängeschild für unser Bildungszentrum ist.“

Für Widmann sei es absolut richtig, gerade weil in Deutschland der Fußball eine eminent starke Rolle spielt, den Sport weiterhin auf diese präsente Weise an die Schulen zu bringen. „In Österreich“, so der Schulleiter, „wird ja der Skisport auch in den Schulen stark gefördert. Wieso sollte es hier also schaden?“

Zurück beim Training mit Wulf Saur: Wenn es mittwochs auf den Platz geht, sind auch zwei Mädchen mit dabei. Milena und Aline kommen aus dem Bibris-Schulzentrum. Sie haben es dank des eifrigen Trainierens in die Regionalfördergruppe geschafft. Auch wenn in diesem Alter Buben und Mädchen eher mit dem Rücken zueinander stehen, beim Passen auf dem Trainingsfeld stellt sich die Geschlechterfrage nicht.

Pilotprojekt ist nachahmenswert

Timo hat hier heute einen Stresstag. Er ist Torspieler und alle üben Torschuss aus dem Lauf. „Ich hab ihn aber berührt“, schaut Timo den Trainer an. Kein Grund für Schuldgefühle, winkt Saur ab. Denn der Schuss war „Weltklasse“. Für Oliver Kuhn, der für alle elf DFB-Stützpunkte in Württemberg Nord zuständig ist, ist das Pilotprojekt ohne Zweifel nachahmenswert.

Sein Wunsch ist, dass sich solche Kooperationen flächendeckend in Württemberg etablieren. „Fakt ist, dass beim heutigen Bewegungsverhalten der Kinder ein zweimaliges Vereinstraining und ein einmaliges Stützpunkttraining immer noch zu wenig ist, um ein herausragender Fußballer zu werden.“

Kuhn sieht aber auch Vorteile für die Schulen in der engen Zusammenarbeit mit dem DFB. In der durch die demographische Entwicklung angefeuerten Konkurrenz der Schulen um die Schüler könne man durch eine DFB-Kooperation ein regionales Alleinstellungsmerkmal gewinnen.